Autor Thema: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag  (Gelesen 12722 mal)

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Offline K!aus

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[Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« am: 14.07.2009 | 22:51 »
Salvete Leute,

ich möchte ein paar Ideen für ein Abenteuer vorstellen und hoffe auf konstruktive Kritik. :)

Wie ich hier geschrieben habe, möchte ich am Samstag einen One - Shot leiten.

Das Grundgerüst sieht wie folgt aus:

Szene 1: Purge the Unclean
Die Spieler sind frisch ausgebildete Space Marines der Grauen Ritter und werden zur Feuertaufe vom Ordo Malleus gerufen. Der zuständige Inquisitor berichtet, dass ihm zwei Akoluthen abhanden gekommen sind, die von einem höchst gefährlichen Kult gefangen genommen werden.
Während er mit einem Trupp den Haupteingang stürmt, sollen die Spieler durch den Hintereingang.

Hintergrund: Ich dachte dabei an eine Situation wie bei The Rock. Die Spieler können sich durch ihre vollversiegelte Rüstung durch die Fluten bewegen und durch unterirdische Höhlensysteme in die Basis des Feindes eindringen. Dabei stoßen sie zuerst auf rudimentäre Verteidigungsmaßen über Kultisten bis hin zu Dämonen.

Szene 2: The enemy within
Zurück an Bord des Schiffes.
Nach einer kurzen Verschnaufpause werden die Marines zur Krankenstation gerufen, wo ein Chaos herrscht und der Inquisitor berichtet, dass die beiden geretteten Akoluthen das Chaos selbst an Bord gebracht haben.

Hintergrund: Man denke an Independence Day, wo der abgeschossenen Außerirdische die Krankenstation in ein Horrorszenario verwandelt.

Szene 3: Pursuit
Ohne Verschnaufpause geht es weiter. Nachdem der besessene Akolyt niedergestreckt wurde, klingeln die Alarmsirenen, dass ein Thunderhawk das Schiff verlässt. Der zweite Akoluth hat einen Jäger gestohlen und macht sich auf die Flucht. Die Marines sollen die Verfolgung aufnehmen.

Hintergrund: An dieser Stelle kann das Mißtrauen beginnen, da der Jäger doch einfach abgeschossen werden könnte. Leider soll eine Fehlfunktion der Waffenleitsyteme dies nicht möglich machen.
Der Inquisitor hat das Abschießen verhindert, da er als Radikaler das Wissen den Kultes gerne verwenden würde.
Mit einem evtl. mulmigen Gefühl im Bauch verlassen die Marines das Schiff in ihrem eigenen Thunderhawk und nehmen die Verfolgung auf.

Szene 4: Engage the Daemon
Die Marines finden den Besessenen auf einem Dschungelplanet, wo sie neben fleischfressenen Ranken einen uralten Tempel finden. Man denke z.B. an The Empire strikes back mit Yoda auf Dagobah.
Sie finden den Alkoluthen, der dabei ist einen Daemon zu beschwören. Sie bekämpfen beide und besiegen / vertreiben den Daemon.

Hintergrund: Der Akoluth hat seine Schuldigkeit getan und den Daemon befreit. Nun kann ihn der Inquisitor in einen Daemon Wirt auf dem Schiff binden. Was dazu führt, dass der Daemon verschwindet.
Man denke z.B. an den dritten Roman von der Eisenhorn Trilogie.

Szene 5: Showdown
Die Marines kehren auf ihr Schiff zurück, dass zu einem Geisterschiff geworden ist.
An Bord finden sie ein Horrorszenario von besessenen Mannschaften bis zu kleinen streunenden Dämonen. Der Inquisitor hat sich verschanzt und erreicht die Marines über das Com. Sie kämpfen sich zu ihm durch wo er ihnen schwer verwundet die letzten Instruktionen gibt: Sie müssen ein Artefakt finden, mit dem sie den Daemon schlussendlich vernichten können und ihm damit gegenübertreten.


Any comments?

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #1 am: 14.07.2009 | 23:09 »


Szene 1: Purge the Unclean
Die Spieler sind frisch ausgebildete Space Marines der Grauen Ritter und werden zur Feuertaufe vom Ordo Malleus gerufen. Der zuständige Inquisitor berichtet, dass ihm zwei Akoluthen abhanden gekommen sind, die von einem höchst gefährlichen Kult gefangen genommen werden.
Grey Knights wachsen nicht auf Bäumen, selbst für einen grossen Dämonen sind 5 Mann genug,  für einen Kult werden die noch weniger verschwendet als Normale Space Marines.


