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Es ist gut, dass es bei DnD Gut und Böse gibt, denn das legitimiert das töten...
Meister Analion:
--- Zitat von: Wawoozle am 11.09.2009 | 11:56 ---Weil ein Paladin nunmal rechtschaffen gut ist.
Ich würde die Basisklasse Samurai nehmen.
Wenn man zuviel Zeit hat möglichweise schon :)
--- Ende Zitat ---
Wir reden gerade von 4e. Da hat der Paladin kein vorgegebnes Alignment und Samurai gibts glaub ich noch nicjt als Klasse.
Skele-Surtur:
--- Zitat von: Thalamus Grondak am 11.09.2009 | 11:41 ---Eben nicht, das war doch das gut an dem System.
Durch seine Absolutheit konnte man damit auch ganzen Kulturen eine Gesinnugn zuordnen.
Eine Kultur wie im Mittelalterlichen Japan wird eben eher Rechtschaffen Neutral gewesen sein.
Ein Paladin in einer solchen Gesellschaft sollte aber eben trotzdem Rechtschaffen Gut sein, nur ist er in einer solchen Gesellschaft eben eher etwas ungewöhnliches, dessen Moralvorstellungen nicht mit denen seienr Kultur übereinstimmen.
--- Ende Zitat ---
Nach unseren Maßstäben wäre jede Mittelalterliche Kultur Böse. Das Lehenswesen und die Leibeigenschaft waren eine Form der Sklavenhaltung, die Folter im Gerichtswesen die Norm, Andersdenkende wurden verfolgt und ermordet, es gab regelrechte "Urlaubsreisen" nach Osteuropa, bei dem sich die Ritter einen Spaß daraus machten die heidnischen Slaven wie Vieh abzuschlachten.
Wo du da den "guten" Paladin hernimmst ist mir schleierhaft.
Im übrigen schließe ich mich Edwin an. Hinzu kommt ja folgendes: Der Paladin selbst sieht sich ja im Regelfall selbst als gut, auch wenn auf dem Blatt "Unaligned" oder "Böse" steht. Spätestens da beginnt die ganze Argumentation zu bröckeln. Das war ja eben das dämliche an dem System: Menschen lassen sich in ihrer Gesinnung nun mal nicht klar auf einem 2-Achsen-System darstellen, noch weniger auf einem 1-Achsen System.
JohnBoy:
--- Zitat von: Meister Analion am 11.09.2009 | 11:53 ---Wenn du die Klasse in Templer oder Gotteskrieger umbenennen würdest, hättest du wahrscheinlich keine Probleme mehr oder?
--- Ende Zitat ---
Ich denke genau das ist der Punkt. Für mich ist der Paladin ebenfalls eine ganz spezielle -und sehr streng definierte- Art von Gotteskrieger. Das was "ihr" hier beschreibt sind für mich einfach (Un-)Heilige Streiter irgendwelcher Gottheiten, im Falle des Samurais nichtmal das. Ich denke einfach mal das hier verschiedene Definitionen von Begriff "Paladin" aufeinanderprallen.
Gruß
Johnboy
Eulenspiegel:
--- Zitat von: Edwin am 11.09.2009 | 11:53 ---Ihr wollt doch jetzt nicht ernsthaft sagen, mit dem DnD-Alignment-System ließe sich die Moral irgendwelcher historischer Staaten abbilden? wtf?
--- Ende Zitat ---
Doch.
Warum nicht?
--- Zitat von: Wawoozle am 11.09.2009 | 11:56 ---Weil ein Paladin nunmal rechtschaffen gut ist.
--- Ende Zitat ---
Wieso sollte man rechtschaffen neutrale Paladine verbieten?
--- Zitat ---Ich würde die Basisklasse Samurai nehmen.
--- Ende Zitat ---
Stimmt, in einen der tausend Supplements.
War Samurai auch schon in der Grundversion (ohne den tausend Erweiterungen) enthalten?
Wawoozle:
Menno... da will ich einmal den :korvin: machen und dann gehts um Pseudo-D&D.
Schreibt das doch dazu, ich les mir den ganzen Mist doch nicht durch :)
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