Pen & Paper - Rollenspiel > Verliesbau
Verliesbau - was wollen wir tun?
alexandro:
Ich finde das "vergessene Tal" recht schick.
Spontane Ideen (keine Zeit mitzumachen :'( ):
- eine Art "Zoo" einer Magier-Gruppierung, in dem sie verschiedene exotische Kreaturen (möglicherweise einige davon intelligent) zu ihr Belustigung gehalten haben
- Fluktuierende Magiebarrieren, welche bestimmte Teile des Parks abriegeln und die "dungeon-ecology" erhalten
- Mitglieder der "Tierpfleger" (bzw. deren Nachkommen), welche sich Tarzan-artig durch die Botanik schwingen
- mindestens ein Magier, der in einem "Bunker" unter dem Park haust und versucht die Besucher durch Ein- und Ausschalten der Kraftfelder, Lockrufe an bestimmte Tiere etc. in eine bestimmte Richtung zu manipulieren (ob nun um ihnen zu helfen oder um sich an ihren Qualen zu belustigen kann man individuell festlegen)
- ein sehr, sehr mächtiges böses Wesen (Dämon, Drache oder vergleichbares), welches nach einer Möglichkeit sucht seinem Gefängnis zu entkommen
...
Der Oger (Im Exil):
Nun zum Tempel:
Da der zerstörte Tempel des Elementaren Bösen vermutlich schon zu abgegriffen ist, ein anderer Vorschlag:
Der Tempel war einst der Sitz eines Orakels. Jahrhundertelang pilgerten Bauern und Könige über den engen Gebirgspass, um dort die Zukunft vorhergesagt zu bekommen, oder einen Ratschlag zu erhalten. Dem Orakel, das als unsterblich galt, diente eine spezielle Priesterschaft, die gleichzeitig als Wachen und Verwalter der Reichtümer des Orakels wurden.
Dann passierte irgendein Unglück (das Orakel wurde getötet, der Tempel gebrandschatzt, eine böse Macht nahm vom Tempel Besitz, oder es wurde offenbart, das das Orakel selbst eine böse Macht war, das seit Jahrhunderten die Rat suchenden Fürsten zu seinen Zwecken manipuliert hatte), und der Tempel geriet in Vergessenheit, bis
... eine Bande von Gesetzlosen oder Humanoiden sich hier einnistete, die das Umland bedroht
... ein Priester/Kleriker unvollständige Schriften über das Orakel findet
... eine alte Weissagung sich bewahrheitet
... eine Karte zum Orakel auftaucht
Das Orakel - Verließ könnte so aufgebaut sein:
- Ein langer, tückischer und verschlungener Weg an der Oberfläche
- Ein Eingangsbereich, mit Unterkünften für die Pilger
- Die Quartiere der Priester/Mönche, mit Trainingsbereichen und Waffenkammern
- Der Tempel und das Allerheiligste des Orakels
- Eine Bibliothek (Man denke an Name der Rose)
- Die Schatzkammern des Orakels
SeelenJägerTee:
OK Leute ich würde sagen ich entscheide jetzt mal diktatorisch wie wir anfangen - ansonsten machen wir nie Nägel mit Köpfen sondern sind uns in ner Woche noch uneins.
Wenn jemand meint, dass das nicht geht weil, dann muss er halt schreien.
Wir nehmen eine Zwergenmine/-stadt (also so n Kombiding wie Moria).
Die ganze Sache wurde von einem Clan gebuddelt der abtrünnig geworden ist.
Der Clan hat angefangen einem üblen Dämonen als Gott zu huldigen.
(Damit verlieren wir zwar alle Settings in denen Zwerge PER SE gut sind und auch PER SE nicht beten, aber wir behalten zumindest diejenigen in denen nur die "normalen" Zwerge nicht so drauf sind.
Ja ich weiß wir verlieren auch Settings in denen es gar keine Zwerge gibt aber man kann's nicht allen recht machen, muss der SL halt die Zwerge substituieren.)
Orte die wir brauchen:
Der Tempel
Die oberen Ebenen
Die unteren Ebenen
Als Parteien schweben mir vor.
Die "Guten" eine Gruppe Menschen oder Zwerge die die Stadt versucht haben zu erobern (siehe *)
Die "Bösen" die Dämonenanbeterischen Zwerge, die in die unteren Ebenen zurückgedrängt wurden.
Die "Spalter" Zwerge die das wahre Gesicht des Kultes erkannt haben und aufbegehren.