Zitat
Szene 2: The enemy within
und die Grey Knights haben die Akoluthen nicht geprüft und im Zweifelsfall der gnade des Imperators empfohlen?


Zitat
Szene 3: Pursuit
Thunderhawk sind SM Schiffe, kaum wahrscheinlich, das ein untrainierter akoluth eines fliegen könnte.


Zitat
Der Inquisitor hat das Abschießen verhindert,
warum überprüfen die den nicht?

Zitat
Sie müssen ein Artefakt finden, mit dem sie den Daemon schlussendlich vernichten können und ihm damit gegenübertreten.
weshalb reichen ihre Nemesis Waffen nicht?

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #2 am: 14.07.2009 | 23:35 »
Details über Details  ;D

Klar das du gerade die Grey Knights aussuchen musstest ist hier für 40k spieler gefundenes Fressen ^^

ich finde die ideen echt gut und wenn ich net zu weit weg wohnen würde und nicht gerade auch voll verplant wäre würd ich sofort zum spielen vorbei kommen....

Ich kann getrost über die von Schwerttänzer angeführten dinge hinweg sehen ^^
obwohl sie alle der wahrheit entsprechen ^^

Wird bestimmt sau geil  :d

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #3 am: 15.07.2009 | 10:36 »
Okay, okay.

Zitat von: Schwerttänzer
Grey Knights wachsen nicht auf Bäumen, selbst für einen grossen Dämonen sind 5 Mann genug
Zitat von: EPIC EVI
Klar das du gerade die Grey Knights aussuchen musstest ist hier für 40k spieler gefundenes Fressen

Dass die Spieler cool sein können, ist eine Sache. Dass es trotz Zudrücken beider Augen noch authentisch wirkt, sollte ich ich nochmal drüber nachdenken.

Zitat von: Schwerttänzer
[..] für einen Kult werden die noch weniger verschwendet als Normale Space Marines.

An der Stelle bin ich trotz meiner bisher geringen WH40k Kentnisse ein wenig trotzig. Vielleicht sollte ich mir nicht gerade die Grauen Ritter aussuchen, um obige Reaktionen zu provozieren.

Anyway.

Was spricht denn dagegen zu sagen:
"Okay, ihr habt eure Ausbildung soweit abgeschlossen, dass ihr euch eure Rüstung und den Bolter verdient habt. Eigentlich solltet ihr jetzt nach XZ fliegen. Doch wie der Zufall es so will, haben wir die Nachricht eines Inquisitors erhalten, der gerade einen Kult aufmischt und dabei auf erbitterten Widerstand getroffen ist in Form von schweren Geschützen bis hin zu Daemonenbrut.
Macht doch einen kleinen Umweg und seht es als Feuertaufe!"

Vielleicht sollte ich dafür wirklich nicht gerade die Grauen Ritter nehmen. Aber wenn EVI zwei Augen zudrücken kann und ich auf der CON nicht gerade auf WH40k Freaks treffe, dann geht es womöglich.


Wenn ich also davon ausgehe, dass es keine Grauen Ritter sind, sondern Frischlinge, dann entfallen damit vielleicht auch die von Schwerttänzer genannten Kritikpunkte.
Ich meine der Inquisitor will, dass die Akoluthen erfolgreich sind. D.h. wer sind ein paar frisch gebackene Marines, dass sie sich gegen die Autorität eines Inquisitors auflehnen.
Marine: "Okay, wir haben sie gerettet. Jetzt sollten wir sie mal durchchecken. Nicht dass wir mit ihnen die Seuche an Bord geholt haben!"
Inquisitor: "Keine Sorge das übernehme ich!"
Marine: "Sollen wir euch begleiten? Nur für den Fall der Fälle..."
Inquisitor: "Nein, das schaffe ich schon alleine.
Marine: "Aber..."
Inquisitor: "Frisch von der Ausbildung und schon verlernt einfache Befehe zu befolgen?!?"

 >;D

Die Sache mit dem Thunderhawk, dass die ein einfacher Akoluth nicht fliegen kann, jap. I'll think about it.

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #4 am: 16.07.2009 | 13:42 »
Okay, okay.

Dass die Spieler cool sein können, ist eine Sache. Dass es trotz Zudrücken beider Augen noch authentisch wirkt, sollte ich ich nochmal drüber nachdenken.

und das ist richtig

Zitat
Was spricht denn dagegen zu sagen:
"Okay, ihr habt eure Ausbildung soweit abgeschlossen, dass ihr euch eure Rüstung und den Bolter verdient habt.
so nachdem Prinzip, es ist eine Trainingsmission, hm haben Grey Knights Scouts oder der Kult ist wirklich gross im Dämonengeschäft o.ä.


