Pen & Paper - Rollenspiel > Sternenmeer
Namensfindungsthread [vorher Smalltalk]
ChristophDolge:
Bin immer noch eher für DeepLayer als für DeepSpace, da ich dort immer an Normalraum denke. Wenn es einen komplett anderen Vorschlag gibt, bin ich aber auch nicht abgeneigt.
Imago:
ich bin mittlerweile schon fast wieder dafür das Ding schlicht Warp zu nennen. Das ist zwar nicht hyperoriginell, aber jemand kann was damit anfangen. Und abheben tut es sich ja alleine schon durch seine Eigenschaften.
Ah ja, in meinem SFN-Thread wurde das hier verlinkt: http://www.starrigger.net/riggerbooks.htm
Da nennt sich der Hyperraum "Flux" ... würde evtl auch ganz gut passen.
Das hier kam auch dazu:
--- Zitat ---Bob Shaw
Orbitsville(Orbitsville)
"Die Tachyonik-Berichte von den Wetterstationen jenseits des Pluto hatten vorausgesagt, daß die günstige, ionenreiche Flut, die das Sonnensystem durchströmte, bald verebben würde. Er hatte mit dieser Flut segeln und sein Schiff in der kürzestmöglichen Zeit auf Lichtgeschwindigkeit bringen wollen. Jetzt sah es so aus, als würde er sich die lange Gravitationsströmung von Sol aus hinaufquälen müssen, während die elektromagnetischen Schwingen seines Schiffes das Vakuum nach einer mageren Ernte von Reaktionsmasse durchstreiften."
...
"Garamond richtete seine Aufmerksamkeit auf die breiten Bänder von Grün, Blau und Rot für die galaktischen Gezeiten schnell bewegter Korpuskel. Diese wandernden Schauer energiereicher Partikel und ihre Bewegungen bedeuteten für ihn soviel wie Wind, Wellen und Gezeiten früher für den Kapitän eines Ozeandampfers. Alle von Starflight gebauten Raumschiffe -also alle auf der Erde gebauten- nützten intensive Magnetfelder, um interstellare atomare Materie einzufangen und sie als Reaktionsmasse zu verwenden. Mit diesem System konnte man Flüge in die Tiefe des Alls mit Schiffen unternehmen, die nur zehntausend Tonnen hatten, im Gegensatz zu den Millionen Tonnen als Minimum für ein Raumschiff, das seine eigene Reaktionsmasse mittransportieren mußte.
Flackerflug-Schiffe hatten ihre Nachteile darin, daß ihre Leistungsstärke vom "Raumwetter" abhing. Der ideale Flugplan sah vor, daß ein Schiff bis zur Hälfte der Reise stetig beschleunigte und danach im selben Maßstab verzögerte, aber dort, wo die Ernte an geladenen Teilchen gering war, litt der Grad an Geschwindigkeitsveränderung darunter. Wenn das bei der ersten Hälfte der Reise vorkam, brauchte das Fahrzeug länger als vorgesehen, um sein Ziel zu erreichen; geschah es in der zweiten Hälfte, würde das Schiff der Möglichkeit beraubt, die Beschleunigung herabzusetzen, so daß es mit unsteuerbarer Geschwindigkeit durch das Zielsystem raste und manchmal nicht zum Halten kam, bis es um Lichttage über das Ziel hinausgeschossen war. Um solche Unsicherheiten gering zu halten, betrieb Starflight Ketten von automatischen Rezeptorstationen, deren Berichte, übermittelt durch energiearme Tachyon-Strahlen, ständig den Wetterkarten zugeführt wurden."
...
"All die zurückgelegten Lichtjahre, die fremden Sonnen, die feindseligen, unbrauchbaren Planeten, alle Enttäuschungen auf ihrer Suche nach Lebensraum, die vielen Flaschen Whisky, die sie in Bahnen um isolierte, einsame Lichtpunkte geleert hatten, um sich zu trösten und die Fortsetzung des Fluges erträglich zu machen."
--- Ende Zitat ---
Die Idee die Schiffe auf abstrakte Art und Weise "segeln" zu lassen in dem man sie vom "Hyperraum-Wetter" abhängig macht hatten wir ja auch schon. Bzw das es Strömungen geben sollte. Die finde ich eigentlich nach wie vor gut.
ChristophDolge:
L-Space von Liquid Space, F-Space von Fluid Space? Normalraum wäre dann N-Space....
Imago:
Mmmh, da klingelt bei mir jetzt nichts. Vielleicht als wissenschaftlicher Begriff? Obwohl ich da in dem Fall fast die deutschen Alternativen "F-Raum" bzw. N-Raum" bevorzugen würde.
ChristophDolge:
Hmmm. Warp klingt mir fast zu sehr nach StarTrek...
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