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[Regeln] I, Droid

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ChristophDolge:
Machen Sie's so.

TRIX:
Ich hab mir hierzu nochmal ein paar Gedanken gemacht:

Der Datenkern:
Der Datenkern ist in 2 Teile geteilt: den fixen Bereich und den variablen Bereich. Im fixen Bereich, der soetwas wie das BIOS bei nem PC darstellt, sind die Grundlegenden Programmierungen der "Persönlichkeit" des Droiden fixiert. Der variable Bereich kann "Talentsofts" aufnehmen, welche der Droide grade möchte; die Aufnahmekapazität ist begrenzt, der Droide kann aber "umlernen".

Die Hardware:
Je nach verwendeter Hardware gibts "Skills". (siehe Beispiel/Vorschlag)


Hier ein Beispiel bzw. Vorschlag:
Der fixe Bereich des Datenkerns enthält:
K.I. - Die Persönlichkeit des Droiden. Der Wert wird u.a. für Kommunikations- und Intelligenztests oder was bei organischen Wesen "Charisma" und soziales wäre, eingesetzt. Auch "Kreativität" würde hierunter fallen.
Sensorik - Der allgemeine Sensorprozessor eines Droiden, an den alle unbekannten und nicht durch Talente abgedeckte Sensordaten gehen. Beschreibt im Zweifel auch die "Reaktion" eines Droiden, sprich seine "mentale" Agilität.
Motorik - Der allgemeine Bewegungsprozessor eines Droiden. Regelt sowohl Fein-, wie auch Grobmotorik, Geschwindigkeit usw. Stärke, Geschicklichkeit, Schnelligkeit um ein paar klassische Attribute zu nennen fallen hierunter.
Kapazität/Speicher* - Beschreibt die "Konstitution" eines Droiden. Sowohl in "mentaler" Hinsicht (siehe variabler Datenkern, weiter unten), als auch in "körperlicher", d.h. Ausnutzung von Ressourcen, die durch die Hardware zur Verfügung gestellt werden.

* passenderer Begriff gesucht

Die variablen Bereiche des Datenkerns können eine, durch die Kapazität begrenzte, Anzahl an "Talenten" aufnehmen. So wären z.B. folgende Talente denkbar:
- Schweißen
- Nahkampf
- Kraftakt
- Logik
- uvm.

Die Hardware hat nun ähnlich dem variablen Teil des Datenkerns "Talente" / "Eigenschaften"; z.B.:
Standard-Droiden-Körper (Sunny, I,Robot / Humanoide Form)
- 5-Sinne-Sensoren (Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken, Riechen)
- Kraft/Stärke
- Ausdauer (Kapazität)
- Geschicklichkeit
- Schnelligkeit
- Intelligenz (Rechenpower)
- Panzerung
- xyz (eine Auswahl an "Talenten", welche die Hülle weiter Charakterisieren; z.B. hätte ein Schweißroboter sicherlich anstelle eines Arms ein Schweißgerät o.ä.)

Kriegsschiff
- Langstreckensensoren
- interne Sensoren
- Intelligenz (Rechenpower)
- Panzerung
- Schildgeneratoren
- Geschwindigkeit
- Wendigkeit
- Antriebskraft
- xyz

So wird für jede Hülle ein allgemeines Profil erstellt. Kampftalente werden direkt über getragene / angebrachte Waffen erworben. D.h. der Standard-Droide kann z.B. einfach eine Laserpistole in die Hand nehmen und bekommt damit in seinem Hardwareprofil: Laserpistole hinzu. Das Kriegsschiff hätte dann halt sowas wie 20x 300mm Kanonen usw.


Offensichtlich scheinen sich Begriffe in der Hardware und im Kern zu überschneiden. Das ist aber absichtlich so gewählt, damit klar wird, wie das ganze jeweils zusammen verwendet wird.
Offensichtlich sind die 4 fixen Werte im Kern "mächtiger" als die variablen. Sie stellen den nicht-austauschbaren Anteil der Persönlichkeit des Droiden dar. Ebenso offensichtlich müssen die variablen Anteile höhere Werte haben als die fixen, denn sonst würde man alles mit den fixen "Attributen" auswürfeln. Daher würde ich das System mindestens auf d10 setzen und für fixe Werte z.B. nur den Bereich 1 bis 5 freigeben (oder auch weniger) und für variable werte das ganze auf 5/6 bis 9/10 beschränken. Die Werte der Hardware sind erstmal recht egal.
Gewürfelt wird dann wie oben beschrieben Xd10 wobei X = Hardwarewert. Alle d10 welche kleiner 10-Y sind, stellen einen Erfolg dar. Y = fixer oder variabler Datenkern-Wert; wobei primär variable verwendet werden sollten, es sei denn man hat nix passendes; dann muss sozusagen der Basisprozessor das ganze machen.


Das ganze lässt sich natürlich auch für Nachmenschen / Aliens / Furries / whatever machen:
Die haben ebenfalls eine fixe Persönlichkeit:
Intelligenz (K.I.) / Bewegung (Motorik) / Wahrnehmung (Sensorik) / Körper (Speicher)*
und ihre "gelernten" (variablen) Talente. Diese sind nicht so stark durch das Körper (Speicher) Attribut beschränkt wie bei den Droiden, jedoch können organische Wesen auch nicht einfach "umlernen", sie können aber in begrenztem Maße (wie auch immer regeltechnische abgehandelt) "nachlernen".
Bei der Hardware (also ihrem Körper) können organsiche leider auch nicht so frei springen wie Droiden, jedoch haben sie vermutlich hier wesentlich mehr differenzierte Werte, die dann auch u.U. höher liegen als bei einem Droiden, die "Sammelwerte". So könnten z.B. die Furries (wenn sie den Katzen sind) einen Klettern-"Skill" haben und auch ihre Augen könnten z.B. bei Restlicht oder i.A. sogar bessere sein als das 5-Sensor-System eines Droiden (wenn ein Droide nur Augen hätte, wären diese vermutlich besser als die der Furries, aber da sich 1 System um 5 Sinne kümmern muss, is das halt nicht so effektiv). Waffentechnisch gehts bei Organischen natürlich genau so wie bei Droiden. Außerdem haben die Organsichen z.B. noch den Vorteil schnell die Panzerung oder ihr "Aussehen" zu wechseln (Kleidung, Verkleidung, einfach ne andere Rüstung anziehen, usw.); die Droiden müssen dafür in die Werkstatt, usw.

Ich denke so könnte man 2 unterschiedliche Konzepte ganz gut vereinen. Und durch die jeweiligen Vor/Nachteile dürften die Charaktere auch gegeneinander gesehen nicht zu mächtig oder schwach werden. Wird natürlich noch einiges an (Fein-)Tuning brauchen, aber vom Grundkonzept her könnte es schon klappen ;)

ChristophDolge:
Nur mal schnell einen Thread verlinkt, dessen Essenz ich auch gern nutzen würde:

Ressourcen im Rollenspiel

Wenn man z.B. den Körperwechsel mit Ressourcen erkaufen muss und so dem SL in die Hände spielt, da dieser diese Ressourcen dann wieder für z.B. Antagonisten nutzen kann, überlegt man sich dass dann doch zweimal.

TRIX:
Aktive Ressourcen sind toll :) Aber auch schwer zu balancen... Kann man sicherlich irgendwie einbauen.

ChristophDolge:
Wenn man überlegt, wie krass unterschiedliche Charaktere und Techlevels wir ermöglichen müssen, wird Balancing ohnehin ein extremes Problem.

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