Zitat
D.h. wer sind ein paar frisch gebackene Marines, dass sie sich gegen die Autorität eines Inquisitors auflehnen.
Space Marines, The Empereors Chosen, das hat Ragnar auch gemacht und DÁrgubues Hauptmann der Imperial Fists war auch nicht gerade blind Gehorsam.
Zitat
Marine: "Okay, wir haben sie gerettet. Jetzt sollten wir sie mal durchchecken. Nicht dass wir mit ihnen die Seuche an Bord geholt haben!"
Macht man besser vorher, ich nehme an das ist bei den Grey Knights genauso Standard wie bei anderen SM Chaptern.
btw Die Ukltramarines überprüfen Ultramarines die von den Grey Knights überprüft wurden.

Zitat
Inquisitor: "Frisch von der Ausbildung und schon verlernt einfache Befehe zu befolgen?!?"
Von wem?

 
“Uh, hey Bob?”
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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #5 am: 22.07.2009 | 19:27 »
Zitat von: Scheckewara
Ich glaub ich bin zu doof das zu verstehen.
Warum sollte ein Inquisitor ein Interesse daran haben, besessene Akolyten zu schützen?!?

Vielleicht ist es einfach das Problem, dass ich als SL selten / nie geradlinige Abenteuer konzipiere. Spätestens, wenn etwas geradlinig oder offensichtlich ist, denke ich darüber nach, wie ich da jetzt einen Plot Twist reinbringe!  >;D

Es geht nur vordergründig darum, dass ein Inquisitor ein paar Akoluthen beschützen möchte. Im Prinzip möchte er sie opfern und benutzen, dass sie ihm den Weg zeigen, wie er an einen Dämon herankommt.

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #6 am: 23.07.2009 | 07:05 »
Zitat von: Scheckewara
Es könnte doch eher die Rechte Hand des Inquisitors sein oder irgend ein anderer Typ in seinem Umkreis, der durchgeknallt ist und weit genug im Hintergrund steht, damit das nicht auffällt. So ein Inquisitor sollte auf jeden Fall nicht einfach so zur bösen Seite wechseln. Der wurde ja nicht Inquisitor, weil er empfänglich für völlig durchgeknallte Ideen ist und unverantwortliche Risiken eingeht.

Um ganz ehrlich zu sein, kenne ich mich an der Stelle zu wenig mit WH40k aus um das beantworten zu können.
Spontan würde ich dir recht geben, dass es sich ziemlich abwegig anhört, dass ein Inquisitor einen Dämon beschwören will.
Doch beim zweiten Hinsehen ist es nicht so unglaubwürdig, wie es aussieht - zumindest sehe ich das so. Ganz einfach weil es selbst in der Inquisition die Radikalen und Puritaner gibt. Ein Puritaner würde deinen Argumenten sofort recht geben. Ein Radikaler würde eher sagen: "Na ja ... man kann Feuer auch mit Feuer bekämpfen!"
Eisenhorn selbst hatte einen Dämon gerufen, den er in der Hinterhand hatte. Und danach einen Akoluthen geopfert, um ihn wieder in einen Wirt binden zu können.

Vielleicht ist der Inquisitor auch verzweifelt und braucht den Dämon für einen größeren Plan, um womöglich einen anderen Dämon bekämpfen zu können.

Aber ich gebe dir recht, dass das der Stoff für eine größere Kampagne wäre. Und einen One - Shot erstmal kurios erscheinen lässt.

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #7 am: 26.07.2009 | 13:43 »
Ich glaub ich bin zu doof das zu verstehen.
Warum sollte ein Inquisitor ein Interesse daran haben, besessene Akolyten zu schützen?!?
Weil sie besessen sind?!

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Cherubael

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Besessener

...um diesen dann zu töten, oder warum?!? Ist es für das Imperium nicht besser, wenn die Dämonen erst gar nicht beschwört werden und im Warp bleiben?

http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Radikale

Die Radikalen der Inquisition beschwören - benutzen Dämonen für ihre Zwecke
http://wh40k.lexicanum.com/wiki/Ligeia
Zitat
. Das macht ihn doch eigentlich zum Ketzer.
Das ist nicht gerade selten für einen Inquisitor des Ordo Malleus
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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #8 am: 26.07.2009 | 23:27 »
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Offline Naga

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #9 am: 26.07.2009 | 23:53 »
Ich würd ja auch zu nem Trupp "normaler" (:loll:) Space Marines greifen. Grey Knights sind die ganz Hartem im Garten, die gehören schlicht nicht so verschleudert.

