so Hintergrund
Johannes von Hohenlohe
Der dritte Sohn des Herrrschers hatte keine realistischen Ausssichten darauf, den Titel und das Land zu erben.
Er erhielt grundlegende Fertigkeiten in Etikette und Verwaltung, wurde aber, anders als seine älteren Brüder, nur bedingt in die Adelskreise eingeführt.
Mit grossem Eifen widmete er sich deshalb den kriegerischen Aspekten seines Lebens und als der Ruf zum Kreuzzug erschallte, nahm er voller Freude das Kreuz und zog ins heilige Land. Was er auf dem Kreuzzug erlebte und tat, hat ihn verändert. Er war an vielen Gefechten beteiligt und hat seinen Teil bei den Plünderungen der eroberten Gebiete geleistet. Er ist nicht besonders stolz auf diese Taten, auch wenn seine Opfer alles Ungläubige waren.
Seit seiner Rückkehr aus dem heiligen Land versucht er ein besserer Mann zu sein. Er versucht die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern und stets das richtige zu tun. Er ist noch immer bereit zu kämpfen, wenn er den muss und diejenigen die er als "ungerecht" betrachtet bekämpft er mit grosser Wut. Diejenigen aber die er als "schützenswert" betrachtet verteidigt er ganz den alten ritterlichen Idealen folgend.
Er hat kein Interesse am Titel seines Vaters, würde seine Pflicht aber erfüllen, wenn es den nötig werden sollte.