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[Droiden-Zivilisation] Die Archivare

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TRIX:
Die Archivare

Einleitung
Der Stamm war in heller Aufruhe. Am Himmel war von heute auf morgen ein neuer Stern erschienen. Er schwebte unheilvoll über einrm der heiligsten Berge. Drei Tage vergingen, in denen der Schamane die Knochen befragte und die Alten um Hilfe anflehte. Doch all' seine Versuche blieben erfolglos. Der Stern verharrte an seinem Platz. Sein weißlich-blaues Leuchten erfüllte Tag und Nacht und manchmal glaubten die Wachen, welche um das Dorf platziert worden waren, kleine Funken zu sehen, welche vom Stern zur Erde flogen oder von der Erde zum Stern. Doch niemand wagte es, das heilige Gebirge zu betreten um den Ort zu erkunden, an dem diese seltsamen Dinge niedergingen oder von wo sie wieder aufstiegen. Zwie Wochen vergingen, bevor der Stern so plötzlich verschwand, wie er gekommen war.
So jedenfalls trug es sich bei den Ureinwohnern des dritten Planten im Kor'Har-System zu, welche die Ankunft und den Aufenthalt eines Archivar-Forschungschiffes beobachtete hatten. Die Archivare suchten in dem Heiligen Gebirge des Stammes nach einem verschollenen Artefakt aus der Zeit der Kreativen. Für sie war die Sache weitaus weniger aufregend:

Zeitindex: 17425/276, Auszug aus dem Logbuch der Explorer-5
Heute sind wir im Kor'Har-System angekommen. Das System, und speziell der dritte Planet, wurde durch den zentralen Unterrat 73465 nach mehrjähriger Forschungsarbeit als potentieller Kandidat für die Auffindung des Artefaktes 5A/43765-Gamma3 gekennzeichnet. Ich nähere mich dem Planeten nur soweit wie nötig. Der Kern des Planeten ist offensichtlich sehr schwer und ich habe keine Lust die gesamte Zeit gegen diese ungewohnt starken Gravitationskräfte anzukämpfen. Nach einigen Diskussionen mit Petrov, meinem Käpten und Leiter der Exploration, konnte ich zumindest einen recht weit entfernten geostationären Orbit über der Landestelle aushandeln. Zwar werde ich auch hier einiges an Antriebskraft brauchen, aber wenigstens nicht soviel wie im zuerst geplanten Orbit.
Meine ersten Scans haben eine Ansiedlung 13,564 Kilometer von der Landestelle entfernt entdeckt. Die dortige Bevölkerung scheint sehr rückständig zu sein. Ich konnte keine Energiequlle orten, welche mehr Kraft aufbringt als ein kleines Feuer. Sie werden mit Sicherheit beunruhigt sein über mein Erscheinen. Aber darauf können wir keine Rücksicht nehmen. Sollte sich wirklich das Artefakt auf diesem Planeten befinden, wäre es ein großartiger Fund!
[...]
Es kitzelt immer wieder, wenn die Landungsschiffe aus meinen Beschleunigern geschossen werden oder zurückkehren und durch die Magnetbremskanäle fliegen. Ich mag das Ganze. Meine Kinder sind allesamt sehr freudig und aufgeregt und es gab rege Diskussionen, wer denn nun alles auf den Planeten hinab dürfe. Irgendwo ist es aber auch ungerecht, wenn bei einer solchen Entdeckung wie wir sie hier wohl tatsächlich grade machen nur 1000 Expeditionsmitglieder einer 1.000.000 Droiden zählenden Besatzung direkt teilhaben dürfen. Mir macht das ganze zum Glück nichts aus. Ich habe von hier oben den besten Logenplatz den es gibt. Bald werden wir es genau wissen...



Abstrakt
Die Archivare sind eine technisch sehr weit entwickelte, pazifistische Droiden-Zivilisation. Emotionsprozessoren sind Standard, auch wenn sie nur sehr selten genutzt werden. Die Archivare sind in strikte bürokratische Strukturen eingebunden, denken und handeln so gut wie immer nach Wahrscheinlichkeits-Berechnungen und Logik. Sie halten sich dabei sehr strikt an Anordnung, Gesetze, etc. Abweichungen davon sind eher selten und treten nur in "extremen" Situationen auf. Sie sind auf der Suche nach Wissen, Artefakten und den Kreativen.