Dazu dann kein Kriegsschiff für den Inquisitor. Ein "normales" Schiff ist im W40k-Universum ausreichend speziell, braucht nicht Unmengen an Besatzung, und hat deutlich weniger Sicherheitspersonal. Oder aus Sicht eines nicht ganz sauberen Inquisitors: kleine, handverlesene Crew = weniger Zeugen/Plappermäuler.

Generell finde ich das Abenteuer, wie es daher kommt, gar nicht übel, aber ich würde den Inquisitor nicht so agieren lassen. Das macht ihn doch eigentlich zum Ketzer. Das ist ohne weitere Erklärung keine gute Geschichte, weil sie ohne plausible Erklärung unlogisch ist. Es könnte doch eher die Rechte Hand des Inquisitors sein oder irgend ein anderer Typ in seinem Umkreis, der durchgeknallt ist und weit genug im Hintergrund steht, damit das nicht auffällt. So ein Inquisitor sollte auf jeden Fall nicht einfach so zur bösen Seite wechseln. Der wurde ja nicht Inquisitor, weil er empfänglich für völlig durchgeknallte Ideen ist und unverantwortliche Risiken eingeht. (?)

Naja, man muss ja nicht gleich zum Besessenen oder zum Xanthisten greifen.
Es reicht ja ein Inquisitor aus, der Chaos studieren will, und dabei neugieriger ist als manche seiner Kollegen gutheißen würden. Wenn dem zwei Studienobjekte (etwa Kultisten) aus seinem planetaren Labor abhanden kommen, dann wird er das nicht an die große Glocke hängen. Andererseits kann er als Inquisitor auch nicht nichts tun. Vielleicht haben sind ja auch schon einen kleinen Kult gestartet? Ein Trupp Space Marines ohne Ahnung von Dämonen oder der Situation vor Ort kommt da genau richtig: Bedrohung eliminieren und zur Befragung/Untersuchung zum Inquisitor bringen. Ziemlicher Standardjob. (Für die Story ist es hier nichtmal notwendig, dass die Kultisten abhanden gekommen sind. Eigentlich reicht es, wenn der Inquisitor die Kultisten aufgespürt hat, und jetzt die Space Marines losschickt um sie für ihn zu holen.)

Für das Chaos in der Krankenstation/Labor könnte man auf ein Artefakt zurückgreifen. Oder wie du sagst, die Kultisten waren schon für die Dämonenbeschwörung präpariert. Oder eine Warp-Entität sieht ihre Chance. Oder ...

Für die Flucht bietet sich dann einfach ne Rettungskapsel an. Die Space Marines haben dann die Wahl, auf die gleiche Weise die Verfolgung aufzunehmen, oder zu nem langsameren atmosphärentauglichen Flieger zu greifen. So oder so bleibt etwas Zeit vor dem Showdown, während der sich die Gegner vorbereiten können.

« Letzte Änderung: 27.07.2009 | 00:01 von Naga »

Offline Dark Paladin

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #10 am: 3.11.2009 | 00:22 »
Zuerst einmal find ich die Storryidee recht gut und sehr ansprechend.

@ Bruder Validian:
Wegen der Frage:
Zitat
Kann man sie überhaupt töten? Gehen sie dann nicht eh einfach wieder in den Warp zurück?

Im Allgemeinen scheint das der Fall zu sein. Aber im Dark heresy Regelwerk gibts da ne Ausnahme. Einen leicht selbstzerstörerischen Psizauber, der Im realen und Irrealen Raum Schaden anrichtet und bei dem extra steht, dass der Dämonen wirklich und endgültig vernichtet. >;D
Allerdings bleibt die Frage:
Dämonen sind personifizierte Gefühle oder Verhaltensweisen. Kann so ein Dämon dann wieder neu entstehen? :P
Wenn eine Chance besteht, dass man in 50% aller Versuche versagt, so tritt dies in 90% aller Fälle ein ;)

Offline SeelenJägerTee

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #11 am: 3.11.2009 | 07:58 »
Allerdings bleibt die Frage:
Dämonen sind personifizierte Gefühle oder Verhaltensweisen. Kann so ein Dämon dann wieder neu entstehen? :P
Ich würde sagen:
DER Dämon, kann nicht wieder kommen.
Ein Aquivalenter schon.
Hat natürlich den Vorteil, dass der "Ersatzmann" keinen Grund hat explizit dir ans Leder zu gehen, weil du ihm ans Bein gepisst hast.

Offline K!aus

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #12 am: 7.11.2009 | 12:32 »
Okay Leute,
ich bin nochmal in mich gegangen und habe nach ein paar gelesenen Romanen einen anderen Vorschlag.

