Thema: Was lest ihr gerade?

[Bluerps]

Die hab ich vor ewigen Zeiten mal gelesen, und fand sie unterhaltsam. Was ich oben geschrieben habe ist aber auch schon so gut wie alles, an das ich mich davon erinnern kann. Ich weiß noch, das es eine Szene gibt in der sich König Artus beschwert, eine kugelsichere Weste wäre keine gute Rüstung, weil sie nicht die Arme schützt, bis ihm jemand erklärt das die Weste Kugeln aufhält. Außerdem verursachen Chemiefabriken tote Flecken in der Fantasywelt. Das wars dann aber auch.


Bluerps

[Lyonesse]

Paul C. Doherty - Das Erbe des Herakles

Historischer Krimi am Hofe Alexanders des Großen. Kürzlich beim Aufräumen wiedergefunden. Ist wohl das zweite Buch in einer recht kurzen Krimireihe um den Detektiv Telamon. Routiniert geschrieben und unterhaltsam - was will man mehr.

[korknadel]

Jean Améry: Aufsätze zur Politik und Zeitgeschichte

[Niniane]

Graham McNeill: False Gods. Endlich nimmt die Horus Heresy mal Fahrt auf.

[Mr Grudenko]

Graham McNeill: False Gods. Endlich nimmt die Horus Heresy mal Fahrt auf

... von Schrittgeschwindkigkeit auf 20 km/h 

Die frühen Sachen sind mir halt alle irgendwie zu formelhaft. Ab "Legion" wird es etwas besser, ab "First Heretic" kommt die Sache dann für mich in Fahrt und "Deliverance Lost" fand ich bisher den besten Heresy Roman.

[Niniane]

@MrGrudenko: Ich glaube, Dan Abnett hatte auch die eher undankbare AUfgabe, das komplette Setting einzuführen, und er hat es imho auch nicht so damit, Personen herauszuarbeiten wie McNeill. Da wusste man schon nach einem Absatz, wie zum Beispiel die beiden Moderatii ticken.

[Drantos]

DresdenFiles (komplett, bin gerade bei Band 7).

Liest sich ein bisschen wie Harry Potter ohne Hogwarts und mit mehr Gemetzel. Ganz ansprechend geschrieben, auch wenn die Story in jedem bisherigen Buch darin besteht, dass Dresden die Fresse bis zum Anschlag poliert bekommt und dann doch noch triumphiert.


cu Drantos

[Niniane]

Liest sich ein bisschen wie Harry Potter ohne Hogwarts und mit mehr Gemetzel. Ganz ansprechend geschrieben, auch wenn die Story in jedem bisherigen Buch darin besteht, dass Dresden die Fresse bis zum Anschlag poliert bekommt und dann doch noch triumphiert.

Genau das ist der Grund, warum ich nach Band 4 aufgehört habe. Immer die gleiche Story und imho null Charakterentwicklung.

[Patti]

Das Leverage-Regelwerk. Liest sich so gut, dass ich gerne sofort spielen möchte.

[Samael]

Genau das ist der Grund, warum ich nach Band 4 aufgehört habe. Immer die gleiche Story und imho null Charakterentwicklung.

Da hast du genau am falschen Zeitpunkt aufgehört. Ab "Summer Knight" gehts mit der Story eigentlich los.

[Rafael]

Nach einigen guten Büchern, wie "Der Amboss der Welt" von Kage Baker und einigen Gurken, wie "Aschamdon" von Valerian Caithoque (es ist so schön illustriert und gar nicht sooo schlecht geschrieben, aber es ZIEHT sich und das über 500 Seiten lang. Bei einer Schwarte von 720 Seiten ist das Folter. Ich hasse dicke Bücher), lese ich eine weitere Gurke namens "Empire State" von Adam Christopher.

Es ist gar nicht schlecht, hat eine interessante Ausgangsidee (Scheinwelt mit Dampfrobotern, Superhelden und einem Detektiv dazwischen), aber irgendwie interessiert es mich so gar nicht was geschieht.

Ich glaube, ich lese bald noch einmal "Purpur und schwarz" von K.J. Parker. Das hat nur 120 Seiten, erzählt aber dank seines Formats (Briefroman) erzählt es spannend und in sich geschlossen und am Ende meint man sogar was mitgenommen zu haben. So muss das sein^^!

[Timberwere]

Gerade angefangen: "The Company of the Dead" von David J. Kowalski

Ein Alternate History-Roman, in dem ein Zeitreisender (pikanterweise einer mit dem Namen Wells) aus dem 21. Jahrhundert in das Jahr 1912 zurückkehrt, um den Untergang der Titanic zu verhindern. Dies führt allerdings dazu, dass die USA nie in den 1. Weltkrieg eintreten und dies wiederum zu einer völlig veränderten Weltkarte, auf der Nordamerika seit dem Zweiten Sezessionskrieg erneut in die Union und in die Konföderation geteilt ist, in der das Mexikanische Reich ganz Mittel- und einen Großteil Südamerikas beherrscht, auf der das Shogunat New York eben so wie die Region Kalifornien von Japan besetzt sind und auch das Deutsche Reich nie seine Kolonien und seine Vormachtstellung verloren hat. Und Zeppeline sind nach wie vor ein beliebtes und sicheres Transportmittel.

