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[4E] Altlasten und Einstiegshürden von Altspielern
Enpeze:
--- Zitat von: Falcon am 22.06.2009 | 10:16 ---Cycronos hat mir mal erzählt, daß er bei 3.5 ständig Intrigenkampagnen in Ravenloft gespielt hat. Mit sehr viel Freeform und auf-die-Regeln-scheissen funktioniert das bestimmt.
Aber es macht das Spiel ja nicht weniger zu einem RPG, wenn man mehr Kämpfe spielt als Wormys ;)
Ohne Kämpfe würde ich gar kein RPG spielen.
--- Ende Zitat ---
Sicher geht DnD auch ohne bzw. mit wenig kämpfen. Nur warum soll man sich mit hunderten Seiten Regeln belasten die nur dazu gedacht sind, die PCs heroische Kämpfe überleben zu lassen, wenn man dann eh kaum Kämpfe spielt? Is irgendwie unlogisch.
Edwin:
--- Zitat ---Aber es bleibt das Problem für den Magier, entweder bleiben die Monster lange betroffen worauf man nicht zählen kann, oder sie schütteln die Effekte regelmäßig sofort ab, der charakter ist nicht zuverlässig
--- Ende Zitat ---
Ich denke das ist eine typische Altlast. Diese Erwartung, dass Effekte ewig lang anhalten müssen. Ich sehe das so: Mein Zauber XY hat also getroffen, yippie! Haupteffekt ist, dass die 2 fiesen betroffenen Hügelriesen jetzt am Boden festegefrohren sind und eine Runde lang nicht angreifen können. Das ist ziemlich schickt, weil ihre Keulen doch ziemlich Schaden machen. Und als kleiner Zusatz hab ich dann auch noch die Chance, dass das sogar in der nächsten Runde oder noch länger so bleibt.
(Hinweis: Gerade der Magier hat ab Paragon eine ziemliche Latte von Möglichkeiten, seine Effekte "verlässlicher" zu machen.
Falcon:
@Enpeze: finde ich auch. Aber wenn man ehrlich ist war D&D schon immer (gewollt) nichts halbes und nichts ganzes. Das "gute Ausspielen" z.b. fand ja schon immer jenseits der Regeln statt (mit ein paar Alibiskillwürfen gegen niedriges DCs verpackt, die die geskillten Partymitglieder so oder so geschafft haben)
Und wenn man das nicht macht rutscht man schnell in Richtung reines Brettspiel. Wie gesagt, nichts halbes und nichts ganzes. Man muss schon ziemlich flexibel und breitgefächterte Interessen haben um D&D "as intended" zu spielen.
@Edwin: stimmt schon, es geht dabei immer nur um diese eine Runde, alles anderes ist Bonus. Ärgerlich ist es natürlich wenn dieser eine Angriff nicht klappt und die Power für den Ar... ist, passiert bei Powers, die nicht gegen AC gehen schon mal ganz gerne, weil die Attacke Boni nicht so hocht sind. In 3.5 hatte man meistens eine 100% Erfolgsgarantie. Auch so eine Atlast.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Falcon am 22.06.2009 | 10:55 ---In 3.5 hatte man meistens eine 100% Erfolgsgarantie. Auch so eine Atlast.
--- Ende Zitat ---
In 3.x hatte man eine 100% Erfolgsgarantie? Nur bei Magic Missile gegen jemanden ohne Shield und Spell Resistance.
Bei fast allen anderen Effekten brauchte man entweder einen Trefferwurf oder der Gegner hatte einen Save dagegen. (Von Spell Resistance, Resistenzen und anderem mal ganz zu schweigen)
Aber den Save bemerkt der Caster ja nicht so sehr, da den der SL (meistens ausserhalb der Sicht des Casters) macht.
Falcon:
Hast schon Recht aber nach den Saves gabs aber häufig noch halben Schaden z.b. In D&D4 ist die Power oft für die Katz, ausser bei Dailies.
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