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Gedanken zur Challenge

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Callisto:
Die Wortbegrenzung hat mich nicht gestört (hab nur ca. 3800 Wörter  ;D )

Edit: Ein Expose zu verlangen, fanden aber die meisten schlecht, auch ich. Hat Wörter weggenommen, die viele an anderer Stelle besser hätten gebrauchen können.

Bei der Zeitbegrenzung muss ich Jörg zustimmen. Drei Tage hätte ich mir nicht nehmen können, 24 Stunden schon. Der komplette Monat war schon gut.

Das Layout ist ... in 24 Stunden hat man für so ein Werk wie Samurai Noon oder Auf Staub gebaut gar keine Zeit ein tolles Layout zu schrauben. Bei einem kompletten Monat siehts wieder anders aus. Sprich, bei einer 24h-Challenge würde ich keine Layoutbegrenzung aussprechen, aber wenns einen kompletten Monat Zeit gibt (was ich bevorzuge), dann könnte man das schon machen. Bilder würd ich aber nicht verbieten, höchstens verlangen dass sie im Anhang landen und nicht bewertet werden, Karten braucht man bei einer Settingchallenge, bei einer Rollenspiel-Challenge weniger.

Das Miteinander zwischen den Teilnehmern war super! Hibou hat mir kurz vorm Ende per PM gefragt, ob er mir was beim Layout helfen soll, ein Bild beisteuern oder so, weil er noch etwas Luft hatte! Hey! That's the spirit!  :d

Die Stichpunkte waren ok, nicht besonders toll, aber auch nicht schrecklich. Wenn wieder Stichpunkte, dann am besten nur als grobe Richtlinie, ohne das es in die Wertung einfliesst und ohne das sie verwendet werden müssen. Oliof macht das ja aber eh anders, der Geheimniskrämer ;)

Aber die Jurorenwahl halte ich für schlecht. Am besten ist es nämlich wenn sich die Juroren untereinander verstehen. Wenn einem die Jury dann nicht passt, braucht man nicht mitzumachen. Wenn Oliof also ein paar Leute seiner Wahl fragt, ist mir das völlig recht.

Zu dem Weggang: Just DON'T ! ! ! Kehre der Challenge bitte bitte bitte NICHT den Rücken und ja ich weiß, dass mich grade die Zornhaueritis erwischt hat ;) es ist mir aber wichtig, dass du bleibst! Unter den Teilnehmern war die richtige Einstellung. Ich fands sehr schade, dass man während der Challenge so wenig von dir gelesen hat. und auch wenn du ERST MAL kein Juror mehr sein willst, umso besser: dann kannst du schon vorher Feedback geben  >;D. Aber kehre der Challenge bitte nicht komplett den Rücken. Hey, bei der Top-Jurorwahl hab ich doch nicht umsonst für DICH gestimmt. Wenns harsch wurde in Diskussionen, dann fast niemals zwischen den Teilnehmern.

 :cheer: :cheer: :cheer: ! ! ! Stay Vermi Stay ! ! ! :cheer: :cheer: :cheer:

kirilow:
Lieber Vermi,

dank Dir für Deine Nachbetrachtungen.

Ich halte es für einen richtigen und weisen Entschluss, dass Du Dich aus dem Challengebtrieb -- jedenfalls in einer 'offiziellen' Position -- zurückziehen willst.
Ich hoffe allerdings, dass Dich das nicht daran hindert, den Teilnehmern auch in zukünftigen Challenges durch Rat und Feedback zur Seite zu stehen oder gar selbst etwas beizusteuern.

Grüße
kirilow

Blizzard:
Die Aufstockung auf 8.000 Wörter halte ich ebenfalls für sehr sinnvoll. :d

Die Sache mit den Stichwörtern halte ich für ein zweischneidiges Schwert. Sie können de-und motivierend sein.

Eine zeitliche Begrenzung finde ich o.k., solange sie nicht zu kurz ist. 72h sind imho zu kurz, der Monat für die Setting-Challenge war genau richtig (auch wenn ich nicht fertig geworden bin).

@Vision/Wettkampf/Herausforderung: Ich sehe das ähnlich wie Vermi. Bei den ersten Challenges gab es zum Einen nicht so viele Unklarheiten und Fragen, die das Challenge-Klima verschlechtert haben. Und ich hatte eher den Eindruck, dass unter den Teilnehmern der Gedanke herrschte, dass Konkurrenz das Geschäft belebt. Und nicht, dass Konkurrenten zu Rivalen abgestempelt werden, wie das -imho- bei der Setting-Challenge der Fall war. Was mir bei der diesjährigen Challenge irgendwie echt gefehlt hat, war die Lockerheit/Unbeschwertheit, die die vergangenen Challenges ausgezeichnet hat. Vor allen Dingen ging es da noch gesittet zu. ::) Von daher kann ich Vermi schon verstehen, wenn er sagt, dass er auf diese Art der Challenge keinen Bock mehr hat. Ich würde es aber trotzdem schade finden, wenn er sich komplett aus der Challenge zurückziehen würde- immerhin ist er ja der Gründungsvater der Challenge (wenn ich mich nicht irre?)

