Pen & Paper - Rollenspiel > Sternenmeer

Genereller Spielstil...

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TRIX:

--- Zitat von: Callisto am 26.07.2009 | 13:17 ---Ich empfinde schon einen Hauch Farscape wenn ich ans Sternenmeer denke. Das hat mMn die richtige Mischung aus Erstnhaftigkeit, Abenteuer, Konflikten aller Couleur und einer Prise Humor.

--- Ende Zitat ---

FULL ACK!

Ein:
Ich belasse es jetzt dabei. Müsst ihr wissen, was ihr euch da zusammenschreibt. Für mich ergeben eure "Definitionen" keinen sonderlichen Sinn (Genres definieren sich über die erzählten Geschichten, nicht "Realismus"). Aber ist OT. Entschuldigt die Störung.

Waldviech:
Macht nix - es ging uns hier ja auch nicht um irgendwelche Genre-Definitionen, sondern eben darum, welchen Flair wir letztlich rüberbringen wollen - und dazu gehört neben dem Kanon der potentiell erzählbaren Geschichten eben auch, wie bodenständig, nicht bodenständig, hell, dunkel, phantastisch oder weniger phantastisch wir sie bringen.

ChristophDolge:
Ich sehe das wie Waldviech. Es wäre weiterhin schön, wenn Genrediskussionen, die nichts mit unserem Setting zu tun haben, außen vor gelassen werden würden.

@Generelle Stimmung: Insgesamt empfinde ich, wenn ich an das Setting denke, schon ein gewisses Western-Feeling inkl. Frontier-Spirit. Die Nachmenschen befinden sich im Aufbruch, es gibt vieles zu entdecken, jede Menge neue Wesen und Kulturen zu entdecken. Darüber hinaus müssen sich die Kulturen aber auch mit sich selbst auseinandersetzen: Die Droiden wollen menschlich werden (eigentlich ein klassisches StarTrek-Data-Phänomen, sowas kann man durchaus aufgreifen), während die Nachmenschen sicherlich in vielem auch den Menschen nacheifern wollen, aber dabei v.a auch moralische Fragen klären müssen: Wie weit gehe ich im Transhumanismus, ist es wirklich wünschenswert, so wie jene zu werden, die uns zurückgelassen haben etc.; Ist es richtig, irgendwelche Hinterwäldler mit Hightech zu "beglücken"? Darf ich meine Überlegenheit nutzen, um andere Völker zu unterjochen und auszubeuten usw.

Imago:
Oki, dann will ich auch mal.

Pulp ... was ist Pulp? Mit gutem/oder bösen Willen kann man das was mir vorstellt da durchaus unterbringen denke ich, aber eigentlich denke ich nicht an Pulp wenn ich mir Sachen zum Setting überlege. Andererseits kann ich mir durchaus vorstellen das jemand das Setting "pulpig" spielt, hätte ich kein Problem mit, nur bedienen möchte ich diesen Anspruch nicht.

Ich will auch eine nach ihrer eigenen, internen Logik plausible Welt (sich selbst ernstnehmend, keine Satire ala Futurama).
Ich möchte tranhsumanistische Anteile nicht als bestimmendes Element, sondern eher das Space Opera Feeling im Vordergrund. Was für mich bedeutet: Weltraummärchen, Romantik, Epik, Tragik, Exploration (Western Style, Unendliche Weiten), Spaceship - Porn, Kulturschocks, Kosmopolitanismus, Sense of Wonder.

Da darf, zumindest in den Nachmenschenbereichen, gerne noch ein Schuss Dreck und Grittyness reingerührt werden, aber sollte sich halt immer mit anderen, positiveren Aspekten die Waage halten. Ich möchte eine graue Welt, eine in der Gut und Böse nicht vordefiniert ist sondern Auslegungssache.

Abgesehen davon würde ich gerne verschiedene Settings für verschiedene Zecke und Geschmäcker innerhalb des Settings haben. Wenn man jetzt cyberpunkige Atmo will nimmt man vielleicht eine dahingehende Nachmenschenwelt, will man Horror, einen finsteren Brutplaneten und für Romantik vielleicht einen exotischen Dschungelmond mit Ringen ... sollte alles da sein, aber nicht das Setting bestimmen.

Gigantonomie und so auf jeden Fall, ABER ... gigantische Monsterobjekte, Todessterne, komplett bebaute Welten etc. sollten Hinterlassenschaften der Menschen sein, dasselbe wie zB von Moos überwuchterte Ruinen in der generischen Fantasywelt, keine Neuschöpfungen der Nachfolgerkulturen und Droiden.
Die sollen sich darin schon ein wenig klein fühlen und nostalgisch in die Vergangenheit blicken.
 
Es kann gerne Raumschlachten mit maximal an die tausend größeren Schiffen auf jeder Seite geben, aber auch nicht viel mehr. Prinzipiell würde ich mich da gerne an alten Seemächten orientieren... und wenn man sich überlegt das die spanische Armada laut Wiki gerade mal 130 Schiffe stark war...


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