Benennung
Die offizielle Bezeichnung innerhalb der Zivilisation lautet: HD-M75-V6-B80-94. Diese Bezeichnung stammt noch von den Kreativen. Die genau Bedeutung ist den Droiden nicht mehr bekannt. Dieser Name wird jedoch nur in offiziellen Dokumenten, usw. verwendet. Umgangssprachlich nennen sie sich selbst: Forscher, Wissenshüter, Sammler oder Archivare. Letzteres ist am geläufigsten und wird auch von den meisten anderen Zivilisationen, welche mit den Droiden in Kontakt treten verwendet. Selten werden sie auch als Artefaktdiebe oder Schänder betitelt.
SL-Hintergrundwissen
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Die offizielle Bezeichnung hat die Bedeutung: Humanoider Droid, Modellnummer 75, Variation 6, Baureihe 80 bis 94. Damit sind die Archivare eine der letzten Droidenserien welche erschaffen wurde. Dies erklärt u.a. auch ihre technische Fortschrittlichkeit.
Geschichte
Zur Zeit vor dem Exodus ist wenig bekannt. Es gilt jedoch als gesichert, dass die Archivare geschaffen wurden um Wissen zu konservieren und eine Art Sicherungskopie anzufertigen; wovon ist allerdings unbekannt.
Die Zeit nach dem Exodus verbrachten die Archivare mit ihrer ursprünglichen Aufgabe, doch durch äußere Einflüsse (Krieg, Naturkatastrophen), wurden sie immer wieder zurückgeworfen und die Aufgabe geriet in Vergessenheit. Die Archive zu dieser Zeit sind ebenfalls recht lückenhaft und beschädigt.
In der jüngeren Vergangenheit kristallisierte sich dann die Suche nach Artefakten, das Sammeln von Wissen und die Suche nach den Kreativen als Hauptaufgabe der Archivare heraus.

Heimat
Das Zentrum ihres, mehrere Planetensysteme umspannenden, Reiches liegt in einem System gennant Sol2. Das System besteht aus acht Planeten. Ursprünglich existierten nur sieben, doch ein achter, künstlicher Planet wurde dem System hinzugefügt. Die Planeten besitzen keine Namen mehr, da diese nicht überliefert wurden. Daher werden sie i.A. als Planet 1 (dem zentralen Stern am nächsten), bis Planet 8 bezeichnet. Die inneren vier Planeten sind massive Gesteinsplaneten. Die Planeten 5 bis 7 sind Gasriesen und der achte Planet ist der künstliche. Alle Planeten sind vollständig besiedelt und mit gigantischen z.T. kilometerhohen "Wolkenkratzern" bebaut. Diese beinhalten die Archive und Lagerstätten für Artefakte, sowie die Bürokratie-Komplexe. Die Droiden "leben" daher in/auf/für ihre Arbeit. Um die Planeten kreisen jeweils riesige Orbitale, welche Schiffsbau und Handel abwickeln. Benötigte Rohstoffe, usw. werden aus den anderen Systemen importiert. Speziell das für die Archive wichtige Papier stammt aus einem komplett terraformierten System in dem es nur noch Wälder gibt, die kontinuierlich abgeholzt und wieder aufgeforstet werden.
SL-Hintergrundwissen
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Die Archivare sollten ursprünglich in ihrem Heimatsystem eine Sicherheitskopie des Sonnensystems anfertigen und das gesammelte Wissen der Menschheit archivieren. Daher wurden auch nur die neusten Droiden, Technologien, usw. verwendet und der Aufwand betrieben die Planeten so zu transformieren, dass sie den des Sonnensystems entsprechen. Zufälligerweise hat der Stern nämlich genau die gleiche Masse wie die Sonne.
Kultur, Gesellschaft, Politik, Religion
Die Archivare sind grundsätzlich eine pazifistische Zivilisation, jedoch setzen sie auch Gewalt ein, wenn sie angegriffen werden oder aber jemand versucht sie bei ihrer Mission Wissen und Artefakte zu sammeln aufhalten will. Geführt werden die Archivare vom so genannten Magister Ultimus, einem meist sehr alten und weisen Droiden. Der Magister Ultimus wird aus dem Rat der Ältesten gewählt, welcher 10 Droiden umfasst. Der frei gewordene Sitz im Rat wird danach wieder aufgefüllt (durch ein Mitglied des Unterrats (s.u.). Der Magister Ultimus hat theoretisch das Recht alles alleine zu entscheiden, i.d.R. aber übernimmt der Rat alle Staatsgeschäfte und der Magister hat nur beratende und repräsentierende Funktionen. Sollte es im Rat jedoch zu einer Patt-Situation bei einer Entscheidung kommen (5:5 Stimmen) , entscheidet der Magister. Der Rat wiederum wird aus einem 10*10 Droiden umfassenden Unterrat gewählt. Die dadurch im Unterrat frei werdende Plätze werden aus dem nächst niedrigen Rat (welcher 10*10*10 Droiden umfasst) aufgefüllt. Insgesamt gibt es 10 dieser Räte. Der letze Rat hat somit 10 hoch 10 Mitglieder. Diese werden demokratisch aus allen Archivaren gewählt. Neben diesen Räten gibt es noch unzählige Expertenkomitees, Berater, etc.
Religion wird toleriert, es gibt jedoch keinen vorgeschrieben Glauben. Die Archivare sind "Naturwissenschaftler" und "glauben" daher an die Macht des Wissens. Natürlich verehren sie die Kreativen als Schöpfer und Allwissende "Götter".
Wie bereits gesagt, leben die Archivare für ihre Arbeit. Eine Art gesellschaftliches oder kulturelles Leben findet daher im wesentlichen nicht statt. In ihrer Freizeit bilden sich Archivare i.d.R. selbst weiter, versuchen Kunst zu ergründen oder Experimentieren mit gesellschaftlichen Situationen (z.B. treffen sich 20 bis 30 Droiden in Kneipen um beobachtet von 100 anderen, Situationen aus dem Leben der Kreativen nachzuspielen um sie zu verstehen, archivieren, analysieren, usw.)

