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[Regeln] Würfelsystem
Callisto:
Die Körper-Seele-Balance. Da hat Katze 9 Punkte drauf, die sich je nachdem wie oft sie schon gestorben ist, mehr auf Körper oder eben Seele verteilen. Eine Katze die schon 5 Mal gestorben ist, hat demnach 5 Punkte auf Seele und 4 auf Körper. Das heisst, Gaben(aka Magie) können mittlerweile ganz gut unterstützt werden, da sie dafür die Seelenpunkte bräuchte. Möchte sie einen Trick druchführen, hat sie nur noch 4 Punkte zum unterstützen. Unterwürfeln mit 3w6 ist doof, weil das mach GURPS. Aber einen Mindestwurf mit 3w6, dass ist ok.
Jed Clayton:
--- Zitat von: Callisto am 24.10.2009 | 03:58 ---Die Körper-Seele-Balance. Da hat Katze 9 Punkte drauf, die sich je nachdem wie oft sie schon gestorben ist, mehr auf Körper oder eben Seele verteilen. Eine Katze, die schon 5mal gestorben ist, hat demnach 5 Punkte auf Seele und 4 auf Körper. Das heißt, Gaben (aka Magie) können mittlerweile ganz gut unterstützt werden, da sie dafür die Seelenpunkte bräuchte. Möchte sie einen Trick durchführen, hat sie nur noch 4 Punkte zum Unterstützen. Unterwürfeln mit 3w6 ist doof, weil das macht GURPS. Aber einen Mindestwurf mit 3w6, dass ist ok.
--- Ende Zitat ---
Ach so, verstehe. Dann heißt Mindestwurf hier ja gar nicht Unterwürfeln, sondern eben, dass mindestens eine bestimmte Zahl gewürfelt werden soll. (Sonst müsste man wohl eher "Höchstwurf" dazu sagen.)
In dem Fall addierst du also die Körper- oder Seelenpunkte? Sehr schön, das kenne ich noch von keinem anderen System.
(Ich gewöhne mich gerade wieder an die ganz normalen W6, weil ich letzte Woche angefangen habe, ein wenig HERO System zu spielen. Das ist quasi der ältere Cousin von GURPS.)
Callisto:
Eingangsposting geupdatet. Hatte endlich mal eine Idee.
1of3:
Das erinnert mich an Trollbabe. Da hat jeder Charakter auch nur einen Wert. Entweder muss man echt drunter würfeln (körperlich), echt drüber (Zauberei) oder, wenn es eine soziale Probe ist, darf man sich die bessere Seite aussuchen und dabei auch drauf würfeln.
Das Spiel funktioniert dann so, dass man eine gewisse Anzahl von Würfen jeweils schaffen muss "1 von 1", "2 von 3", "3 von 5". Wie Gewinnsätze oder so.
Man kann dann Traits einsetzen, um Würfe zu wiederholen. Wenn das dann aber trotzdem schiefgeht, kriegt man Schaden. Jedes Trait darf normalerweise einmal pro Abenteuer genutzt werden.
Beziehungs-Traits gehen beliebig oft, allerdings kriegt die betreffende Person, wenns schief geht, auch Schaden und zwar immer mehr als das Trollbabe.
Crimson King:
--- Zitat von: Callisto am 23.10.2009 | 09:50 ---Gaben im zweiten Leben -> Im zweiten Leben hat man gerade mal einen Punkt Seele. Das ist natürlich Mist, wenn man mit einem w8 anfangen würde zu würfeln. Problem.
--- Ende Zitat ---
Das Problem lässt sich lösen, indem man die Differenz zwischen dem maximalen Würfelwert und 10 als Bonus gibt.
Körper 1 - Seele 9
Bei einfachen Proben (z.B. w6) würfelt man auf Tricks mit w6 und muss 1 oder kleiner würfeln. Auf Gaben würfelt man mit w6 + 4 und muss größer würfeln (nicht gleich). Oder w6 +3 und größer oder gleich.
Ich sehe eher das Problem, dass die Katzen am Anfang ihrer Karriere vorwiegend mit Tricks arbeiten müssen und am Ende mit Gaben. Eine homogene Gruppe hat quasi anfangs nur weltliche und später nur magische Katzen. Eine Möglichkeit, an der Stelle etwas zu durchmischen, z.B. durch Bonuspunkte, wäre nicht schlecht, wenn man eine Gruppe haben möchte, in der die Fähigkeiten auseinander laufen. Ansonsten bleibt nur, sich ein paar Mal überfahren zu lassen, wenn man eine magische Katze spielen möchte.
Edit: eine weitere Möglichkeit wäre, immer mit w10 zu würfeln und auf einfache Proben einfach Bonuspunkte zu vergeben, mit denen der Spieler den erwürfelten Wert nach oben oder unten verändern kann.
Des weiteren könnte jede Katze einen freien Punktepool genau für solche Zwecke haben. Dadurch könnte auch eine junge Katze Gaben bzw. eine alte Katze Tricks einsetzen. Sie muss nur ordentlich Punkte aus diesem Pool verbuttern. Es wäre dann so, dass Katzen in ihren frühen Leben besonders viel innere Kraft aufwenden müssen, um mächtige Gaben zu wirken. In den späten Leben sieht es anders herum aus. Es ist aber möglich, was ich persönlich für sehr wichtig halte, um die Handlungsmöglichkeiten nicht zu sehr einzuschränken.
Wenn du einen solchen Pool verwenden willst, sollte dieser klein sein, um den Geist/Körper-Aspekt nicht völlig auszuhebeln. Man kann ihn dann z.B. über Fanmail wieder auffüllen.
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