Als übler Mastermind gelte ein radikaler Inquisitor des Ordo Xenos. Dieser hat sich in den Kopf gesetzt, dass er nach vielen Schlachten gegen die Tyraniden das Wesen der Xenosformen durchschaut und verstanden hat. Ergo er will sich seine eigene Tyranidenarmee züchten, um sie zukünftig in die Schlacht zu schicken.

Der One Shot beginnt mit den Spielern als Einheit der Deathwatch, die unter der Führung dieses Inquisitors einen Außenposten säubern sollen, der von Tyraniden verseucht sei.

Sie betreten den Komplex unter Führung eines Captains und treffen in drei Wellen auf die Genestealers:
1. Die Genestealer greifen in gewohnter Form als Schwarm an.
2. Die Genestealer greifen taktisch (noch näher zu bestimmen) an.
3. Die Genestealer entführen den Captain.

Schließlich wird der ganze Komplex von einer riesigen Explosion erschüttert, der Kontakt zum Mutterschiff reißt ab.
Die Spieler stoßen kaum noch auf Widerstand und schlagen sich zum Herz der Anlage durch. Dort ist alles zerstört und mit Giftgas gereinigt. Allerdings finden sie Hinweise darauf, was hier geschehen ist:
Es wurde das Schwarmbewusstsein erforscht und eine Möglichkeit gefunden den Tyraniden ein psionisches Signal zu senen, gleich ihrem Schwarmschiff, um sie zu befehligen.
Sie finden Aufzeichnungen ihres Einsatzes, der auswertet wie effektiv die Genestealer gegen Einheiten der Deathwatch vorgehen. Gezeichnet von dem Captain, der sich aus dem Einsatz taktisch zurückzog.


Darauf hin meldet sich ein Schiff des Adeptus Mechanicus, welche die Space Marines aufnehmen. Der vorstehende Teckpriester erklärt, dass sie auf der Suche nach dem Inquisitor sind, da er nachweislich eine kleine Konklave des Adeptus Mechanicus unterhält und dort Xenosforschung betreibt.
Leider ist es ihnen hier nich gelungen den Inquisitor abzufangen, aber zusammen mit den Spielern steuern sie als Sekundärziel das Forschungslabor der Konklave an, in der Hoffnung Spuren zu finden was er vorhat.


Diese Forschungslabor ist mittlerweile zerstört, doch zusammen mit dem Adeptus Mechanicus betreten die Spieler den Komplex auf der Suche nach Hinweisen.
Eine kleine Gruppe Techpriestern hat die Zerstörung überlebt, da ihnen die Endphase des Projektes als zu ketzerisch erschien und sie Vorbereitungen getroffen hatten, falls man sie beseitigen wolle. Sie berichten, dass dieses Projekt seit jahrzehnten bestünden und in zwei Phasen lief.
Die erste Phase begann damit einen geeigneten Planeten in einen Ozeanplaneten umzuformen, um ihn als überdimensionales Reagenzglas zu verwenden. Im Herzen des Planeten wurde in der zweiten Phase ein Schwarmschiff gezüchtet. Dieses wuchs wie ein Embryo in einem Reagenzglas heran.
In einem parallelen Projekt solle, so habe man erfahren, das Schwarmbewußtsein erforscht werden, um es diesem Schwarmschiff künstlich einzupflanzen und somit kontrollierne zu können. Quasi das Gehirn als Brückenkopf eines riesigen Raumschiffes. Das Schwarmschiff als intergalaktischer Servitor.

Mit diesem Wissen fliegt der Trupp weiter zu diesem Ozeanplanet. Dort versteckt sich der riesige Kreuzer des Inquisitors im Mond / Sonnen / Gravitationsschatten und greift das Schiff des Adeptus Mechanicus an.
Unverhofft kommt oft und so empfangen sie eine verschlüsselte Nachricht des ehemaligen verschleppten Captains, der zu verstehen gibt, dass ihm der Inquisitor zu weit ging und er ihn stoppen wollte. Allerdings wurden er und seine loyalen Anhänger dafür in Gewahrsam genommen. Er könne für kurze Zeit die Schilde und Waffen deaktivieren, sodass die Spieler herüberkommen können und sie in einer gemeinsamen Aktion die Brücke stürmen.

Gesagt getan.

Gemeinsam rüsten sich die Spieler zum Showdown und fliegen hinab zu dem Ozeanplaneten, wo sie in die Station eindringen und dann ein fließender Übergang von Station und Inneres des Schwarmschiffes stattfindet. Sie müssen an technisch optimierten Genestealers vorbei, um schließlich den Inquisitor auf der Brücke / im Gehirn zu stoppen.