Aussehen & Optik
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
--- Zitat von: Alte Textversion 1 ---Archivare sind humanoide Droiden, mit einer gräulichen Hülle. Sie sind stark einem Menschen nachempfunden und sie sind hochentwickelt. Normalerweise tragen sie ocker oder erdbraune Roben mit Gugel. Einen ihrer Arme endet oft in einem "Notizblock mit Stift" (ca. DinA4 größe). Dieser kann jeodch leicht zu einer Hand transformiert werden. Die "Körper" der Archivare sind i.d.R. über und über mit Texten "tätowiert".
Die Bauten der Archivare sind praktisch und funktional. Große graue, metallene Kästen ohne Fenster. Jedoch ist auch hier jeder Quadratmillimeter über und über mit alten Texten, Gedichten, Schriftzeichen usw. beschrieben.
Die Raumschiffe der Archivare sind ähnlich funktional. Es handelt sich normalerweise um "Nur-Flügler" mit einem zentralen kugelförmigen / ovalen Bereich (man stelle sich einen B2-Bomber mit 4-5km Spannbreite vor). Kleinere Varianten werden existieren, werden jedoch zunehmend "dreieckiger", bis hin zu den 1-Droiden-Transportern, welche wie ein schwarzes gleichseitiges Dreieck aussehen, in dessen Mitte eine Kanzel sitzt. Die Raumschiffe sind natürlich auch mit Texten beschrieben.

