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Warum Kämpfe ohne Visualisierung ? PRO vs. CONTRA
Skyrock:
Ich war selbst lange Zeit Miniaturenablehner, aber seit ich es ausprobiert habe gibt es keinen Weg zurück mehr. (Ausgenommen natürlich Spiele wo Positionierung, Reichweiten und dergleichen keine Rolle spielen, wie etwa Risus.)
Was hätten wir damals Streitigkeiten bei DSA umgehen und die lahmen SR3-Kämpfe beschleunigen können...
Blizzard:
--- Zitat von: Die Willküre am 26.09.2009 | 10:36 ---Doch mit Schrecken stelle ich fest, dass es heute immer noch Spieler gibt, die das Spiel mit Miniaturen (als Visualisierungshilfe im Kampf) kategorisch ablehnen. Doch warum nur ?
--- Ende Zitat ---
Ich finde es einfach nicht sonderlich spannend, beim Rollenspiel irgendwelche Zinn-oder Plastikfiguren auf irgendwelchen Hexfeldern hin-und her zu schieben.Das mach ich gerne bei Descent oder bei Schach, aber doch bitte nicht beim P&P-RPG. Zudem mag ich den "zusätzlichen Rechenaufwand" nicht, der daurch entsteht, weil dann teilweise nur noch über Zahlen geredet wird, und das eigentliche Spiel komplett aussen vor gelassen wird. Kurz gesagt:Aus den Gründen, die Thalamus,Kermit&Callisto schon genannt haben.
Retronekromant:
--- Zitat von: Thalamus Grondak am 26.09.2009 | 11:51 ---Nein, die braucht man nicht. Wenn alle ohne Felder un dMinis spielen, dann ist der Kampf auch so Fair. Nur wenn eine rFelder benutzen würde und einer nicht, dann wäre der Kampf unfair.
Beim Spiel ohne Minis "Erkaufen" sich die Spieler das Recht ihre eigene Position etwas Großzügiger zu handhaben durch die Möglichkeit des SL die Position des Gegners etwas großzügiger zu handhaben. Das wirkt sicht positiv auf die Möglichkeiten während eines Kampfes und den Flow einer Kampfrunde aus. Es wirkt sich negativ auf die Taktikmöglichkeiten aus. Das ist dann der Punkt an dem die Gruppe entscheiden muss, was ihr wichtiger ist.
--- Ende Zitat ---
Wenn man das so handhabt, könnte es klappen. De facto hat aber immer der DM das letzte Wort und bestimmt die Position eines jeden, so kenne ich es von uns damals, sowie den zwei drei Runden in denen ich kurze Zeit mal mitgespielt habe, wo Minis auch kategorisch abgelehnt wurden. Und immer wieder dieses: "Aber ich dachte, der steht da"
Ich finde nicht, dass sich ein Rollenspiel-Kampf lohnt - egal wie viel Rollen und wie viel Spiel jeweils er enthält - wo sich jeder eine andere Szene im Kopf vorstellt, die nicht synchron sind.
Thalamus Grondak:
--- Zitat von: Die Willküre am 26.09.2009 | 12:04 ---Wenn man das so handhabt, könnte es klappen. De facto hat aber immer der DM das letzte Wort und bestimmt die Position eines jeden, so kenne ich es von uns damals, sowie den zwei drei Runden in denen ich kurze Zeit mal mitgespielt habe, wo Minis auch kategorisch abgelehnt wurden.
--- Ende Zitat ---
Er hat das letzte Wort. Aber er spielt ja (normalerweise) nciht gegen die Spieler. d.h. wenn keine zu große Diskrepanz zwischen der Meinung des SL und der des Spielers über die Position des SC besteht, dann hat ein guter SL keinen Grund einzugreifen.
Retronekromant:
Davon abgesehen, dass es garn icht um Spiel/Leitstile geht jetzt.
Also wenn ich dann als Spieler in einer Visualisierungs-Freien Runde meinen SC verliere, weil er noch im Banshee-Radius steht, obwohl ich mir die Szene anders vorstelle, oder sogar tatsächlich gesagt habe: Ich bewege mich dort und dorthin (was der DM überhört hat z.b.) (egal ob und wie viele "Fehler" man vorher gemacht hat), würde mich das einfach nur frusten.
Weiß ich hingegen, dass ich wirklich scheiße gebaut habe mit der Positionierung und sehe es anhand der Konstellation auf dem Tisch, dann sag ich mir "Selbst schuld!" oder "Blöder würfel", zucke mit den Schultern und roll einen neuen Char.
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