Kommentar erwünscht.
Aber um es nochmal hervorzuheben: Es soll ein OneShot werden!

Cheers,
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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #13 am: 7.11.2009 | 12:47 »
Zitat
Für einen One-Shot viel zu lang.

Meinst du? Ich dachte ich hätte mich schon im Vergleich zum ersten Vorschlag zusammengerissen und nur drei Schauplätze.
Wobei es beim zweiten nichtmal Würfelorgien in Form von Schießerei gibt.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #14 am: 7.11.2009 | 13:26 »
Natürlich ist der Vorschlag des Capitains die Schilde zu senken und zusammen das Schiff aufzumischen nur eine hinterhältige Falle.

Das raff ich irgendwie net so ganz.
Zitat
Schließlich wird der ganze Komplex von einer riesigen Explosion erschüttert, der Kontakt zum Mutterschiff reißt ab.
Die Spieler stoßen kaum noch auf Widerstand und schlagen sich zum Herz der Anlage durch. Dort ist alles zerstört und mit Giftgas gereinigt. Allerdings finden sie Hinweise darauf, was hier geschehen ist:
Es wurde das Schwarmbewusstsein erforscht und eine Möglichkeit gefunden den Tyraniden ein psionisches Signal zu senen, gleich ihrem Schwarmschiff, um sie zu befehligen.
Sie finden Aufzeichnungen ihres Einsatzes, der auswertet wie effektiv die Genestealer gegen Einheiten der Deathwatch vorgehen. Gezeichnet von dem Captain, der sich aus dem Einsatz taktisch zurückzog.
Also du hast eine von Tyraniden verseuchte Anlage und IN dieser Anlage sind schon Auswertungen über den Kampf um eben jene Anlage vorhanden? Können die hellsehen oder was?

@Ozeanriesen: Wieso nehmen die nicht einfach einen schon vorhandenen Ozeanriesen? Ist doch einfacher als von 200 Welten das Wasser abzupumpen über 8000 Jahre mit 15921 Schiffen auf einen anderen Planeten zu fliegen um dort eine Wasserwelt daraus zu machen.

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #15 am: 7.11.2009 | 13:34 »
Zitat
Natürlich ist der Vorschlag des Capitains die Schilde zu senken und zusammen das Schiff aufzumischen nur eine hinterhältige Falle.

Daran hatte ich auch gedacht. Zumindest werden die Spieler überlegen, ob sie ihm trauen können. Das stimmt natürlich.
Aber auf der anderen Seite ist das Gefühl du wolltest uns verar****, aber wir haben dir in den A**** getreten für einen OneShot und Space Marines passender! ;)

Zitat
Also du hast eine von Tyraniden verseuchte Anlage und IN dieser Anlage sind schon Auswertungen über den Kampf um eben jene Anlage vorhanden? Können die hellsehen oder was?

Nein.
Dass die Anlage verseucht sei, ist natürlich nur ein Vorwand. Unter Leitung des Inquisitors wurde dort das Schwarmbewußtsein erforscht und anhand der Genestealer getetstet, ob sie jene befehligen können.
D.h. die Spieler werden wie eine Ratte ins Versuchslabor geschickt, um gegen die Genestealer anzutreten, die taktische Befehle erhalten.

Laut Forschungsstand gilt das Schwarmbewußtsein als verstanden und es konnten schon im Labor einige Genestealer Befehle erteilt werden. Die Spieler stellen damit die erste Feuertaufe dar.

Zitat
@Ozeanriesen: Wieso nehmen die nicht einfach einen schon vorhandenen Ozeanriesen? Ist doch einfacher als von 200 Welten das Wasser abzupumpen über 8000 Jahre mit 15921 Schiffen auf einen anderen Planeten zu fliegen um dort eine Wasserwelt daraus zu machen.

Oder so, ja.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #16 am: 7.11.2009 | 13:42 »
Nein.
Dass die Anlage verseucht sei, ist natürlich nur ein Vorwand. Unter Leitung des Inquisitors wurde dort das Schwarmbewußtsein erforscht und anhand der Genestealer getetstet, ob sie jene befehligen können.
D.h. die Spieler werden wie eine Ratte ins Versuchslabor geschickt, um gegen die Genestealer anzutreten, die taktische Befehle erhalten.

