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Die Charybdis-Konföderation.......was für´s Furry-Fandom

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Yerho:
Generell könnten so ziemlich alle Säugetiere in Frage kommen, weil sich die - abgesehen von speziellen Boni und Mali - wie Menschen spielen und klimatisch weitestgehend unabhängig agieren können. Reptilien sind doof, weil zum einen sowieso jedes dritte Alien-Rasse reptilisch ist, und zum anderen deshalb, weil die außerhalb ihres Temperaturoptimums eigentlich zu nix zu gebrauchen wären.

Möchte man es halbwegs realistisch, kommen wohl eher Chimären in Frage, deren tierischer Part irgendwann mal einen Zweck erfüllen sollte. So ein Chinchilla-Uplift zum Beispiel mag ja ganz drollig sein, aber wozu zum Teufel sollte man so etwas entwerfen? Und wer spielt gerne eine Kreatur, die tagsüber pennt und nachts relativ ungerichtete Betriebsamkeit entwickelt? ;)

Interessant wäre es imho, wenn artspezifische Eigenheiten wesentlicher Bestandteil der Charaktere sind. Diese sind zwar intelligent, können also ihre Instinkte kontrollieren, aber Hunde-Hybriden sind sicherlich trotzdem tendenziell sozialer veranlagt als Katzen-Hybriden. - Klischees ahoi, versteht sich.

TRIX:

--- Zitat von: Yerho am 19.07.2009 | 14:38 ---So ein Chinchilla-Uplift zum Beispiel mag ja ganz drollig sein, aber wozu zum Teufel sollte man so etwas entwerfen?

--- Ende Zitat ---

Schonma Cats & Dogs gesehen? ;)

Ich denke aber auch, dass man sich hier erstmal auf die größeren Säuger konzentrieren sollte:
stark wie ein Bär / Ochse
ein Gedächtnis wie ein Elefant (wobei der Rüssel als 3ter Arm sicherlich auch nicht verkehrt is ^^)
vllt. Delphine (?)
große Raubkaten (Thundercats HO!)
und natürlich Wölfe, evtl. Füchse und Tasmanische Teufel ( ;) TÄÄÄZ)

Käfer und Insekten, sowie Reptilien halte ich auch für zu Alien-ausgelutscht :)

Waldviech:

--- Zitat ---Und wer spielt gerne eine Kreatur, die tagsüber pennt und nachts relativ ungerichtete Betriebsamkeit entwickelt?
--- Ende Zitat ---
Hmmm....Leute, die "Vampire: The Masquerade" spielen ?  ~;D (Ich darf solche Witze machen, ich spiel das RPG selber gerne ;) ).
Generell ist dieser Einwand aber schon berechtigt. Für Chinchilla-, Meerschwein- oder Wickelbär-Uplifts bräuchte man schon einen echt guten Grund oder viel Dekadenz-bedingte Langeweile. Bei Hunden, Katzen, Affen etc.pp. sähe das eventuell schon anders aus.
Um den Aspekt der "Near-Future" etwas zu betonen, könnten wir für die Konföderation auch Hibous Gedanken mit dem einen Planeten aufgreifen. Die Konföderation würde dann lediglich das eigene Sonnensystem umfassen, etwa in dem Stil wie "Jovian Chronicles" oder TSRs Buck-Rogers-RPG das mit Sternenreichen in unserem Sonnensystem tun. Das erklärt dann auch den fehlenden Kontakt zu anderen Sonnensystemen. Die Furries kannten bislang kein FTL - bis sie die FTL-Technologie aus einem abgeschossenen Droidenschiff erbeutet und nachgebaut haben. Allerdings sind die wenigen FTL-Schiffe der Furries lediglich Prototypen.

Imago:

--- Zitat ---Die Furries kannten bislang kein FTL
--- Ende Zitat ---

Sie können ja auch ein beschränktes, uraltes Tornetz, eine "Buslienie" oder dergleichen haben. Dann können sie zwar mehrere Systeme besiedeln auch auf einem niedrigen Techlevel.
Das mit dem einen Planeten war eher eine Plausibilitäts-Sache ... wenn das ganze Produkte von Experimenten sind, wieso die dann auf zig verschiedenen nahegelgenen Welten ansiedeln? Und wieso gibt es so viele geeignete Habitate in nächster Nähe.
Abgesehen davon mag ich die Idee von vielen verschiedenen Spezies auf derselben Welt.

Yerho:
Mal noch ein paar Gedankensplitter:

Die Hybriden könnten auf ihren Welten immer noch weitestgehend die Aufgaben erfüllen, für die sie ursprünglich geschaffen wurde. Nicht unbedingt deshalb, weil sie diese kennen würden oder es tun müssten, sondern weil die Veranlagungen einfach da sind und dazu führen, dass sich entsprechende Spezialisierungen und Rollenmuster ergeben.

Bestimmte sehr soziale Hybride hätten auch abseits von FTL wohl kein Problem, mittels Generationsraumschiffen andere Welten zu besiedeln. Wo Menschen schon zig Raumkoller erlitten und sich gegenseitig schon dreimal gegenseitig ans Leder gegangen wären, herrscht dort noch Eintracht an Bord.
Das gäbe auch gleich ein Thema für eine Kampagne: Das Generationsraumschiff erreicht sein Ziel, aber die viel später abgereisten FTL-Kolonisten schon da ...

Gewisse artspezifische Ressentiments zwischen bestimmten Arten von Hybriden, z.B. der Klassiker Hund und Katz'. Intelligenzwesen stehen da zwar drüber, aber bestimmte unterbewusste Gesten und Körperhaltungen sorgen trotzdem immer wieder für Szenen.

Genetisch kompatible Hybride wie Affenhundkatzen sind entstanden, wo die Liebe hinfiel. Mit allen sozialen und sonstigen Problemen, die das mit sich bringen kann, aber nicht muss.

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