Das Buch hatte in der von mir sehr geschätzten Sci Fi Now die absolute und selten vergebene Bestnote von 5 Sternen und den "Must Read Now" Stempel, also habe ich es mir kurzentschlossen bestellt. Und bisher (ich bin wie gesagt gerade erst mit dem Prolog durch, der geänderten Fahrt der Titanic und einem kurzen Abstecher in das "neue" 2012) lässt es sich auch schon mal durchaus vielversprechend an.

[Feuersänger]

The Mammoth Book of Alternate Histories

Recht durchwachsen, was die Ideen und Ausgangspunkte für verschiedene Alternativhistorien betrifft, und recht amerika-lastig (liegt aber auch an den amerikanischen Herausgebern). Unterhaltsam ist es aber alle Male und die 0,99 Euro fürs ebook tun nicht weh.

Watt, wieso 99 cent? Auf Amazon steht da 5,76 oder so...

Ich mag Alternativhistorien.
Eine hübsche Sammlung ist "Alexanders langes Leben, Stalins früher Tod"

Darüber bin ich auch auf einen Roman in voller Länge kommen, "An den Feuern der Leyermark", ein sehr schönes Garn, das zur Zeit der deutschen Einigungskriege spielt und diesen einen anderen Verlauf verpasst. =D

[Urherion]

Musashi von Eiji Yoshikawa.

Ein Buch das ich absolut empfehlen kann und jeden Cent wert ist.

[Meara]

Ich bin heute früh mit "Die Henkerin" von Sabine Martin angefangen - liest sich schon mal ganz gut an.

Das war leider auch schon das beste, was man über dieses Buch sagen kann, zum Ende hin war die Geschichte so hanebüchen und konstruiert, dass ich mehr als einmal kurz davor war laut über das Buch zu schimpfen, während ich in der Bahn saß. Ganz klar: Finger weg von dem Buch!

Jetzt bin ich mit "Spur ins Schattenland" von Jonathan Stroud angefangen, ein Jugendbuch, das ich auf dem Flohmarkt erstanden habe - konnte mich bisher aber noch nicht fesseln.

[McCoy]

Das Blut von Brooklyn von Charlie Huston. Ein Vampirroman abseits von diesem zur Zeit hippen Schmonz. Recht krass geschrieben und hat bisher das größte Arschloch als Protagonisten dem ich bisher in einem Buch begegnet bin.

[Würfelheld]

zieh mir gerad den neuen Heitz - Oneiros rein... mh bis dato bin ich nicht gefesselt (nach 150 v 630 Seiten).

[Visionär]

GRR Martin -- A Clash of Kings

[Feuersänger]

Tom Sharpe - Ancestral Vices

Hab das Buch schonmal (auf deutsch) vor ca. 20 Jahren gelesen, ist also fast wie ein ganz neues Leseerlebnis. Dass ich es schonmal gelesen habe, habe ich nur gemerkt, weil ich den "PORG" wiedererkannt habe.
Man darf nämlich nicht "Zwerg" sagen, sondern das heisst "Person restringierter Größe" (Perg) oder "Person Of Restricted Growth" (porg). =D

[McCoy]

Weiße Nächte - Jim Butcher. Positiv anmerken muss ich, das dies glaube ich das erste Buch ist in dem Harry nicht das ganze Buch zu Klump geprügelt wird. Er kommt diesmal recht glimpflich davon. Ansonsten liest es sich recht gut (wie meistens), auch wenn ich die weißen Vampire und Thomas immer noch nicht mag

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...der ja jetzt scheinbar eine Karriere wie Zohan anstrebt 

[Ingavin]

"Wege der Alchimie" (DSA)- Ich will für immer Anfänger bleiben...

"Schwertgesang" von Berhard Cornwell- muss dazu hier noch was gesagt werden ? Das gehört ja imho eigentlich zur Allgemeinbildung im Bereich historische Fiktion...aber egal:
                                                      ein tolles Buch über Uthred, der als Schwurmann Alfreds des Großen die Kämpfe um die Keimzelle des späteren Englands, Wessex,
                                                      hautnah miterlebt. Tolle Sprache, tolle Kämpfe 

[Feuersänger]

Das Neue von Joe Abercrombie, "The Heroes".

Siehe hier: http://tanelorn.net/index.php/topic,47633.msg1529285.html#msg1529285

[Samael]

Das Erbe der Elfen von Sapkowski.

Gefällt mir gut. Klassischer als ich nach Kenntnis der beiden Hexer-Kurzgeschichtensammlungen gedacht hatte, aber gut. Gibts eigentlich eine Landkarte dazu?

[Samael]

Das Neue von Joe Abercrombie, "The Heroes".

Siehe hier: http://tanelorn.net/index.php/topic,47633.msg1529285.html#msg1529285

"Neu", naja. Ist das nicht seit mindestens einem Jahr erschienen?

[Niniane]

"Galaxy in Flames"

Hussa, ich bin inzwischen richtig Fan geworden, was aber auch nicht zuletzt an Graham McNeills Schreibstil bei "False Gods" lag. Mal schauen, ob Ben Counter das aufrecht halten kann oder sich in Abnett'sche Landschaftsmalerei ergeht.