Laut Forschungsstand gilt das Schwarmbewußtsein als verstanden und es konnten schon im Labor einige Genestealer Befehle erteilt werden. Die Spieler stellen damit die erste Feuertaufe dar.
Ich hoffe ich nerve dich nicht mit meinen plausibilitätsbetrachtungen, aber:
Wie lange sind die Spacis denn in der Anlage? 1-3 Stunden würde ich mal Schätzen (also in-Welt-zeit).
In diesen 3 Stunden schaffen es die Handlanger des Inquisitors
- die Auswertung zu machen
- alles wichtige zusammenzupacken
- und sich zu verpissen
das kommt mir dann halt doch arg knapp bemessen vor.

@Terraforming:
Klar, eine terraaquageformte Reagenzglaswelt KLINGT toller.
Aber wenn du so jemanden wie mich am Spieltisch hast der sich fragt
- wie viel Wasser passt auf ne Ozeanwelt?
- wie viel Wasser passt in die riesigen Raumschiffe des Imperiums?
- wie lange müssten die hin und her fliegen?
Dann gibt es da nur eine plausible erklärung KETZERISCHE WARPPORTALE!

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #17 am: 7.11.2009 | 13:52 »
Zitat
Ich hoffe ich nerve dich nicht mit meinen plausibilitätsbetrachtungen, aber:

Nein, deine Argumente sind ja sehr wohlüberlegt und konstruktiv. Ich bin als SL stets für Plausibilität, das macht das ganze authentischer! :)

Zitat
Wie lange sind die Spacis denn in der Anlage? 1-3 Stunden würde ich mal Schätzen (also in-Welt-zeit).
In diesen 3 Stunden schaffen es die Handlanger des Inquisitors
- die Auswertung zu machen
- alles wichtige zusammenzupacken
- und sich zu verpissen
das kommt mir dann halt doch arg knapp bemessen vor.

Irgendwie hast du recht, dass es ein wenig knapp wirkt!
ABER

Es ist jetzt natürlich die Frage in wieweit sich unsere Vorstellungen hier unterscheiden. Ich meine was sollen die Leute des Inquisitors alles einpacken?
Auf der einen Seite ein paar Datentafeln, da Information schicken viel zu gefährlich gewesen wäre. Hätte jemand abfangen könne.
Aber ganz wichtig: Das kybernetische Gehirn! Der Tyraniden Joystick. In das Schwarmschiff einstöpseln und los geht's! :)

Was die Auswertung angeht braucht man das nicht übertreiben. Ein paar Videoaufzeichnungen der ersten und zweiten Welle. Ein paar Notizen, dass die Genestealer zumindest im zweiten Angriff viel näher kamen und immerhin den ein oder anderen Marine verletzten konnten (falls dies wirklich stimmt!).

Einfach ein paar Details, dass die Spieler merken das ganze war geplant! :)

Edit:
Änderung der Beschreibung.
« Letzte Änderung: 7.11.2009 | 15:18 von Evil DM »
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Offline SeelenJägerTee

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #18 am: 7.11.2009 | 15:59 »
Ach nur so am Rande: Du bist dir aber schon im klaren, dass Deathwatch Spacemarins Veteranen sind.
Also selbst ein Deathwatch Rekrut ist schon ein Veteranen Spaci, weil die Deathwatch nur aus Veteranen rekrutiert.

(Aber ansonsten find ich das Szenario gut.)
« Letzte Änderung: 7.11.2009 | 16:08 von SeelenJägerTee »

Offline K!aus

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #19 am: 7.11.2009 | 22:15 »
An dieser Stelle mal einen groben Entwurf für einen Space Marine mit einer Boltgun.
Eine Mischung aus dem Grundregelwerk und ein wenig aus dem Fanwork wie z.B. die Eigenschaften der Energierüstung oder das Mark40 Zielsystem, um den Bolter präzise (accurate) zu machen.


Lasst die Kritik nur massenhaft auf mich niederprasseln.... :)

Cheers,
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MadMalik

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #20 am: 7.11.2009 | 22:25 »
Falls du's noch wo findest, im alten Rogue Trader gab's ne
Würfeltabelle für Abenteuer. Die hatten's in sich.  >;D

Offline SeelenJägerTee

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #21 am: 7.11.2009 | 22:27 »
Halbautomatikfeuer braucht 4 Erfolgsgrade um +2 Treffer zu landen.
Vollautomatik würde 2 Erfolgsgrade für +2 Treffer brauchen.

Sonst sieht er ganz OK aus, bis auf dass ich BF und KG auch auf 65 runter ziehen würde.
Außerdem würde ich die Int und das Charisma auch eher bei 45 bis 55 als bei 65 ansetzen.
Spacis werden hinmanipuliert um gute Krieger zu sein, nicht um Womanizer oder Philosophen zu sein.

