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Keine Kampagnen?

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Zwart:
Auch bei meiner DSA-Kampagne gab es bisher keine Probleme und es stellte sich nicht als ungeeignet heraus.

Was ich aber leisten musste war Überzeugungsarbeit es mit diesem System zu versuchen.
Denn in meiner Grupper herrschte eine Art Irrglaube alà "Für Kampagnen muss das Regelsystem komplex sein."
Das geht also in eine Richtung wie sie Boba beschreibt.

Purzel:
So ein Unfug. Ich spiele seit April 09 Savage Worlds in einer Kampagne Sundered Skies.

Edwin:
Das kommt eben nie so recht mit Begründungen, sondern eher als Nebensatz. Hab aber Aussagen wie


--- Zitat ---Das wär für mich was für 'n One-Shot (wie überhaupt der ganze Savage Worlds Kram), aber nicht für eine lange Kampagne.
--- Ende Zitat ---

von Xemides im Romane vs. Abenteur Threat schon ein paar mal gelesen und wollt darum halt mal explizit wissen, warum das so sein soll.

MarCazm:

--- Zitat von: Edwin am  8.01.2010 | 14:13 ---Allerdings liest man überall "SW ist für One-Shots toll, nicht aber für Kampagnen."

Warum soll das so sein?

--- Ende Zitat ---

Weil manche Leute einfach nicht mit zu viel Freiheiten beim ausgestalten von Abenteuern sind.
Die meisten RPler sind daran gewöhnt Abenteuer und Kampagnen in die Hand zu bekommen in denen dann die Variante des Autors komplett drin ist, ob die Gruppe dann jemals genau diesen Pfad dann geht oder nicht hängt ganz gewaltig vom Spielstil und vom SL ab. Ist der SL nicht in der Lage diese Sachen freier zu gestalten, dann gibt es halt Railroading.
Die Plot Points bei SW beinhalten nur das wirklich für diese Geschichte Relevante. Das ganze drum herum sprich ausgestalten von NSC's und Örtlichkeiten, Lösungsvorschlägen bzw. -varianten, obliegt dann dem SL und er kann dies so gestalten wie er es für seine Gruppe für richtig hält und wie es zur Gruppe passt. Man kann noch eigene Sachen hinzufügen und das Ganze so Umfangreich gestalten wie man möchte.
Keine Frage kann man das mit anderen fertig geschriebenen Abenteuern auch machen, nur muss man da erst die wesentliche Dinge erstmal finden, rausschreiben etc. Somit hat man ergo mit den Plot Points viel weniger arbeit, braucht viel weniger Vorbereitungszeit und das ganze bleibt überschaubar. Man muss nicht lange rumblättern und nach der richtigen Textstelle suchen innerhalb von unnötigem anderen Geschreibsel.

Benjamin:
Ach, XEMIDES hat das geschrieben.

Nichts für ungut. ;)

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