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Rolemaster ? Gefahr oder Bedrohung

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Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Brian am 19.10.2004 | 02:14 ---Das neue HARP dagegen ist nicht nur einfacher, sondern auch einfacher! ;)

--- Ende Zitat ---
Schoener Spruch ;D

ByC:

--- Zitat von: Brian am 19.10.2004 | 02:14 ---Also Rolemaster ist für jeden etwas, der Tabellen, Statistik, kurzlebige Helden, unausgewogene Magielisten, Sinnlos viele Skills, Stufensyteme, Klassensysteme, elaborierte kritische Treffer, Sonderregeln für alles und jeden und eine komplizierte Charaktererschaffung mag.
--- Ende Zitat ---

Tabellen: OK, die gibt es reichlich, aber jeder Spieler braucht selbst nur wenige

Statistik: Wo bitteschön wird denn bei Rolemaster Statistik verwendet? Die Regelmechanismen sind ziemlich simpel, man muß halt nur zweistellige Zahlen addieren und subtrahieren können.

kurzlebige Helden: OK, bei Rolemaster kann jeder Kampf tötlich sein, aber das trifft auf andere Systeme (einschl. HARP) genauso zu, ist halt Geschmackssache und wenn ich bei D20 oder irgendeinem anderen System keinen Heiler dabei habe, dann sind die Überlebenschancen allgemein eher begrenzt.

unausgewogene Magielisten: Unausgewogen? Wo sind die denn unausgewogen? Das Magiesystem von Rolemaster ist mMn eines der besten, die ich kenne, da es aufeinander aufbauende Sprüche innerhalb einer Liste verwendet. Die Kombination aus Spezialgebieten und allgemeinen Gebieten ist auch voll in Ordnung.

sinnlos viele Skills: Das ist reine Geschmackssache, viele Skills erlauben eine viel bessere Individualisierung des Charakters, als wenn ich nur 5 Skills habe, die ohnehin jeder lernt

Stufensystem: Wenn man Stufensysteme nicht mag, dann kann man die Development Points gleichmäßig über die XP für die nächste Stufe aufteilen, so dass vom Stufensystem nicht mehr viel übrig bleibt.

Klassensystem: Im Prinzip kann bei Rolemaster jeder alles lernen, nur die Kosten sind halt unterschiedlich. Was ist daran also so schlecht?

elaborierte kritische Treffer: Diese bieten halt mehr als nur das Abziehen nichtssagender Hitpoints.
Sonderregeln für alles: Wo gibt es denn bei Rolemaster diese Unmenge an sonderregeln? Ich würde im Gegenteil sogar sagen, dass Rolemaster so gut wie keine Sonderregeln verwendet.

komplizierte Charaktererschaffung: Was genau ist denn so kompliziert bei der Charaktererschaffung? Es mag ja sein, dass diese umfangreich ist, aber bestimmt nicht kompliziert.

6:

--- Zitat von: ByC am 19.10.2004 | 11:46 ---Statistik: Wo bitteschön wird denn bei Rolemaster Statistik verwendet? Die Regelmechanismen sind ziemlich simpel, man muß halt nur zweistellige Zahlen addieren und subtrahieren können.

--- Ende Zitat ---
"Ok. Rundenbeginn. Wieviel Schaden nehm ich nochmal? Ah. 2 stück durch die erste Wunde, 1 durch die zweite Wunde. Diese Runde bekomme ich auch noch einen Abzug von 20 auf meine Angriffe durch die dritte Wunde..."
"Vergiss nicht, dass Du in 3 Runden tot bist!"
"Stimmt. Hätte ich beinahe vergessen..."

--- Zitat ---sinnlos viele Skills: Das ist reine Geschmackssache, viele Skills erlauben eine viel bessere Individualisierung des Charakters, als wenn ich nur 5 Skills habe, die ohnehin jeder lernt

--- Ende Zitat ---
u.A. Unknown Armies hat das Problem recht günstig gelöst. Du kannst Deine Skills so nennen wie sie am besten zum Charakter passen. Ergo brauchst Du Dich nicht um die 100000 Skills kümmern ...

--- Zitat ---Klassensystem: Im Prinzip kann bei Rolemaster jeder alles lernen, nur die Kosten sind halt unterschiedlich. Was ist daran also so schlecht?

--- Ende Zitat ---
Siehe komplizierte Charaktererschaffung...

--- Zitat ---elaborierte kritische Treffer: Diese bieten halt mehr als nur das Abziehen nichtssagender Hitpoints.

--- Ende Zitat ---
Stimmt. Danach weiss man auf welche Art man wie am Besten sterben kann.

--- Zitat ---Sonderregeln für alles: Wo gibt es denn bei Rolemaster diese Unmenge an sonderregeln? Ich würde im Gegenteil sogar sagen, dass Rolemaster so gut wie keine Sonderregeln verwendet.

