Also mein manuskript scannen geht natürlich nicht.
Meine Spieler sind nun zu den Ruinen aufgebrochen weil sie vermutet haben dort Theodor zu treffen.
die Ruinen waren schematisch so aufgebaut:
Eine Klippe.
In der Klippe hat eine Alte Kultur Höhlen in den Fels geschlagen.
Vor der Klippe ist ein verfallenes Gebäude.
B T D Wohnhöhlen
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K.
K. Kornspeicher, nichts wichtiges. Ein ehemals gemauertes Gebäude, verfallen.
Wohnhöhlen. Einzelne Räume in den Felsen geschlagen. Nichts Wichtiges.
B. Bibliothek, geht weit in den Felsen hinein (Fackeln).
Recherche liefert Erkenntnisse*.
Zwei Geheimräume einer liefert Erkenntnisse*. Einer liefert den Plan für den Dungeon.
T. Tempel, ein alter Tempel. In mitten des Tempels ist eine Feuerstelle. Unter der Asche ist eine goldene Götterstatuette.
D. Dungeon.
Am Eingang ein fieses Labyrinth. Immer Kreuzungen in denen 3 Tunnel aufeinander treffen.
Wirklich groß und verzwickt, eigentlich ein riesiger "Kreis" der untereinander vernetzt ist. Es gibt einen sicheren Weg. Alle anderen Wege haben an den Kreuzungspunkten eine Falle (bei mir Speere aus der Decke, nicht auffindbar):
(Dungeonkarte hilft hier ungemein.)
1-2 Intakt
3-4 schon Ausgelöst
5-6 defekt (sichere Passage)
Da bei mir ein Charakter gelehrter war durfte er eine Karte anfertigen (hatte Pergament und Stift dabei).
Ansonsten hätten sie sich da drinnen wohl verlaufen.
Am Ausgang des Labyrinths ein Gang, dahinter eine Fallgrube.
S W S W
GGGG W S W S GGGGGG
S W S W
G ist der Gang. W sind weiße Felder, S sind Schwarze Felder mit weißem Totenkopf.
Das Fiese ist, dass die Totenkopffelder sicher sind (heraus zu finden durch *)
Die Fallen (also W) führen in eine Grube, dort sind schon lange verhungerte Skorpione und ein toter Theodor.
Bei mir viel ein Char rein und die anderen haben ihn mit Seil wieder raus gezogen.
(Sie haben Theodor geborgen und auf die Felder geworfen um raus zu finden welches Feld sicher ist (Stock draufdrücken war nicht ausreichend zum Auslösen).
Der Gang geht weiter wieder eine 3er Kreuzung. Ein Gang führt zu einer Sackgasse (die man erst bemerkt wenn hinter einem ein Fallblock den Weg versperrt.) Dungeonkarte oder Karte von Theodor warnen einen.
Der andere Weg führt in eine Grabvorkammer mit Grabbeigaben und 3 Untoten Skelettwächtern und einem Sockel.
Zu Füßen des Sockels liegt eine Silberstatue(baugleich mit der Goldstatue aus dem Tempel). Hinter dem Sockel ist eine Treppe die in die Wand führt (die Geheimtüre ist nicht zu erkennen - aber da eine Treppe wohl nicht in den Fels führt ist klar dass dort eine sein Muss.)
Übersetzung des Wandtextes erläutert vom großen Wächterkönig, dem Bewahrer der hier begraben liegt. (Im Wandtext wird NIE vom "goldenen" geredet.)
Übersetzung des Textes auf dem Sockel erzählt von den Heldentaten des Königs.
Es wird immer wieder vom "goldenen" König geredet, als Darstellung wie toll de König war. Analyse der Schriften in der Bibliothek (oder Erinnerung an die Bücher beim Opa) offenbaren, dass sonst "goldener" niemals als Synonym für große Herrscher verwendet wird.
Dies ist ein Hinweis, dass die Goldstatuette auf den Sockel gehört (Öffnet die Geheimtüre).
Die Silberstatuette lässt einen Staub von der decke rieseln der einen sehr schweren Krankheitsresistenz Wurf erfordert, oder die Char tötet und in untote Wächter verwandelt.
In der eigentlichen Grabkammer liegen erst einmal etwa 10 Meter lang links und rechts neben einem Gang Unmengen an Grabbeigaben.
Dann liegt auf einem Podest aufgebahrt der König und hat in seinen Skelettierten Händen ein Buch.
Das Buch beinhaltet unendlich böse Riten.
An den Wänden stehen Texte von einem brutalen Bürgerkrieg: Das Reich wurde vom bösen Buch zu dunkler Magie bewegt.
Der König hat im Bürgerkrieg die bösen besiegt und die Welt vor der "Dunkelheit" bewahrt.
(Das steht im Wesentlichen auch in Kurzform im Vorraum)
Tagelange Übersetzung fördert zu Tage, dass die Zerstörung des Buches das Böse entfesselt.
(Man lässt also am besten alles liegen, nimmt die Goldstatue mit und wirft sie weit weg in die See.)
Einer Meiner Spieler war ein fanatischer Priester der es für ne gute Idee gehalten hat das Buch abzufackeln. Darauf hin wurde er vom Bösen besessen.
Der Gelehrte hat angefangen den Wandtext zu übersetzen (ich habe ihm jeden Tag eine 1% Chance gegeben raus zu finen, dass der Priester jetzt böse ist.) An Tag 1 hat er es nicht geschafft.
Nachts hat der Priester die Karte Kopiert (während der Gelehrte schlief).
Am nächsten Tag als der Gelehrte übersetze (und Pech bei der 1% Chance zu haben) hat der Priester die Statue weggenommen, die Türe ging zu, die Gruppe war eingeschlossen.
Der Priester hat die Karte genommen, ist durchs Todeslabyrinth entkommen und ab in die Welt. Darauf hin hat er den Drang verspürt ein Buch zu schreiben ...
EDIT: Es ist wichtig zu erwähnen, dass das Buch versucht einen zu "übernehmen" wenn man darin liest.
Unser Gelehrter hat darin erst einmal angefangen zu lesen, das Buch hat dann versucht ihn zu übernehmen aber sein Willenskraft Wurf war erfolgreich. Der Charakter hat auch bemerkt, dass das Buch ihn zu übernehmen zu versucht und hat's dann lieber wieder zu geklappt.