Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Warum Kämpfe ohne Visualisierung ? PRO vs. CONTRA
Ein:
@willküre
Soweit ich das bisher bei D&D3 beobachtet habe wird ziemlich schnell ein Gleichgewichtzustand erreicht, in dem sich Figuren nur noch minimal bewegen und nur noch aufeinander einhacken. Dafür brauche ich keine Minis.
Allerdings verstehe ich diese DAS-SOLL-DER-SPIELLEITER-EINFACH-SO-FESTLEGEN!?!?!?!?-WILLKÜRE!!!1!!!elf"-Hysterie auch nicht. Ich sitze mit meinen Spielern zusammen, um einen vergnügsamen Abend zu haben nicht, um sie zu Tode zu willküren. (Zumal es weit einfachere und elegantere Wege gibt, das zu machen.)
Weiterhin hat der Verzicht auf Minis einen enormen Spielspaßgewinn: Alle Spieler können weiter auf dem Sofa rumlümmeln!
Callisto:
Es kommt halt drauf an, wie intensiv Kämpfe behandelt werden. Wenn man jede Runde mindestens einen längeren Kampf mit vielen SC und Gegnern hat, ist es ev. sinnvoll mit Mini's zu spielen. Nicht zu vergessen System matters. Ich weiß nicht, waurm "ihr" "uns" immer wieder von Mini's überzeugen wollt. Wenn man mal eine gemeinsame Runde hätte, würde ich halt dann Würfel als Figuren benutzen, ihr eure Minis und gut ist. Was soll der Terz? Ihr könnt auch tausende von Minis in euren Schrank stellen, für den Fall dass ihr die mal braucht, ohne das es mich stört. Ihr könnt Geld und Zeit ausgeben, für das was ihr mögt. Aber sagt mir nicht, wie sinnvoll das für mich wäre.
edit@Randbedingung. Ich spiele auch kein Spiel das NUR darauf ausgelegt Minis zu benutzen. Aus dem Grund, weil ich Minis und lange ausgiebige Kämpfe mit vielen Gegnern und SC einfach nicht mag.
Retronekromant:
Oblivion: Es geht mir nicht um Minis, sondern um alle Arten von Visualisierungshilfen ! Sowie jene, die VIsualisierung ablehnen weil (z.b.) ("Da die Fantasie drunter leidet"). Und ich interessiere mich halt für mehr von diesen Argumenten, nicht einfach nur "Mag ich halt nich"
Ein: Dann spielen wir ein anderes D&D3 oder deine Spieler haben kein Sinn für Taktik. Und überhaupt: Warum sollte das in D&D4 anders sein ?! Und wegen Sofa: Das können sie auch wenn der arme DM den Kampf an einem Flipchart durchführt ;) Oder mit Laptop/Beamer halt
Vielleicht könnte man den Thread deshalb einfach ins D&D-Forum schieben - Der Einfachheit halber ;)
edit: Ein passender Thread-Titel wurde gewählt
Ein:
@oblivion
Ich spiele ja jetzt bei Aeron in einer S&W-Runde mit. Und auch bei Kämpfen mit dutzenden Gegnern könnte man meistens auch auf Minis verzichten. Im Grunde geht es dabei dann nur darum, ob man jetzt +2 oder +3 wegen Überzahl bekommt. Ich finde solche Fragestellungen eigentlich im Rollenspiel irrelevant.
@willküre
Das dachte ich auch zuerst, aber aus dem Forum weiß ich, dass das wohl ein allgemeines "Problem" ist. Und wenn man sich offizielle Spielvideos ansieht, scheint das auch so gewollt zu sein.
Hector:
Die Diskussion ist insofern wenig hilfreich, als dass es unsinnig ist, Miniaturengegner von Minis überzeugen zu wollen. Umgekehrt wird auch kein Miniaturengegner (wie z.B. Callisto) einen eingefleischten Zinnrücker davon überzeugen, dass man ohne Minis besser spielen kann.
Sinniger wäre vielleicht, eine Diskussion im Sinne von: "Du benutzt Miniaturen: wie sind deine Erfahrungen?" zu machen. dann hätten die Miniaturenspieler etwas davon (könnten sich austauschen) und die Miniaturengegner könnten sich die Mühe sparen, darin zu posten, weil es für sie eh nicht interesant ist (außer dem Plaudererlebnis).
Und ja, es kommt auf jeden Fall auf das System an. Je simulationistischer, desto eher lohnen sich Miniaturen. Versuch mal, einen Midgard-Konflikt streng nach Regeln ohne Minis und Raster zu spielen. Da stößt du schnell an die Grenzen. Bei WoD ist es eher überflüssig.
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