Dark Paladin hat da mal ne ziemlich brauchbare Annahme für Spacis gemacht:
20 (Mensch) + 10 (Genmanipulation) + 20 (4 mal +5 Gesteigert) + 2w10 (mindestens jedoch 15).
Das setzt man für alle Werte außer Int und Charisma ein.
Man nimmt im wesentlichen Menschen macht die um +10 Besser, steigert die Attribute maximal. Wobei zu beachten ist dass Spacis nur aus den Leuten Rekrutieren die in den relevanten Attributen mehr als 15 haben, die nehmen halt nur die Besten der Besten der Besten.
« Letzte Änderung: 7.11.2009 | 22:29 von SeelenJägerTee »

Offline K!aus

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #22 am: 7.11.2009 | 22:42 »
Zitat
Halbautomatikfeuer braucht 4 Erfolgsgrade um +2 Treffer zu landen.

Im Prinzip ja.
Aber die Boltgun hat bei dem Salvenmodus eine 2 stehen. D.h. ich kann maximal einen Extratreffer landen.
Ich schreibe ja nicht +2 Treffer, sondern bei zwei Erfolgen insgesamt 2 Treffer, nämlich einen zusätzlich.

Damit stimmt es ja wieder.

Zitat
Sonst sieht er ganz OK aus, bis auf dass ich BF und KG auch auf 65 runter ziehen würde.
Außerdem würde ich die Int und das Charisma auch eher bei 45 bis 55 als bei 65 ansetzen.
Spacis werden hinmanipuliert um gute Krieger zu sein, nicht um Womanizer oder Philosophen zu sein.

Okay, ich denke drüber nach.

Aber mal noch was anderes, wie variabel darf es denn sein?

Ich sehe ja ein, dass die Deathwatch aus den Veteranen verschiedener Orden besteht, also bringt jeder irgendwo seine Eigenheiten mit.
Ich dachte z.B. an einen Marine mit einem schweren Bolter und einen Marine mit einer Energieklinge, so als Nahkämpfer.
Daneben eben den Marine mit dem Bolter als Allrounder...
.... gibt es noch Vorschläge für einen vierten?

Cheers,
Evil DM.
« Letzte Änderung: 7.11.2009 | 23:17 von Evil DM »
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Offline SeelenJägerTee

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #23 am: 8.11.2009 | 08:39 »
Einen Skriptor.
Also nen Psioniker.

Eigentlich geht es beim Rollenspiel ja um die Persönlichkeiten und nicht um ihre Ausrüstung u./o. Kampfverhalten.
Aber ich glaube das willst du nicht hören also noch was konstruktives.

1. Schwere Waffen: Bolter (vlt auch die fiesen Mannschaftswaffen aus dem Inquisitors HB)
2. Schocksoldat: Nahkampfheini mit Sprungmodul (als Chargeaktion 3xAB bewegen, ignoriert schweres Gelände, nicht unter eingeengten Bedingungen)
3. Skriptor: gib ihm Psi-Rating 4 und nimm ihm dafür etwas von seinem KG und BF weg.
4. Schwere Waffen: Flammenwerfer
5. Schwere Waffen: Raketenwerfer
6. Schwere Waffen: ...

Natürlich mag es auf Metaebene Intelligent sein einen Trupp NUR aus Schockmarines aufzumachen und dem Gegner immer in den Nahkampf zu springen und dort mit den Kettenschwertern zu vermöbeln.

Offline K!aus

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Re: [Wh40k] Adeptus Astartes Abenteuervorschlag
« Antwort #24 am: 8.11.2009 | 15:38 »
Zitat
Einen Skriptor.
Also nen Psioniker.

Eigentlich eine gute Idee.
ABER das wird eine Mission für eine Con. Und da weiß man nie, wie die Erfahrung der Teilnehmer ist. Und ein Psioniker würde auf dem Level (als Veteran!) eine ganze Menge an Psi Powers mitsamt einem SubRegelwerk mitbringen.

Das würde ich gerne vermeiden.

Zitat
Eigentlich geht es beim Rollenspiel ja um die Persönlichkeiten und nicht um ihre Ausrüstung u./o. Kampfverhalten.

Ich denke nicht zwigend an Ausrüstung.
Es ist natürlich eine legitime Frage woher die einzelnen Marines kommen, aus welchem Orden.

Ich dachte dan z.B. an den zähen Nahkämpfer der Space Wolves, einen unbeherrschten Blood Angel, der die Gänge mit seinem schweren Bolter beharkt, einen disziplinierten und effektiven Ultramarine, der nur Kopfschüsse verteilt...

Aber dafür kenne ich mich bisher noch zu wenig aus.  :(

Vorschläge?

Cheers,
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