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[4E] Altlasten und Einstiegshürden von Altspielern
Nth-Metal Justice:
Auf den Punkt gebracht werden Healing Surges schon zu einer wichtigeren Ressource mit der man auch spielen kann. Der Trick ist ja, dass typischerweise bei einer SKill Challenge nicht einfach nur Healing Surges verloren gehen bis zur nächsten Rast, sondern gegebenenfalls für einen längeren Zeitraum. ... Aber weicht die Diskussion nicht etwas sehr vom Thema ab? Nicht, dass es mich stören täte ...
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Selganor am 18.06.2009 | 10:16 ---aber nicht, dass Wizards jetzt auch ohne Int 20+ (oder um hoehere Spellslots zu nutzen) mehr als 7 Magic Missiles pro Tag sprechen koennen
--- Ende Zitat ---
Nur ums angemerkt zu haben: Das habe ich schon mehr als einmal (wenn auch nicht hier in Tanelorn) beklagt. Tatsächlich stört mich das als typischen Low-Level-Spieler viel mehr als die Machtbegrenzungen auf den höheren Stufen (die stören mich auch, aber da ist das mehr theoretischer Natur).
Nth-Metal Justice:
Das würde mich jetzt schon mal interessieren, warum dich das stört. ISt es denn so viel Stilvoller, wenn der Wizard auf einmal den Armbrustschützen macht, weil ihm Mal wieder die Magic Missiles ausgegangen sind?
Wormys_Queue:
Insoweit, als dass das Vancianische Magiesystem den Magier auf den niedrigen Stufen zwingt, bedachtsam mit seinen Ressourcen umzugehen, in jedem Fall. Darüber hinaus gibt es in der 3E auch für den niedrigstufigen Magier durchaus Möglichkeiten, sich noch etwas zusätzliche Feuerkraft in Form von Zaubern zu besorgen (Schriftrollen, Zauberstäbe). Was durchaus für eine gewisse Linderung des "Problems" sorgt.
Nth-Metal Justice:
Zugestimmt, aber ich hab das nie als etwas positives empfunden. Irgendwann sind die Ressourcen verbraucht und dann ... heisst es warten. Generell warten, bis man loslegen kann, warten auf den richtigen Moment - weil wenn mans nicht tut, ist der Preis sehr hoch. Man zahlt einen nachhaltigen Preis. Unter umständen zahlt die ganze Gruppe den Preis.
Um die Feuerkraft zu steigern könnte man Stäbe kaufen. Aber wenn die Schatzverteilung so läuft wie vorgesehen bedeutet das, dass man später hinterherhinken wird. Wenn man seine Zauber jetzt einsetzt, wo es vielleicht nützlich wäre, kann man sie später, wo sie vielleicht notwendig sind, nicht mehr einsetzen. Und dann stehen vieleicht alle doof da, auf jeden Fall aber man selbst.
Ich habe nichts dagegen einen Preis für eine falsche Entscheidung zu zahlen. Es würde mich aber freuen, wenns den Charakter nicht nachhaltig ins Hitnertreffen bringen würde oder eben zu wartesituationen führen würde. Wartesituationen sind schlecht, weil man eben auf seinen Moment warten muss und das kann für sich schon recht frustrierend sein. Nachhaltig für falsche Entscheidungen treffen führt meistens dazu, dass man generell ins Hintertreffen gerät und das wiederrum führt zu ersterer Situation: Dem Warten.
Ich denke man merkt deutlich, dass ich nicht wirklich das richtige Mindset für 3.5 habe. Da sind, versteckt, Elemente eines kompetitiven Spiels versteckt und IMO dermassen hinterhältig, dass es schwer ist (wenn man nicht sehr erfahren, sehr gut oder beides ist), diese richtig zu erkennen und zu entschärfen. Wobei andere Spieler sie hemmungslos für sich verwenden werden.
Hm. Vielleicht ist dieses Element in 4e tatsächlich abgeschwächt oder gar eliminiert. Und vielleicht ist das auch einer der Schlüssel. Es gibt weniger (versteckte) kompetitive Elemente.
Hat mir diese Diskussion ja doch wieder eine neue Erkenntnis gebraucht. Danke :)
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