Abschliessend möchte ich Jörg noch beipflichten: Auf den Inhalt kommt es an, nicht auf die Optik. Ich bin daher auch stark dafür, bei einer nächsten Challenge(sofern es sie denn geben wird) das Thema Optik/Layout NICHT zum Bestandteil der Vorgaben zu machen.

Callisto:
Also ich denke die allermeisten haben niemanden zum Rivalen abgestempelt. Die allgemeinen Threads sind teilweise ausser Rand und Band geraten, aber sehr sehr selten zwischen den Teilnehmer, meisten mit Juroren, weil manche Fragen hatten oder zwischen Teilnehmern und Zuschauern, was ich persönlich sehr schade fand. Es gab ein paar unschöne Sachen. Aber zwischen den Teilnehmern war im grossen und ganzen eine feine Stimmung und viele Teilnehmer haben auch viel gefeedbackt, siehe Jörg und sir_paul, oder auch Scrandy, Uebelator, Waldviech und Hibou. Das Feedback war auch eigentlich immer konstruktiv. Ich weiß noch nicht ob ich bei der nächsten mitmachen werde, kommt auch auf kreative Bedingungen und meine Zeit an. Aber ausschliessen möchte ich das definitiv nicht.
Das einzige von dem ich mir wirklich mehr wünsche, ist eine gewisse Lockerheit. Vielleicht gabs bei früheren Challenges weniger Leute die mitgemacht haben oder weniger Leute mit so unterschiedlichem Stil und Geschmack. Deswegen find ichs schade wenn sich deswegen jemand zurückzieht.
Nachtrag zum Layout: Optik sollte nicht im Vordergrund stehen, aber ein gewisses Grundlayout oder besser: Grundstruktur ist natürlich vonnöten. Wenn ein Text ohne einen einzigen Absatz oder Überschrift abgegeben werden sollte, sollte das mMn auch negativ in die Wertung einfliessen. Aber auch nicht mehr. Das wird wohl aber auch niemand machen.

scrandy:
zu Jörgs Post aber nicht unbedingt nur @Jörg:

--- Zitat ---Weil Scrandy sich in einem Diary über mich und meine Art der Bewertung aufgeregt hat?
--- Ende Zitat ---
Naja, das war ja auch unnötig in die Länge gezogen worden. Ich sehe das eher als Konstruktive Kritik unter Kollegen, die missverstanden und aufgebauscht wurde. Für mich längst vergessen und in keinem Fall, eine Trübung der Stimmung.


--- Zitat ---Oder weil er wo anders so leidenschaftlich forderte, das Settembrini rausgeworfen wird, weil dieser in seinem Blog über Mystix gelabert hat?
--- Ende Zitat ---
Nunja, ich hatte es ja zur Diskussion gestellt. Aber da daraus nur Meinungen und keine Fakten geschaffen wurden, war die Diskussion wirklich extrem unnötig. Jetzt weiß ich wenigstens wer Settembrini ist und werde seine Posts einfach ignorieren. Dass solche Typen allerdings hier mit so ziemlich allem durchkommen, hat für mich schon ziemlich die Bereitschaft getrübt hier im Forum meine Projekte öffentlich zu diskutieren und vielleicht meint Vermi das auch mit einer Veränderung im Tanelorn. Denn neben all der großartigen Leuten hier gibt es eben auch diese merkwürdige Offenheit und die Ignorier-Kultur mit der ich mich nur sehr schwer anfreunden kann.

Ich lebe eigentlich nach dem Prinzip, dass ich mich für Dinge Einsetze die mich stören, ob es jetzt um mich geht oder um andere. Und ich versuche dabei mich genauso Integer zu verhalten wie ich es auch im realen leben tun würde. Denn im Gegensatz zu Settembrini kann ich mich nicht hinter einer Pseudo-Identität verstecken, denn ich bin über Mystix und der entsprechenden Webseite eh jederzeit zuzuordnen. Deswegen nehme ich Angriffe auf meine Person auch ernster als andere und finde ein "Augen zu und irgendwann ist alles vergessen" vergleichsweise merkwürdig. Also hat die Cahllenge im weiteren Sinne da durchaus meine Wahrnehmung vom Tanelorn als Forum getrübt. Die Autorengemeinschaft der Challenge und die vielen netten Leute die ich hier kennengelernt habe bleiben davon allerdings unberührt.
Da die Diskusssionen aber ausschließlich im Smalltalk geführt wurde, den man ja durchaus meiden konnte, sehe ich da aber keinen negativen Schleier über der Challenge. Mit Settembrini wäre ich mit Sicherheit auch irgendwo anders aneinander geraten, denn ich bin ja schließlich sein erklärter "Feind", sowas dringt immer irgendwann zu einem durch.

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