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Fallenfaden

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Der Oger (Im Exil):
Ein paar weitere Ideen:

Die Drehtreppe
Diese Falle ist in einer Treppe eingebaut. Tritt man nun auf die letzte Stufe dieser Treppe, löst sich der Sicherungsbolzen, und ein Teilstück der Treppe rotiert um die eigene Achse.
Falls der Charakter sich am festen Ende der Treppe nicht festhalten kann, wird er wohl in eine Grube stürzen.  Danach schwingt die Treppe in ihre Ausgangsposition zurück und rastet wieder ein.

Die Feuerstelle
Diese Falle sieht zunächst wie eine kürzlich benutzte Feuerstelle eines Lagers oder Kamins aus. Es liegt sogar noch Holz herum, das zum Entzünden verwendet werden kann. Allerdings wird einem Charakter, der die Feuerstelle entzünden will, schnell wärmer, als ihm lieb ist, denn unter der Feuerstelle ist ein Faß mit Lampenöl oder griechischem Feuer verborgen, das nach kurzer Zeit explodiert.

Die bodenlose Schatztruhe
Sobald diese schwere und große Steintruhe geöffnet wurde, sehen die Abenteurer zunächst nur ein ganz tiefes Loch im Boden der Truhe. Dann sehen sie vielleicht noch, wie blitzschnell eine wimmelnde Zahl schwarzer, klebriger Tentakel aus den Tiefen schiesst und in sie den Schlund einer vorzeitlichen Kreatur zieht.  Und dann sehen sie vermutlich gar nichts mehr.

Größenvorteil
Fallen mit diesem Auslösemechanismus befinden sich in Tunneln, die gerade groß genug sind, das ein Zwerg aufrecht drin stehen kann. Größere Charaktere werden wohl irgendwann gegen die Decke stoßen, wenn sie sich in diesem Tunnel bewegen, wodurch Speere und angespitzte Fallgitter aus der Decke stoßen.

Waffelsieb
Diese Falle wird in der Decke eines Korridors untergebracht. Es handelt sich dabei um zwei über ein auf Spannung stehendes Federscharnier verbundene, 3x3m große Eisengitter mit zahlreichen Spitzen, die beim Auslösen der Falle nach unten zusammenschnappen.

Um die Ecke gedacht
Der Auslöser dieser Falle befindet sich in einer Druckplatte vor einer Abzweigung oder einer Kurve in einem Korridor, und zwar direkt an der Stelle, an der man stehen würde, wollte man vorsichtig um die Ecke gucken.
Sobald die Falle ausgelöst wurde, befördert sie einen oder mehrere an Ketten befestigte Eisenkugeln mit Spitzen in die Richtung des Charakters, die ihn auch betreffen, wenn er noch hinter der Ecke stehen geblieben. 
Wahlweise stoßen auch Metallspieße in Richtung des Charakters.

Dark Paladin:
Klingt toll, aber teilweise etwas aufwenidig.
Soweit ich das Prinzip verstanden habe (Kann mich auch irren), werden die meisten Fallen von den Kundschaftertrupps der drei Parteien aufgestellt.
(Mir fällt gerade ein, dass die ersten Zwerge wohl schon früher an Fallen gedacht haben also: never mind)
Diese sollten ihnen einen sicheren und schnellen Rückzug ermöglihen, wärend der Feind sich in die Fallen wirft.

Hier ein paar simplere oder zumindest schnell aufbaubare Fallen:

1.) Die gute alte Fußangel. (optional mit Gift an den Spitzen)

2.) Die kammer der feurigen Schmerzen >;D
Eine tiefer gelegene Kammer, die halbwegs dicht abgeschlossen ist. Darin eine Trittstelle mit Fuersteinen. Wenn man auf das entsprechende Brett (oder besagte Steinplatte) tritt, so erzeugt dies einen Funken, der das in diesem Raum angestaute Erdgas entzündet.

3.) Eine antike Bouncing Betty:
Will heißen ein Federgehaltenes Nadelbündel, dessen Verankerung gelöst wird, sobald einer drauftritt.

