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[Sammelthread] Über die Notwendigkeit von Rollenspieltheorie

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kirilow:

--- Zitat von: 8t88 am 30.07.2009 | 19:14 ---Wichtig ists denke ich nur für Rollenpsieldesigner, die sich unterhalten einheitliche begriffe zu finden. Da gibts ein paar, wie den "Shared Imagination Space" (SIS) der ganz gut ausdefiniert ist.

--- Ende Zitat ---
Und DAS ist das Problem der Rollenspieltheorie seit der Forge. Nämlich, dass sie sich primär als Rollenspieldesigntheorie sieht.
Dazu wollte ich eigentlich schon seit längerem einen ausführlichen Beitrag hier im Theorie-Board schreiben; vielleicht ringe ich mich bald mal dazu durch.

Meiner Meinung nach gehören nämlich die Lawschen Spielertypen, die richtige Vorbereitung eines Abenteuers und ganz ganz viele andere Dinge auch in den Bereich der Rollenspieltheorie.

Grüße
kirilow

ChristophDolge:
Aber wenn man sagt, dass die GNS-Theorie nicht mehr zeitgemäß ist, warum soll man dann mit noch überholteren Dingen wie den Spielertypen anfangen? Während GNS ja wenigstens noch deutlich sagt, dass es Skala gedacht ist, auf der man Rollenspiele(r) fließend einordnen kann, sind die Lawschen Spielertypen ja doch sehr endgültig formuliert.

kirilow:

--- Zitat von: Maulheld am 30.07.2009 | 19:33 ---Aber wenn man sagt, dass die GNS-Theorie nicht mehr zeitgemäß ist, warum soll man dann mit noch überholteren Dingen wie den Spielertypen anfangen?

--- Ende Zitat ---
Mir geht es nicht um zeitgemäß, ich halte GNS bzw. das Big Model nur für schlecht. Zudem hat es einen bösen Kniff drin, den die meisten nicht verstehen und die, die ihn verstehen, finden ihn oftmals auch nicht gut.

Mr ging es auch nicht darum, dass das ältere Modell der Spielertypen (das ursprünglich nicht einmal von Laws kommt, aber ich kann mich gerade nicht daran erinnern, was die Vorlage war) besser oder mehr der Erörterung wert ist.- Ich vertrete den Standpunkt, dass die Rollenspieltheorie weg von dem Fokus auf Rollenspielregeln und wieder stärker hin zum Spiel und den Spielern muss.

Ich muss das aber wohl wirklich irgendwann mal ausführlicher und deutlicher schreiben.

Grüße
kirilow

Tourist:
Hallo,

ich denke ich häng mir hier ran anstatt einen neuen Thread aufzumachen.

Frage:
a) Hat Rollenspieltheorie das Ziel das Erlebnis der Rollenspielrunde "besser"* zu machen ? 

*was "besser" jetzt ist sei mal dahingestellt das darf sich jeder selber ausdenken bzw. einen der Spaß am Rollenspielthreads hervorkramen.

So, ich gehe davon aus dass a) mit "ja" beantwortet wird.

Dann:
b) Ist der Nutzen der aus der Theorie herausspringt so groß dass er größer ist als praktische Dinge wie:
- Regelwerk besser beherrschen lernen
- NSCs ausarbeiten
- Ausrüstung entwerfen
- Improvisationstalent üben
- etc. pp.
(das da sind Beispiele die keine Diskussion auslösen sollen, denkt euch einfach praktische Dinge die gut für euer Rollenspiel in eurer Runde sind).
?

Ich beantworte b) für mich mit "Nein" und ich behaupte (natürlich in alle Freundlichkeit) dass es für sehr, sehr viele Leute ebenfalls so ist.
Aber ich kann mich natürlich irren.

Erzählt mir doch ob ihr b) auch mit "nein" beantwortet oder mit "ja" und warum.

Würde mich interessieren

Besten Dank

Markus


P.S.: Sollte ich Recht haben dass sehr sehr viele (ich sag mal 98%) durch praktische Beschäftigung mit dem Rollenspiel mit herausbekommen wäre es auch noch eine Interessante Sache zu erfahren warum man sich dann trotzdem mit der Theorie beschäftigt.

achja, noch als Nachsatz: Als Bash ist das natürlich nicht gedacht, jeder das was er am liebsten mag.

1of3:

--- Zitat ---a) Hat Rollenspieltheorie das Ziel das Erlebnis der Rollenspielrunde "besser"* zu machen ?
--- Ende Zitat ---

Die Dinge, mit denen ich mich für gewöhnlich beschäftige, haben das nicht. Ich versuche zu verstehen, wie man RollenspielREGELWERKE besser macht.

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