--- Ende Zitat ---
Archivare sind humanoide Droiden, mit einer schwärzlichen, metallisch glänzenden Hülle. Sie sind stark einem Menschen nachempfunden und sie sind hochentwickelt. Normalerweise tragen sie weiße oder silberne Gewänder oder Roben, welche je nach Rang mit Gold, Purpur, Blau oder anderen, warmen, Farben an den Rändern verziert sind. Einen ihrer Arme endet oft in einem "Notizblock mit Stift" (ca. DinA4 größe). Dieser kann jeodch leicht zu einer Hand transformiert werden. Viele Archivare haben sich ihre Körper mit goldenen oder silbernen Gravuren (alte Gedichte, Texte, usw) verzieren lassen.
Die Bauten der Archivare sind praktisch und funktional angelegt. Große schwarze, metallene Kästen, z.T. mit spiegelnden Fenstern. Bei diesen Bauten ist jeder Quadratmillimeter über und über mit alten Texten, Gedichten, Schriftzeichen usw. beschrieben / graviert; diese Verzierungen sind ebenso i.d.R. silbern oder golden.
Die Raumschiffe der Archivare werden in zwei Kategorien eingeteilt. Einerseits gibt es ihre Forschungs- und Entdeckungsschiffe, die allesamt kugelförmig sind, andererseits gibt es die militärischen "Nur-Flügler" mit einem zentralen kugelförmigen / ovalen Bereich (man stelle sich einen B2-Bomber mit 4-5km Spannbreite vor). Die "Kugelschiffe" sind silbern oder weißlich Schiffe, mit bläulichen "Lichtkanälen" an der Oberfläche.  Die militärischen Schiffe sind wie die Archivare an sich in metallischem schwarz gehalten und rote "Lichtleisten" sind auf der Oberfläche angebracht. Es existieren auch kleinere Varianten der militärischen Schiffe. Diese werden jedoch zunehmend "dreieckiger", bis hin zu den 1-Droiden-Transportern, welche wie ein schwarzes gleichseitiges Dreieck aussehen, in dessen Mitte eine Kanzel sitzt. Von den Kugelschiffen gibt es auch kleinere Varianten; diese werden für den Transit oder planetare Landungen verwendet.

Technik
Wie schon des öfteren angedeutet, verfügen die Archivare über sehr fortschrittliche Technik. Es gibt kaum etwas, dass die Archivare nicht bereits entdeckt, kopiert, bewertet und adaptiert hätten. Ihre Technik ist daher sehr sauber und hocheffizient.

ChristophDolge:

--- Zitat ---Der letze Rat hat somit 10 hoch 10 Mitglieder.
--- Ende Zitat ---

10.000.000.000 Mitglieder? Für eine Droidenzivilisation ist das ganz schön viel! Selbst wenn das Reich mehrere Systeme umfasst ist das eine extreme Zahl.


--- Zitat ---Das Zentrum ihres, mehrere Planetensysteme umspannenden, Reiches liegt in einem System gennant Sol2.
--- Ende Zitat ---

Der Name ist imho noch diskussionswürdig.

Generell: Guter Ansatz, hat Potential braucht aber noch mehr Fluff/ Plothooks. Wie treten sie auf, was halten andere Kulturen von ihnen, was machen sie mit den gesammelten Daten/ Schätzen. Sammeln sie die Daten als elektronische Information oder wird auch niedergeschrieben - evtl. mit Hinblick auf eine längere Haltbarkeit;

Cool stelle ich mir vor, wenn die Droiden immer wieder Gegenstände der Kreativen studieren und anschließend in eine kristalline Polymermatrix einbetten, um sie zu konservieren - dann hätte man gewaltige Objektbibliotheken mit in Kristall eingeschlossenen Artefakten. Aber vor dieser Behandlung müssen Relikte und Daten auch irgendwo gelagert werden - riesige Bibliotheksstädte und Studiensäle als Zentrum der Kultur?
Vielleicht kopieren die Archivare auch die alten Zentren menschlicher Gelehrsamkeit und formen Universitäten mit Vorlesungen etc. um die Tradition der Wissensvermittlung hoch zu halten ...

Raumschiffe, die gleich in der Atmosphäre landen können, sind natürlich ein Vorteil, aber könnte man ihnen grundlegend auch andere abstraktere Formen (Kugelschiffe, Kuben etc.) zugestehen?

Wie soll die Grundstimmung dieser Kultur sein? Düster und undurchsichtig oder hell und weise?

Waldviech:
Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte: Hell, weise und Undurchsichtig würde mir am Besten gefallen - ein weiser alter Archivar wäre dann so eine Art automatischer Gandalf mit Logikprozessoren oder ein Blech-Spock. Meine Begründung wäre einfach, daß wir es mit dystopischen Elementen nicht übertreiben sollten ;). Wir wollen ja ne abenteuerhaltige Space-Opera mit Transhumanismus und nicht 1984 in Space (naja, zumindest nicht galaxisumspannend.....)

