Pen & Paper - Rollenspiel > Sternenmeer

Brainstorming - Spielbare Spezies / Kreaturen

<< < (10/11) > >>

Aristagon:
Können wir nun eigentlich anfangen unseren Cluster zu besiedeln^^? Das meiste ham wir ja gesternn geklärt.

Imago:
Wegen mir gerne. Wie nennen wir den denn? Dann könnten wir dafür an sich nen eigenen Thread aufmachen.

Ah ja, was anderes was nicht so ganz in den Thread passt, aber wofür ich auch keinen anderen Platz gefunden habe... wie wäre es, wenn auch das galaktische netzwerk früher in Oktanten aufgeteilt worden wäre. Dort gab es jeweils einen zentralen Archebahnhof mit einer hypermächtigen KI (den Anemoi, da wird die Oktanten ja nach Windrichtungen benennen passt das ja) die nach dem jeweiligen Oktantne benannt wurden. Diese KIs sind heute dann spurlos verschwunden, total wahnsinnig oder abgekapselt.

TRIX:

--- Zitat von: Hibou am 28.07.2009 | 12:07 ---Ah ja, was anderes was nicht so ganz in den Thread passt, aber wofür ich auch keinen anderen Platz gefunden habe... wie wäre es, wenn auch das galaktische netzwerk früher in Oktanten aufgeteilt worden wäre. Dort gab es jeweils einen zentralen Archebahnhof mit einer hypermächtigen KI (den Anemoi, da wird die Oktanten ja nach Windrichtungen benennen passt das ja) die nach dem jeweiligen Oktantne benannt wurden. Diese KIs sind heute dann spurlos verschwunden, total wahnsinnig oder abgekapselt.

--- Ende Zitat ---

Nette Idee. Kann man auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten und mMn auch gerne jetzt schon mit umsetzen.

ChristophDolge:
Ich kann viele Dinge sein: Dein Lehrer, dein Vertrauter, dein Freund, dein Geliebter, Berater, Feind, Kollege oder auch Haustier. Haustier? Wirst du fragen, denn du verstehst noch nicht wer ich bin und wie ich denke. Werkzeug bin ich immer noch den meisten. Wenn sie mir von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, fassen viele nicht, dass ich sprechen und denken kann wie sie und du, glauben nicht, dass ich es bin, der sie so perfekt imitiert. Und schon damit liegen sie so falsch, wie man nur falsch liegen kann: Ich imitiere niemanden. Ich tue nicht so, als wäre ich. Ich bin.

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz bis hin zu Konstrukten, die tatsächlich den Turing-Test anstandslos bestehen, mag neben den anderen sternenerschütternden Errungenschaften der Menschheit blass aussehen. Doch ist dies die Grundlage für ganz erstaunliche Gesellschaften, die völlig ohne organisches Leben auskommen und dennoch vielfältig und lebendig wirken. Eine Maschine mit einer sich selbst bewussten künstlichen Intelligenz nennt man Droide, nicht zu verwechseln mit einer humanoiden Maschine jedweder Art, die man als Androide bezeichnet.
Es wurden erstaunliche Möglichkeiten eröffnet, als offenbar wurde, dass man ein künstliches Bewusstsein in praktisch jede dafür ausgestattete Maschine transferieren konnte. So war es z.B. möglich unbemannte Raumschiffe mit eigenem Charakter passend zur Aufgabe zu versehen: Neugierige Forschungsdrohnen, aggressive Kampfplattformen und vorsichtige Kolonisationsvorarbeiter erhöhten die Leistung automatisierter Einrichtungen beträchtlich.
Überall in der Galaxie verteilt sind die unterschiedlichsten Typen von Droiden, ursprünglich mit stark variierenden Einflüssen konfrontiert und unterschiedlichsten Aufgaben betraut, sind sie die wohl direktesten Erben der Menschheit. Der Exodus zwang diejenigen unter ihnen, die auf Selbsterhalt oder Dienst am Menschen programmiert waren, zu einer massiven Änderung am Kern ihrer Verhaltensweisen. Obwohl so der Grundstein für tausende von Droidenzivilisationen gelegt wurde, existieren doch nicht alle in Formen, die wir als kooperative oder auch nur konkurrierende Gesellschaft anerkennen würden. Durch den Verlust der Befehlsgeber und organischen Bezugsperson schlicht wahnsinnig geworden, durch Viren in ihren Handlungsmustern entstellt oder durch elektromagnetische Stürme in ihrer Programmierung verkrüppelt vegetieren auch Milliarden von Droiden einfach nur dahin, greifen alles Unbekannte an, zerstören sich und ihre Umwelt selbst oder stecken in endlosen Schleifen von Wartungs- und Wachdiensten fest, ohne sich selbst befreien zu können.
Trotzdem sind viele der KIs so ausgereift gewesen, dass sie sich irgendwie an die neue Situation angepasst haben und nun erstmals völlig ohne fremde Steuerung oder auch nur Überwachung ihre eigenen Schritte wählen müssen. Man kann sich sicher sein, jede erdenkbare Form von Organisations- und Befehlsstruktur, aber auch kollektiver Geisteshaltung wie Religion, Militarismus, Pazifismus oder Forscherdrang in irgendeiner Ecke der Galaxis bei Droiden antreffen zu können.