Plotidee:
Die Zwerge haben angefangen dem Dämon zu huldigen.
Der Trick ist nur, dass sie vom Dämonen gelinkt wurden. Er hat ihnen vorgetäuscht ein "guter Gott zu sein" und sie langsam in seinen Bann gebracht.
Am Anfang war alles ja noch ganz nett, aber dann hat der Dämon immer schlimmere Dinge gefordert (natürlich nach und nach so dass man sich langsam "dran gewöhnt" - erst Schätze, dann Tieropfer, dann Kämpfe in der Arena und dann Menschenopfer.)
Irgend wann mal ist es den ersten Zwergen zu dumm geworden und sie haben sich abgespalten und ein Bürgerkrieg ist ausgebrochen. Die Chance haben die Menschen genutzt um den Zwergen den Rest zu geben (sie wollen auch an die Metalle in den Minen).
Jetzt hat man eine Situation in der 3 Parteien um die Zwergenstadt kämpfen, jede hat ein "Kontrollgebiet" und dazwischen sind unsichere Tunnel (in denen noch eine 4te unbekannte Fraktion lauert - Tierische Jäger? ein Ghul? dämonische Kreaturen, die die Zwerge entfesselt haben und was ordentlich nach hinten los ging? ... so was halt).
Aufteilung:
Menschen - obere Ebenen Festungskomplex mit Kasernen.
Spalter - untere Ebenen: die Minen
Fieszwerge - untere Ebenen: den Tempel
Dazwischen gibt es dann noch Niemandsland (leere Kasernen, verlassene Schmiede, irgendwo ist eine Schatzkammer, ausgedehnte Wohnbereiche, und natürlich viele Tunnel) in denen Etwas um geht.
Jede der Parteien versucht die Charaktere für sich auszunutzen.
- Die Menschen tun so als ob sie die guten wären aber in Wirklichkeit sind ihnen die Spalter scheiß egal, sie würden die töten nur um an die Mineralien zu kommen - sobald die SCs das Rausfinden sollten die Menschen an Sympathie verlieren.
- Sobald das passiert ist können die Fieszwerge versuchen die SC davon zu überzeugen, dass sie ja in Wahrheit die Guten(TM) sind und das alles nur ein Trick der Menschen ist um an die Mineralien zu kommen und eine Horde aufrüherischer Banditen sind die anderen Zwerge.
- Die Spalter sind wohl die nettesten, die wollen eigentlich nur aus dem Kult raus. Da bräuchte man noch was was die irgendwie zwielichtig macht.
Problem - was essen die Zwerge?
Meinungen dazu?
PS:
Ogers Vorschlag über mir gefällt mir ehrlich gesagt besser. - ist nicht so klischeehaft.
Aber das Problem welche Parteien machen das ganze interessant.
Nur eine Partei wäre etwas fade finde ich.
Toshi:
Das Orakel kann ja der Dämon gewesen sein.
Dann kann man auch noch eine interessante Zeitkomponente einbauen:
Die Fieszwerge sind jetzt eiligst dabei auf geheis ihres Orakels ein Portal zu öffnen...
Der Dämon bereitet seine Ankunft vor...
Die Spalter versuchen dies Guerillamässig zu verhindern,
doch die Menschen sind ahnungslos, verkaufen für edle Metalle
vielleicht sogar wichtige Reagenzien die die Fieszwerge dazu brauchen...
SeelenJägerTee:
Fieser Doppelpost. Doch kein Doppelpost Toshi war schneller
Zu Ogers Tempelidee:
Das Orakel hatte einen gefangenen Dämonen, den es benutzt hat um die Zukunft zu sehen.
Ein abgeschiedenes Tal.
- Ein Dorf das von Banditen terrorisiert wird.
- Eine Tempelwache die eigentlich die Döfler vor den Räubern schützen sollte, aber verzweifelt versucht etwas in den unteren Ebenen des Tempels einzudämmen.
- Eine Mine Zwerge/Gobos/Kultisten?...., die einen Stollen in die Kellergewölbe des Tempels getrieben haben und dabei den Dämon entfesselt haben.
Was hierbei schade ist: Der eher lineare Verlauf.
Es ist recht klar auf was es raus läuft.
Räuber hauen -> Tempelwache helfen -> Zwerge befreunden oder Kultisten hauen.
oder
Tempelwache helfen -> zusammen Räuber hauen -> Zwerge befreunden...
So wie es momentan ist ist da wenig Potential für Politik
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