TRIX:
10 Milliarden Finde ich nicht wirklich viel. Außerdem sollte das ja nur die unterste Ratsstufe sein; die eigentliche Zivilisation dürfte weitaus größer sein. Bedenke: auf der Erde leben derzeit etwas mehr als 6 Milliarden. Die Archivare bevölkern jedoch alleine acht Planeten im Sol2 System. Hinzu kommen die Millionen/Milliarden, die auf den Schiffen im All unterwegs sind und noch mehr, die in den anderen Systemen der Archivare leben (Bin mir noch nicht sicher wieviele es sein sollen. Auf jeden Fall mind. 3 inkl. Sol2, wohl aber eher mehr ca. 6; sicherlich aber weniger als 10 Systeme).

Fluff kommt noch ;)

Theme Auftreten / andere Kulturen:
Wie bereits angemerkt sind sie i.d.R. pazifistisch veranlagt. Sie sind zielstrebige Forscher. Sie gehen ohne Rücksicht vor, wenn es um Daten/Artefakte geht. Andere Kulturen sind ihnen egal: Eine schöne piss du mich nicht an, piss ich dich nicht an-Einstellung. Wenn andere etwas haben, was die Archivare interessiert, werden sie erst versuchen zu verhandeln und sind dabei nicht knauserig. Sollte das keine Früchte tragen, kann es aber je nach Wichtigkeit auch zum Angriff kommen.

Ebenfalls wie beschrieben ist das gesamte Sol2-System komplett mit Bibliotheken, Archiven und Lagerstätten durchzogen. Man sieht auf keinem Planeten mehr die Oberfläche weil kilometerhohe Komplexe dicht an dicht stehen. Dort werden alle Daten/Artefakte aufbewahrt. Und natürlich sind die Daten alle auf Papier :D (deshalb haben sie das beschriebene "Waldsystem" wo der immense Papierbedarf heraus gedeckt wird).

Die Idee mit der Objektarchivierung ist gut. Wobei ich mir auch Holzkisten ala Area51 in Indy4 vorstellen kann :)

Universitäten / Vorlesungen kann man sicherlich gut machen. Passt zu den Archivaren; die gehen in ihrer Freizeit sehr gerne in den Hörsaal :d

Die großen Schiffe können nicht planetside gehen. Kilometerlange Schiffe finden a) meist sehr schlecht nen Landeplatz und kommen b) nur mit einem riesigen Energieaufwand wieder in den Orbit. Es macht daher eher sinn kleinere Schiffe dafür zu verwenden. Die können dann natürlich auch Atmo-Flug. Das die großen Schiffe "theoretisch" auch die Form für Atmo-Flug hätten is nur Zufall. Andere Formen wären denkbar, aber ich wollte grade keine Kuben und  Kugeln, weil die Archivare definitiv NICHT Borgstyle sind...

Die Grundstimmung ist hell und weise. Innerhalb der Archivare ist es auch definitiv durchsichtig und "wissend", aber wenn jemand von außerhalb die monströsen Verwaltungsstrukturen sieht, der wird absolut nix verstehen.
Für einen Archivar ist es nichts ungewöhnliches 17 verschiedene Dokumente in 5 bis 10 Ausfertigungen einzureichen, wenn er eine Karte für das nächste Shuttel zum Planeten 3 "kaufen" möchte. Man stelle sich hier einfach das verrückte Haus aus Asterix erobert Rom vor (Passierschein A 38 ^^); nur nicht so lustig, sondern todernst. Man wartet bei den Archivaren auch mal 2-3 Jahre, bis durch die ganzen bürokratischen Instanzen der Antrag zur Einsicht eines Buches in Bibliothek XY gewährt wird.
Blech-Spock / Automatengandalf ^^ Nette Vergleiche. So in etwas könnten sie auf außenstehende wirken... :D

ChristophDolge:

--- Zitat ---keine Kuben und  Kugeln, weil die Archivare definitiv NICHT Borgstyle sind...
--- Ende Zitat ---

Ich hatte auch an perfekte geometrische Formen gedacht, bei den Borg sind die ja zumindest in der Oberfläche durchbrochen.

@10 Mrd: Bei einer so spezialisierten Kultur braucht es imho gar nicht so viele Droiden, die können auch vieles von Automaten erledigen lassen bzw. evtl. auch organische Diener einstellen. Wenn es nicht allzu viele von denen gibt, kommt auch mehr vom Automatengandalf-Feeling rüber (das ich für eine gute idee halte).

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