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Kapitel 1 - Die Reise nach Calcardia Minor

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K!aus:
Wie Hammerschläge donnern die Schritte der Space Marines durch die Gänge der Incendia. Lange Gänge entlang, die durch das Licht und Schattenspiel der flackernden Beleuchtung enger, länger und bedrohlicher wirken. Das Prinzip der Angst ist einem Space Marines wohl vertraut, doch entgegen eines Standard Homo Sapiens erlaubt es ihre Ausbildung ihnen nicht sich von dieser Emotion ablenken zu lassen.
Die heiligen Werkzeuge des Imperators eilen durch die Gänge ihrer Fregatte, zielstrebig auf den Maschinenraum zu. Die Zielauspex ihrer Servorüstung verarbeitet die empfangenen Bilder in Sekundenbruchteil, bernsteinfarbene Fadenkreuze markieren potenzielle Gegner und erlischen so schnell, wie sie aufflackern. Das choatische Wesen des Immateriums setzt dem Maschinengeist jeder einzelnen Energierüstung schwer zu und veranlasst ihn zur Höchstleistung, um keine fehlerhaften Meldungen weiterzugeben und Ziele zu markieren, die nur Schattenspiele sind. Doch wie jeder einzelne Space Marine arbeitet der Geist der Maschine pflichtbewußt weiter und ermöglicht den tapferen Kriegern maximale Aufmerksamkeit. Aber jeder weiß, dass nach diesem Ereignis heiliges Öl und endlose Gebete an den Omnissias folgen werden.

Trupp I  ist auf dem Vormarsch. Die HUD Anzeige bestätigt, dass es nur noch wenige Meter bis zur Gefahrenzone sind. Das flackernde Licht des Flures wird ergänzt durch aufblitzende Boltersalven und der unregelmäßige Rhythmus der beiden Lichtquellen ergänzt sich zu einem wahrhaft chaotischen Farbenschauspiel.
Nach einer letzten Biegung sieht Trupp I vor sich einen bizarren Anblick. Als sei das Stahl der Decke flüssig geworden, als riesiger Tropfen gen Boden gefallen, abgerissen und schließlich erstarrt. Hinter diesem Stahlhaufen ist eine wohlvertraute Silhouette in blauer Servorüstung auf die Knie gegangen und feuert mit seinem Boltergewehr in den vor ihm liegenden Gang. Ein zweiter Schlachtenbruder ist an dem Rand in Deckung gegangen und steht aufrecht mit der linken Wand als Deckung.
Der Feind ist schwer zu erkennen, doch scheint der Gang selbst lebendig geworden zu sein, als habe ihm das Immaterium unheiliges Leben eingehaucht. Der Boden, die Wände und die Decke werden von einer fließenden Welle durchlaufen, wie eine Wasserwelle auf einer Seeoberfläche. Eure Sinne haben wieder Probleme dieses unmögliche Schauspiel zu verarbeiten, bis ihr der Bedrohung gewahr werdet. Als die Welle über eine Naht läuft schießen die Bolzen an dieser Stelle aus Wand, Decke und Boden heraus und zischen euch wie Kugeln entgegen. Keine gezielte Salve, doch kommt es dichtem Sperrfeuer gleich.
Und während die Geschosse um euch herum einschlagen, könnt ihr sehen wie die Innereien des Schiffes selbst nach eurem Leben trachten. Zunächst sieht es aus, als hingen einfach Kabel von der Decke herab, bis ihr bemerkt, dass sie ein schauriges Eigenleben besitzen, da sie unregelmäßig nach dem Marine zucken, der hinter dem Stahlhügel in Deckung gegangen ist und ihn mit blauen Energiestößen beharken.
Dies ist das Bild vor euch, während zur rechten und zur linken weitere Gänge abgehen. Laut HUD führen diese ebenfalls über einen kleinen Umweg zum Maschinenraum. Und während ihr kurz das HUD studiert kämpfen eure Brüder vor euch weiter um ihr Überleben und für den Imperator der Menschheit!

Trupp II ist noch in Lauerstellung und wartet das Abrücken von Trupp I ab. So ist nicht ganz gewiss, ob sie die nächste Gefahr bemerken. Während Trupp I durch den hinteren Gang abgerückt ist, nähert sich der Feind unaufhaltsam durch den vorderen und seitlichen Gang. An Boden, Wände und sogar Decke krallen sich unnatürliche Klauen fest und bahnen sich ihren Weg auf ihre Beute zu. Behutsam, mit der Verschlagenheit eines Raubtieres sind ihre schattenhaften Umrisse kaum zu bemerken, da sie doch nur eine natürliche Erscheinung der flackernden Beleuchtung sind. Immer mehr Warpbestien kommen heran und diesmal sind sogar ein paar größere mitgekommen.