4.) Falsche Sprossen:
gehen wir mal davon aus, dass auch ein paar alte Minenschächte zu den vermienten Zonen gehören, so kann man auch die in den Stein verankerten Leitern als Falle nutzen. Unter der Leiter wird eine tödlcieh Landezohne nach wahl geschaffen, die man aber leicht zu Fuß durchqueren kann. Aus der Leiter wird jede zweite Sprosse entfernt und ein paar zufälle mit einem Klappschanier versehen. Unwissende werden plötzlich ein loses, oder unbeständiges Sprossenstück anfassen und in die Tiefe stürzen.

Natürlich kann man wenn man will auch ein paar ausgefallene Fallen reinpacken. So rein nach dem Mott:"Es gab da mal nen Irren Fallensteller. Der war so begabt, dass er eines Tages selbst in seine Falle lief >;D. Seither gibt es ein paar *Verfluchte* korridore, in die sich keiner reintraut"
(War nur so ne Idee. Ich werde mich darüber aber nicht weiter auslassen.)

Huray: "kein Spoiler" ;)

Edit:
Haber mir mal erlaubt die Idee von Tsu hier mit reinzunehmen, obwohl sie mir persönlich nich so zusagt:

*Die Spieler kommen in einen Gang / Raum / Minenschacht, an dessen natürlichen Wände Golderz / Edelsteine zu sehen sind. Eine wahre Goldgrube!

Besser hätten sich mal die Charaktere gefragt, warum die Zwerge hier nicht weiter abgebaut haben, obwohl soviel Reichtum herumliegt, man muss doch nur ein paar Brocken aus der Wand schlagen. Je mehr die Charaktere versuchen Golderz / Edelsteine zu bergen / aus der Wand zu hauen, desto unsicherer wird der Tunnel, desto höher die Wahrscheinlichkeit das er einstürzt. Es soll die Charaktere natürlich nicht völlig begraben, aber ordentlich Schaden machen und natürlich die Arbeit sich da selbst wieder rauszugraben.

Motto der Falle: "Eure Gier wird Euer Untergang sein" ... He, vielleicht stand dieser Satz mal an einem Statuensockel 50 Schritt weiter vorne? *

Kaisen:
Sehr Große Schwere Eisentür.... aber ohne Scharniere... Wenn man daran zieht fällt einem das gesamte Ding auf den Schädel. :muharhar:

SeelenJägerTee:
um das zu tarnen sind natürlich Scharniere angebracht, auch die Verankerung in der Wand, aber dazwischen ist halt kein Bolzen. ^^

Am Samstag hat DP ne schöne Falle gebracht.

--- Code: ---Frontalsicht:
      ||                                       ||
      ||                                       ||
      ||                                       ||
 ============================
  I    O
  I
 XX
 XX
 XX

--- Ende Code ---

|| sind Wände
=  ist ein Holzbalken
O  ist ein Lager (gemeint ist nicht das Ding zum drin schlafen, sondern eine Rolle)
I   ist eine Kette oder ein Seil (Es empfehlen sich Kupfer Ketten, auf Grund der langen Haltbarkeit)
X  ist ein Gewicht (auch hier empfiehlt sich Kupfer um ein Wegrosten zu verhindern.)

Das Gewicht reicht gerade aus um etwas schwerer als der Balken zu sein. Deswegen lastet der Balken im unbelasteten Zustand gegen die rechte Wand und alles sieht gut aus.
Sobald allerdings jemand den Balken betritt, macht die ganze Konstruktion eine Klappbewegung abwärts. Liegt der unglückliche erst einmal in den Stacheln schwingt der Balken wieder zurück.

Problem: Ein Mensch dürft im Vergleich zur Masse der Konstruktion leicht sein. Das heißt die ganze Konstruktion würde sich LAAAAANGSAM bewegen und man hat genügend Zeit sich in Sicherheit zu bringen.

Akhorahil:
Und das Problem liegt in der Abwärtsbewegung der linken Wand. Wie wird sie in der Spur gehalten, ohne das die Konstruktion von seiten der SCs vorher bemerkt wird ? Wenn sie virtuell nach unten wandert, was passiert mit ihrer oberen Kante, resp. der Deck des Gagnes, durch den sie "fährt" ?

Und es ist etwas, was ich nur schwer ohne schweres Gerät wieder aufbauen lässt. Wenn überhaupt.

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