--- Ende Zitat ---
Äh... und wofür sind die ganzen Compandien?

--- Zitat ---komplizierte Charaktererschaffung: Was genau ist denn so kompliziert bei der Charaktererschaffung? Es mag ja sein, dass diese umfangreich ist, aber bestimmt nicht kompliziert.

--- Ende Zitat ---
Naja. Du musst die Charaktererschaffung zum großen Teil 2x machen... und das bei den ganzen verschiedenen Skillkosten und Magiepunkteberechnungen (siehe Sonderregeln. ARGL!) Nicht zu vergessen: die genaue Berechnung der Charakterpunkte (auch wieder Problem: Sonderregeln. ::))...

Gast:

--- Zitat von: Christian Preuss am 20.10.2004 | 18:47 ---...
"Ok. Rundenbeginn. Wieviel Schaden nehm ich nochmal? Ah. 2 stück durch die erste Wunde, 1 durch die zweite Wunde. Diese Runde bekomme ich auch noch einen Abzug von 20 auf meine Angriffe durch die dritte Wunde..."
"Vergiss nicht, dass Du in 3 Runden tot bist!"
"Stimmt. Hätte ich beinahe vergessen..."
...

--- Ende Zitat ---

Statistik stelle ich mir aber etwas anders vor. Für mich hat das eher was von simpler Adition/Subtraktion. Aber vielleicht bin ich in einem gewissen Alter wo man so was anders sieht...


--- Zitat ---...
u.A. Unknown Armies hat das Problem recht günstig gelöst. Du kannst Deine Skills so nennen wie sie am besten zum Charakter passen. Ergo brauchst Du Dich nicht um die 100000 Skills kümmern ...
...

--- Ende Zitat ---

Die Rolemaster-Lösung halte ich nicht für schlechter. Wobei ich dir jetzt nicht unterstellen möchte das du sie für schlecht hälst.


--- Zitat ---...
Siehe komplizierte Charaktererschaffung...
...

--- Ende Zitat ---

Finde ich nicht, habe diesselbe Meinung wie Byc


--- Zitat ---...
Stimmt. Danach weiss man auf welche Art man wie am Besten sterben kann.
...

--- Ende Zitat ---

Nicht jeder kritische Treffer führt bei Rolemaster zum Tod. Genaugenommen sind es sogar nur ganz wenige die einen "direkten" Tod verursachen.


--- Zitat ---...
Äh... und wofür sind die ganzen Compandien?
...

--- Ende Zitat ---

Die Companions sind optionale Regeln. Das ist, zumindest in meinen Augen, ein wesentlicher Unterschied. Die letzten "Inkarnationen" von Rolemaster verzichteten sogar fast ganz auf diese Companions.


--- Zitat ---...
Naja. Du musst die Charaktererschaffung zum großen Teil 2x machen... und das bei den ganzen verschiedenen Skillkosten und Magiepunkteberechnungen (siehe Sonderregeln. ARGL!) Nicht zu vergessen: die genaue Berechnung der Charakterpunkte (auch wieder Problem: Sonderregeln. ::))...
...

--- Ende Zitat ---

Wieso 2x machen ? Die Skillkosten und Magie- und Hitpointberechnungen sind eingängig (funktionieren nach demselben Prinzip), bzw. lassen sich einfach in den Büchern ablesen. Die genaue Berechnung der Charakterpunkte ist auch einfach : Sie orientiert sich an 5 Attributswerten.

Rauthorim:

--- Zitat von: Christian Preuss am 20.10.2004 | 18:47 ---
--- Zitat von: ByC am 19.10.2004 | 11:46 ---Statistik: Wo bitteschön wird denn bei Rolemaster Statistik verwendet? Die Regelmechanismen sind ziemlich simpel, man muß halt nur zweistellige Zahlen addieren und subtrahieren können.

--- Ende Zitat ---
"Ok. Rundenbeginn. Wieviel Schaden nehm ich nochmal? Ah. 2 stück durch die erste Wunde, 1 durch die zweite Wunde. Diese Runde bekomme ich auch noch einen Abzug von 20 auf meine Angriffe durch die dritte Wunde..."
"Vergiss nicht, dass Du in 3 Runden tot bist!"
"Stimmt. Hätte ich beinahe vergessen..."
--- Ende Zitat ---

Das Kampfsystem ist meiner Meinung nach bei Rolemaster ziemlich gut gelöst. Ein Treffer muss nicht unbedingt gleich tötlich sein und zieht nur TP ab. Sobald aber ein gewisser WErt überschritten wird, kommen eben die KritischenTreffer hinzu, die dem Kampfsystem doch etwas mehr Realismus verleihen und es auch spannend machen. So hat selbst ein Bauer die (geringe) Chance einen Drachen mit einem Glückstreffer zu erlegen...

Außerdem kann es recht fix gespielt weden.

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