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SW: Tharun - Versuch einer Umsetzung
Grubentroll:
Der letzte Punkt klingt wirklich ziemlich elegant.
Aber was mich an der ganzen Sache ein wenig stört, ist, dass es doch ein gewisser Unterschied ist, den man aber leider nicht in den Griff kriegt.
Jemand, der ein Tharun einen Zauber ein zweites Mal, also ausserhalb seiner Zeit, ausführen will, hat eigentlich immer einen Schaden dadurch nach dem Originalsystem. Nämlich einen (oftmals ordentlichen) Abzug der LP.
Bei der SW-version, mit genügend Toughness, die man ja bei einem Schwertmeister vorraussetzen kann, würde mir allerdings kaum noch was passieren, und ich könnte den Zauber so oft wiederholen wie ich nur lustig bin.
Das ist ein riesiger Unterschied. Und bringt wesentlich mehr Magie in die Welt, als da eigentlich sein sollte.
McCoy:
Das könnte man aber dadurch bremsen das man sagt für jeden weiteren Zauber den man außerhalb der Abklingzeit ausführt gibts nen Aufschlag von +2.
Dann sollte man sich das durchaus überlegen ob man da zuviel raushaut.
sir_paul:
--- Zitat von: Sphärenwanderer am 9.01.2012 | 21:28 ---Man könnte auch einen Schadenswurf durchführen, wenn man zaubert. Oder das Ergebnis des Zaubern-Wurfs gleich als Schadenswurf gegen den Zaubernden nehmen.
--- Ende Zitat ---
Ganz schlecht Idee, als Spieler möchte ich ja einen hohen Zaubern-Wurf haben umd z.B. die Effekte einer Steigerung zu erhalten. Jetzt zu sagen, je besser du Zauberst desto mehr Schaden erhälst du finde ich kontraproduktiv und wenig zielführend.
Man könnte entweder bei bestimmen das bei einem Zauberfehlschlag (Ergebnis kleiner als 1) der Zauberer eine Wunde erhält (wenn es denn wirklich Schadens ein muss) oder eine zusätzliche Probe auf Konstitution (möglicherweise mit Abzügen je nach Zauber) durchführen. Beide Möglichkeiten sind meiner Meinung nach besser!
Grubentroll:
Der Punkt der meiner Meinung nach bei der Sache wichtig ist, wäre der, dass der Zauberer bei wiederauslösens eines Zaubers eben auf jeden Fall einen Nachteil hat. Im Original eben ein Abzug in Höhe des halben Zauberwerts auf die Lebensenergie.
Im Beispiel im ersten Regelband waren das für den dortigen Zauber 14 Lebenspunkte, die dem Zauberer abgezogen wurden. Und das bei durchschnittlichen 80 bis 100 LP in den verwendeten Stufen.
Also nicht ohne, das Ganze.
Das lässt sich aber so in Savage Worlds irgendwie nicht vernünftig Abbilden mit den Toughness-Threshold und den Wunden.
Am ehesten wohl wirklich noch, dass ein wiederausgelöster Zauber immer mehr Schaden bei einem selber macht, je öfter er ausgelöst wird.
Beim ersten Mal +2, dann +4.
Nun aber die nächste Frage, wie berechnet man den Erst-Schaden des Zaubers?
Luft-Schmecken-Tod müsste ja wesentlich gefährlicher sein als wie Körper-Sehen-Kampf.
Ein Dämon auf Abwegen:
--- Zitat ---ASP waren doch, wie von Arkam beschrieben, im Original nur die (schlecht implementierte) Krücke, um aventurische Magier nicht komplett nutzlos werden zu lassen.
--- Ende Zitat ---
Nicht nur, es ist ja auch für Tharunischer Magier hilfreich, Zuaber vor Ablauf der 110 Tage aufladen zu können ohne dafür LeP opfern zu müssen (gerade wenn du im Kampfzauberst). Und wenn du im Besitz einer Geistrune bist kannst du ja durch aus auch AsP regenerieren.
Und die "Vampirfizierung" beim LeP-Zaubern ist auch ein Effekt den man nicht übersehen gab. (Ok dafür gabs zugegebener Maßen damals keine ausgearbeiteten Regeln).
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