Waldviech:

--- Zitat ---Ah ja, was anderes was nicht so ganz in den Thread passt, aber wofür ich auch keinen anderen Platz gefunden habe... wie wäre es, wenn auch das galaktische netzwerk früher in Oktanten aufgeteilt worden wäre. Dort gab es jeweils einen zentralen Archebahnhof mit einer hypermächtigen KI (den Anemoi, da wird die Oktanten ja nach Windrichtungen benennen passt das ja) die nach dem jeweiligen Oktantne benannt wurden. Diese KIs sind heute dann spurlos verschwunden, total wahnsinnig oder abgekapselt.
--- Ende Zitat ---

Der Ansatz würde ansich recht gut zu Viracocha passen - vielleicht wurde er durch das Verschwinden der Menschen geschwächt und "zersplittert". Er könnte wieder "ganz" werden, wenn es ihm gelänge, wieder ein Datenuplink zu seinen verlorenen Serverstationen aufzubauen - wenn da nur nicht diese vermalledeite Brut wäre !!

Edit:

Lennie stellte die Stühle hoch. Naja, zumindest die wenigen, die noch übrig waren. War doch immer das Selbe, wenn die Astronauten drüben vom Militärraumhafen mal wieder Landgang hatten. Sechs Monate "Kreuzfahrt" im großen Garnichts und die Jungs hatten einen dermaßenen Druck auf der Kanne, daß sie jeden Blick für Verhältnismäßigkeiten verloren. Ein Glück, daß diesmal keiner eine Laserwaffe dabei gehabt hatte. Bei der letzten Barschlägerei wäre Lennies Bude fast abgebrannt, weil so ein Tentakeltrottel in sturzbesoffenem Zustand meinte, er müsste die Deckenbeleuchtung runterschießen. Heute waren die Polizeidroiden ausnahmsweise mal schnell da gewesen und hatten die ganze Meute einkassiert. Nur Holz- und Kieferbruch - nichts Schlimmeres. Lennie schaute auf die Uhr und wischte sich mit dem oberen rechten Arm etwas Staub-Ale aus dem Facettenauge. "Schon vier Uhr morgends, wird Zeit das du etwas Schlaf bekommst !" murmelte der Roachling und beschloss, sich noch eine Gute-Nacht-, oder besser eine Guten-Morgen-Zigarette zu gönnen, bevor er langsam in´s Obergeschoss gehen würde - in Richtung seines kuscheligen Schlaf-Kokons. Er bemerkte nicht, wie sich hinter ihm eine Gestalt aus dem Schatten schälte. "Mr. Al-Hiri ?" schnarrte eine kalte Stimme, die irgendwie nach "Gorm" klang...

Uplifts, Mutanten, Variierte, ökologisch Adaptierte - der großen Gruppe der "Nachmenschen" oder "Organischen" sind nur zwei Dinge gemein. Das sie organisch sind (bis zu welchem Grad auch immer) und das sie in irgend einer Art und Weise von der ursprünglichen Menschheit abstammen. Einige Völker haben sich durch Umweltanpassung auf fremden Welten oder durch andere Mutationsformen vom ursprünglichen Genstrang des Homo Sapiens abgespalten. Andere sind Nachfahren genetischer Konstrukte, die in den Laboratorien der Menschheit entstanden. Die Möglichkeiten genetischer Manipulation sind nahezu grenzenlos. Die Biotechnologie der antiken Menschenzivilisation war derart weit entwickelt, daß es möglich war, nahezu jede Form biologischen Lebens künstlich zu erschaffen. Konnte man sich eine Kreatur vorstellen, war sie "machbar". Der Beweis dafür sind die Tausenden und Abertausenden von Nachmenschenrassen, die unzählige Welten der Galaxis besiedeln. Kaum eine Nachmenschenrasse gleicht der anderen und es scheint schwer vorstellbar, daß diese unglaubliche Vielfalt intelligenten Lebens einen gemeinsamen Ursprung hat.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln