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Der Dämon - intern

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SeelenJägerTee:
Ich denke zunächst einmal benötigen wir ein grobes Konzept für besagten Dämonen.
Zu genau müssen wir denke ich nicht werden, das sei dann dem jeweiligen SL überlassen sich aus den Fingern zu saugen - sollte sich natürlich einer von euch berufen fühlen den Dämon auszugestalten kann er das tun und wir schauen mal ob man es ins Dungeondocument mit rein nimmt oder nen Anhang anfertigt oder so.

Was mir so vor schwebt.

Ein Dämon, der die Fieszwerge dazu gebracht hat ihm auf den Leim zu gehen.

Nun sollten wir uns einige Fragen zur Natur des Dämons stellen:

"Ernährung"
Ernährt er sich vom Tod derer die in seinem Namen getötet werden? - Dann wäre es plausibel, dass er die Zwerge überredet hat Arenenkämpfe zu seinen Ehren abzuhalten.

Nährt er sich von den Seelen seiner Anhänger? Diese gehen nach dem Tod des Anhängers an den Dämon und nicht an einen Gott. - Dann wäre er möglichst darauf aus viele in seinen Bann zu ziehen und deren Tod wäre eher ärgerlich (Tote bekehren so schlecht andere).

Nährt er sich von "Glauben"? - eigentlich wie eins weiter höher.

Ernährt er sich überhaupt nicht? - Er ist einfach so mächtig wie er ist, war es und wird es auch so bleiben. Punkt. - Dann kann der Dämon wirklich alles machen wie er gerade Lust und Laune hat, die ganze Veranstaltung ist sozusagen eine Art Spielzeug für ihn bis er die Lust verliert.

Die Frage nach der Ernährung müssen wir nicht abschließend behandeln, ich denke wir fahren meistens am besten wenn wir uns vage halten.
Wir sollten aber im Hinterkopf behalten, dass sich diese Frage stellen kann, da manche Räume möglicherweise nur für eine Art von Dämon Sinn machen bzw. für eine explizite Art eben keinen Sinn ergeben. (Arenen in dem die Anhänger bis zum Tode kämpfen sind für einen Dämonen, der von Glaubenskraft lebt eher kontraproduktiv)
Ich denke jedoch die meisten Räume sollten für jede Art Dämon plausibel bleiben, wenn man sie etwas umfunktioniert.
Einmal ist die Arena eine Grube für Kämpfe bis zum Tod, ein andermal eben eine Art unschuldiger Fußballplatz.
Jedoch sollte man dem Endprodukt einen solchen Hinweis zufügen, vlt. am Besten in einer Box bei den fraglichen Orten.

Wie ist der Dämon böse?
Also was sind die bösen Dinge die er tut?
Mir schwebt da vor, dass er seine Anhänger in Grubenkämpfen gegeneinander aufhetzt damit die Mutigen beweisen können wer der würdigere ist. - Oder zumindest hat er das mal, jetzt gibt es ja genug Spalter und Menschen gegen die man sich beweisen kann. (-> Idee für eine Örtlichkeit: Die Arena.)

Er erweckt die in den Gefallenen in den Gängen wieder.
Es streifen Untote durch die Gänge. Einziges Problem, werden Leichen einfach an Ort und Stelle liegen gelassen? Seine eigenen Leute wird man wohl bergen - und die Gegner, lässt man die liegen, wenn man weiß, dass hier in letzter Zeit untote aufgetaucht sind?

Er fordert jeden Erstgeborenen/ein anderes Opfer. (-> Idee für Örtlichkeit: Raum im Tempel - die Opferstätte)
Wenn ja: Welche Todesart bevorzugt er? Dies könnte wichtig für die Ausarbeitung des Raumes werden.

Hat der Dämon eine materielle Gestalt?
Wenn ja: Wo hält er sich auf?

---

Fallen sonst jemandem noch Dinge ein, über die man sich wenigstens mal Gedanken gemacht haben sollte?

Khouni:
Seine Schwachstelle?

Akhorahil:
Ich hatte in einem anderen System einmal eine starke, aber gekettete Wesenheit benutzt, die die Barbarenvölker oberhalb ihres "Lochs" korrumpiert hat, indem sie als eine Art Orakel fungierte.

Im Beispiel oben war die Wesenheit nicht zwingend böse, eher chaotisch-durchgeknallt, aber "unser Dicker" könnte sehr wohl tiefböse sein. Angekettet und als "Orakel" fungierend, kann er wunderbar seinen Einfluss auf die Fieszwerge ausbauen, womöglich mit dem Ziel, aus seinem Gefängnis zu entkommen, wozu er die Fieszwerge so allmählich hintreibt. Dafür müssten natürlich bestimmte Bedingungen erfüllt sein, auf die die Fieszwerge hinarbeiten.

"Essen" müsste er wohl nicht, allerhöchstens wenn er Lust drauf hat. Und wenn ab und an ein Zwerg als Opfer zu ihm runtergeworfen wird, gibts halt was zu futtern.

EDIT : grade ne Idee gehabt. Opfer in (Zwergen-)Seelenform fördern Macht und Einfluss des Dämons. Dementsprechend könnte man mit steigender Zeit im Dungeon auch stärkere widernawürliche Effekte, die vom Machtzuwachs des Dämons herrühren.

Was womöglich auch ein möglicher Hintergrund für die Spalterzwerge wäre, wenn eines der "Opfer" aus der Reichweite des Dämons entkommen konnte und später zum "GründervaterW der Spalterzwerge wurde, nicht ohne seelischen Knacks natürlich. Er könnte womöglich noch heute als irrer Geist im Lager der Spalterzwerge umherspuken.....

Der Oger (Im Exil):
Vielleicht hat der Dämon keine stofflliche Gestalt mehr - er wurde in einer Epischen Schlacht zerteilt, und ist nun auf der Suche nach seinen Einzelteilen, die in alle Winde zerstreut wurden.

Akhorahil:
Dann hätte man die Essenz, die man nicht mit der Axt zerhacken konnte aber die dennoch an diese Sphäre gefesselt war, angekettet und die jetzt wieder nach einer Art "Reinkarnation" strebt, villeicht nicht unbedingt auf der Sucher nach ihren Teilen ( in meinem Verständnis sind Dämonen als chaotische Wesenheiten eher immateriell und nur in der hiesigen Welt an teilweise Stofflichkeit gebunden, die sich jedoch auch wieder verflüchtigen kann ), sondern vielleicht nach ETWAS, was ihn früher ausgemacht hat, irgendetwas spirituellem viellicht.

Das Ding wäre nur : man müsste ( um deinen Faden zu benutzen ) einen plausiblen Grund finden, warum nach dem Ende der goldenen Zeiten mit dem Verehren des Dämons/des "Orakels" begonnen wurde, obwohl die ( normalerweise ) sehr geschichts- und traditionsbewussten Zwerge doch eigentlich wissen müssten, das das eine ziehmlich dumme Idee ist.....

Wäre natürlich möglich, das die Essenz des Dämons mit den Jahrhunderten wieder erstarkte und allmählich die sie bewachende Priesterschaft korrumpiert hat.....

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