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Wie geht Trupp I weiter vor? Möchtet ihr euren beiden Brüdern helfen? Oder zumindest einen Statusbericht? Oder es einfach in dem Gang links oder rechts versuchen?

Jeder der in Trupp II ist bitte ein Wahrnehmungswurf – 10%.

Edler Baldur:
Der Rest von Trupp I rückt nach und sichert die Umgebung um Bruder Validian.

Edler Baldur:
Der Rest von Trupp I rückt vor in den Raum, mit dem flackerndem Licht und den zischenden Geräuschen, dabei Bruder Validian und dessen schweren Bolter als Ankerpunkt für die V-Formation nutzend. "Position eingenommen" kommt die Antwort von Bruder Senarus auf den Befehl von Bruder Validian.

Bruder Senarus legt den Bolter an und hält die schattigen Plätze im Auge, in denen vermeintliche Bestien lauern könnten, bleibt allerdings angespannt, um bei einer weiteren Bolzenattacke in Deckung zu gehen.

K!aus:
Bruder Validian nimmt neben Schlachtenbruder Solomon seine Gefechtsposition ein und wird sofort zackig begrüßt Validian! entfährt es im erleichtert Du kommst genau zum rechten Zeitpunkt für einen Moment hält er inne und schaut flüchtig über die Schulter und erblickt den Rest von Trupp I. Gut dass ihr hier seid ruft er über das Krachen der Bolterschüsse hinweg Der Korridor voraus ist zu einer Gefahrenzone geworden und wir haben darin schon Bruder Brutus verloren

Da irrt ihr euch gewaltig. Es ist einfach eine ernüchternde Wahrheit, dass euresgleichen nicht zum Denken konzipiert wurden

.... ist es in dem Korridor zu vernehmen. Doch mehr als ein lauter Gedanke, der in eurem Kopf widerhallt.

Wie als Antwort auf die Worte von Solomon teilt sich der dichte Vorhang aus Kabeln, die soeben noch Bruder Atellus mit Blitzen beharkt hatten. In der frei gewordenen Lücke erscheint eine imposante Gestalt, wie es nur ein Space Marine sein kann. Doch das stakatto artige Erhellen durch die wütenden Kabeln macht daraus ein verdorbenes Schauspiel als Bruder Brutus langsam und voller Arroganz auf euren Trupp zutritt. Das Blau seiner Rüstung ist noch zu erkennen, doch wurde er zu einem großen Teil in Kabel eingehüllt, die ihn wie einen zweiten Panzer umgeben. Das Glas seines Helms ist gesprungen und wo die Augen einst waren starren euch blaue Blitzentladungen an. Mit beiden Händen trägt er nach wie vor seinen Flammenwerfer, der jedoch vollkommen zweckentfremdet wurde. Das kleine Leuchten der Zündflamme ist einem elektrischen Knistern gewichen. Kein Promethan mehr, doch viele Kabel schlängeln sich um die Waffe und lassen erahnen, dass elektrische Funken die neue Munition dieses ehemaligen Flammenwerfers darstellen.

Eure erbärmliche Technik genügt meinen Ansprüchen gerade genug, um sie als Wirtskörper anzunehmen. Werft euch mir zu Füßen und empfangt meine Allmacht. Schließt euch mir an und versteht was Stärke bedeutet.

... mit diesen Worten steht der verdorbene Bruder Brutus vor euch, seine Funkenschleuder bedrohlich auf euch gerichtet und umringt von einem Vorhang aus blitzenden Kablen.


[gelöscht durch Administrator]

Edler Baldur:
Geschockt von dem Schicksal, welches Brutus ereilt hat, stockt kurz Senarus, bevor Wut in ihm aufwallt, welchen er benutzt um die Litanei des Zorns anzustimmen. Noch beherrscht sich Senarus allerdings noch, da er sieht, wie Bruder Validian sich bereit macht seine heilige Waffe gegen das Wesen zu richten.

So sehr ihn auch der Tod eines Bruders in Wut versetzt, so ist es doch die Lehre der Ultramarines, die Senarus dazu anhält weiter den vor ihm liegendem Gang im Auge zu behalten, damit Validians Flanke nicht ohne Feuerschutz ist, denn in den Schatten scheint es nach wie vor Bewegungen zu geben, doch ob dies Täuschungen des Warp, oder aber Feinde sind, kann Senarus noch nicht erkennen.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Perception W:48 (56) Gerade so eben gelunden, wenn es keine Erschwernis gibt. War das Absicht, dass der "Verräter" Brutus heißt :D

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