Nach Cordwainer Smiths "Was aus den Menschen wurde" (das hat eigentlich nen eigenen Beitrag verdient...) geht es weiter mit Oldschool-SciFi:
Planet des Todes - Lem
Meine Liebste hat nur "Lem" gesehen und mir das Buch von einem dieser Büchertauschstapel mitgebracht - ausgezeichnete Wahl!
Wo ich mich bei den Sternentagebüchern doch hin und wieder schwer tat zeigt sich trotz des reisserischen Titels, dass Lem auch durchaus zugänglichere Geschichten zu Papier gebracht hat. Wenn man die Zeit, in der das Buch entstanden ist stets im Hinterkopf hat, kann man den Weitblick dieses Autoren nur bewundern, was einige Entwicklungen und Visionen der Raumfahrt angeht.
Man muss sich daran gewöhnen, dass seine Protagonisten gerne Vorträge halten (zBsp der Professor, welcher der Schulklasse ausführlichst die Funktionsweise des Raumschiffs und des Hauptcomputers erklärt) über welche Lem seine Vorstellungen der technischen Weiterentwicklungen an den Leser trägt. Die ersten Kapitel waren auf jeden Fall interessant genug... mal sehen, wie sich der Flug zur Venus noch gestaltet.