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Magie in meinem Setting Dschahannam
pharyon:
--- Zitat von: sir_paul am 18.06.2009 | 08:59 ---Mein Problem ist, wie setze ich das in SW um so das sowohl die Zauberer als auch die Gesegneten als spielbare Figuren angesehen werden.
--- Ende Zitat ---
Ich finde deine Anfangsidee schon recht gut. Man muss doch nicht unbedingt alle fortlaufenden edges wählen, oder? Ich meine , ein Edge "Gesegneter" und ansonsten den Char nach ner anderen Berufung auslegen, z.B. Jäger. Die nicht-gesegnete Konkurrenz hat dann vielleicht einen Trick mehr drauf, aber hey, dafür kloppen sich Hexer und Magier um einen, erschaffen womöglich verlockende Artefakte (bzw. Wer macht das in deinem Setting eigentlich?) und versprechen einem das Blaue vom Himmel. Auf jeden Fall kann so ein Gesegneter ein interessanter SC werden.
Andererseits: Wenn er sehr stark alle möglichen Vorteile daraus ausnutzt, ist er stärker eingeschränkt, als das bei anderen "Archetypen" der Fall sein mag. Von daher ist das eher eine Frage des persönlichen Stils. Spannend wird ne Gruppe, die unter anderem aus einem Hexer, einem Magier und einem Gesegneten besteht, durchaus...
Gruß, p^^
kirilow:
Jörg spricht weise Worte.
Das war es in etwa, was ich in meinem obigen Post (etwas verquer) auszudrücken versucht habe.
(Obwohl: Bin gar nicht so furchtbar wettbewerbsorientiert, fände aber persönlich Zornhaus Variante trotzdem recht spanndend und dramatisch und würde sie auch als default-Variante vorschlagen. Ist aber eigtl egal)
Dennoch: man sollte den Gesegneten -- wenn er denn 'spielerfeundlich' sein soll -- noch ein wenig aufpeppen.
Belchions Idee, ihn als Artefaktbauer zu konzipieren, führt da evtl. in die richtige Richtung.
Grüße
kirilow
sir_paul:
Ja, beides anzubieten ist wahrscheinlich eine gute Möglichkeit.
Über das Aufpeppen werde ich mal nachdenken.
Leider bieten sie sich als Artefaktbauer nicht gerade an da Gesegnete überwiegend nur geringe Werte in Verstand und Willenskraft haben werden.
kirilow:
--- Zitat von: sir_paul am 18.06.2009 | 15:28 ---[...] da Gesegnete überwiegend nur geringe Werte in Verstand und Willenskraft haben werden.
--- Ende Zitat ---
Da liegt nämlich der Hund begraben: Diese Eigenschaften machen nämlich sowohl Vermis Idee von den starken Postition der Gesegneten wie Jörgs Drama-Aspekt kaputt. Bzw. Das Drama wäre dann, dass man einen Behinderten spielt, der von anderen ausgebeutet wird. Zugegeben: dramatisch, aber vielleicht doch nicht so passend für ein doch primär abenteuerliches Setting wie Deins.
Grüße
kirilow
Joerg.D:
Mit verlaub gesagt, ich denke beide Varianten gehören einfach rein. Wenn man Zornhaus Idee wegschmeißt, ist man IMHO bekloppt.
Bei der anderen Variante kommt es halt sehr auf den Spieler Geschmack an. PvP kann und mag nicht jeder, doch ich würde mir in dem Setting den Lord Verminard schnappen und den anderen zeigen, was man aus der Konsterlation der beiden Typen rausholen kann. Man kann da eine Art Symbiose draus machen, eine Haßliebe oder tiefe Vertrautheit. Beide benötigen sich ja eh gegenseitig um voll funktionieren zu können. Platz für ganz großes Kino auch im Action Bereich mit Doppel Combos.
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