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Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt

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Falcon:
@Selganor: Um das Problem zu Anfang zu lösen belasse ich die 100 Startgold, also 10.000Kupfer für die erste Ausrüstung.
Für die Magier werden vor allem die Ritualkosten später reinhauen.
Ausserdem benötigen die auch Rüstungen (Leder, Stoff) mit Encancementboni um zu überlegen.
Und das normale zaubern: geschenkt, ein Fighter bezahlt ja auch nicht jedes mal, wenn er mit dem Schwert zuhaut.

@Ein:Das meine ich ja, Preise *100 wäre ja der Goldpreis in Kupfer.

mich würde interessieren ob die Preise in D&D überhaupt einigermaßen Nachvollziehbar sind. Wir haben D&D nie so hartwurstig gespielt, daß man da groß Erfahrungen mit hätte sammeln können

@Evil DM, na ich meine, um ihre Ausrüstung aufrecht zu erhalten (ein Pferd kostet ja 7500Kupfer, ein Säbel, glaube ich, 1200, wobei ich die Rundenbelohnung einfach ohne Rechnung von GP auf Kupfer ändern würde,
was auf lvl.1 z.b. 2*360GP, also 720Kupfer wäre.
Vielleicht ist das zu Krass, ich will die Spieler ihre Ausrüstung natürlich nicht vorenthalten, aber hier auf die Schnelle eine ZDF Doku Aussage:

"Ende des 11. Jahrhunderts entsprach der Wert eines Kettenpanzerhemdes 20 bis 100 Ochsen, der Gegenwert eines Pferdes circa 5 - 10 Ochsen. Besonders teuer waren die Streitrosse, die für das 25fache eines gewöhnlichen Pferdes gehandelt wurden. Im 15. Jahrundert musste ein Bauer an die 6 Jahre arbeiten, um sich einen guten Hengst leisten zu können. Wohl um die 150 Hektar waren notwendig, die Dauerbelastung eines einsatzfähigen Reiterkrieges zu tragen."

mmh, wenn ich so drüber nachdenke
20*magischer Gegenstand des Gruppenlevels in Kupfer müsste besser hinhauen.

Enpeze:
Wieder einer dieser Threads:
"ich will aber daß DnD4 anders ist, als von den Designern vorgesehen! Und ich will low-fantasy spielen und überhaupt blabla und xy". Noch mal. Das geht nicht! Außer Du drehst alles um und schreibst wesentliche Teile des Spiels neu. Da nichtmal die Entwickler dieses komplexe vernetzte Spiel unter Kontrolle haben - siehe die massiven Errata die ganze Zeit, glaubst Du Du könntest das Rad neu erfinden?  ;D

DnD4 spielt man wenn man es in all seiner Pracht genießen will, so wie in Regeln und Errata vorgesehen.  :ctlu:

Falcon:
Das geht. Wahre Rollenspieler wissen sich mit Hausregeln zu helfen ;D
Das war noch nie anders.

Das geht vor allem relativ einfach wenn man nur die Farbe ein wenig ändert ohne stark die Zahlen zu verändern.

Thot:

--- Zitat von: Falcon am 12.08.2009 | 12:00 ---Pferde sind nicht High Fantasy aber Pferde sind wertvoll. [...]

--- Ende Zitat ---

Das kommt sehr drauf an. In einer Welt, in der es massig Wildpferde gibt und man nur mal eben in die nebenan liegende Prärie gehen muss, um sich eins zu fangen, und wo die Kenntnisse zum Abrichten weit verbreitet sind, sind Pferde sehr billig. Ebenso, wenn es aus irgendwelchen anderen Gründen eine große Population an Pferden gibt.

Roland:

--- Zitat von: Falcon am 12.08.2009 | 12:37 ---mich würde interessieren ob die Preise in D&D überhaupt einigermaßen Nachvollziehbar sind.

--- Ende Zitat ---

Klar. Nützlichere Dinge sind teuere als Gegenstämnde, die weniger nutzbringend sind. Wie schon mal gesagt, die Preise richten sich nach dem Bedarf marodierender Abenteurer, nicht nach dem eines Bauern.


--- Zitat von: Enpeze am 12.08.2009 | 12:39 ---DnD4 spielt man wenn man es in all seiner Pracht genießen will, so wie in Regeln und Errata vorgesehen.  :ctlu:

--- Ende Zitat ---

Ach was, so werde auch ein paar Bullywugs zu einer ernsthaften Gefahr. Quak, Quak, Hurra!

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