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Outsider:

--- Zitat von: Zed am  8.08.2024 | 18:16 ---In der ZDF Mediathek. <- Hier direkt runterladbar.

--- Ende Zitat ---

Super!!!

[Edit]

Die Mediatheken habe ich einfach nicht auf dem Plan :o

Ludovico:
Gerade Dr. Strange in the Multiverse of Madness gesehen.
Das Marvelverse hat nach dem Infinity War stark abgebaut. Und dieser Film... Ich fand ihn wirr, angefüllt mit dummen Charakteren, die Dummes machen (Klicke zum Anzeigen/Verstecken) (wie etwa hinter einer Stahltür darauf warten, was die Scarlett Witch macht, nachdem sie die 5 Stahltüren zuvor locker aufgemacht hat).

Irgendwie insgesamt belanglos. Der Streifen lebt vor allem vom CGI.

Talasha:
Mich wundert ja wieso sie nicht einfach ein Universum gesucht haben in dem Wanda tot ist und ihre Kinder eine Mama brauchen.

Zed:
Das Weiße Band trifft den Club der toten Dichter als Sommermärchen: Der ganz große Traum (2011) bei Amazon Prime - Daniel Brühl bringt als Konrad Koch 1874 gegen alle Widerstände den Fussball nach Deutschland.

Wer in der Stimmung ist, kann sich etwas rühren lassen: Mobbing, das von einem einfühlsamen Lehrer entdeckt wird. Innovation und Lebendigkeit, die von Starrsinn und Autoritarismus gefangen gehalten werden. Eltern-Kind-Konflikte. Dazu schön dargestellte Standesunterschiede im Turbokapitalismus. Das wird ehrenwert gezeigt, und die Ausstattung gibt sich alle Mühe, in ihrer Abteilung diese Standesunterschiede deutlich zu machen. Für das begrenzte Budget gelingt es ihr auch sehr gut. Darstellerisch ist der Film in Ordnung.

Aber wenn mir als erstes nur Vorbild-Filmplots einfallen, und ich zuerst die Ausstattung loben möchte, dann liegt für mich etwas im Argen. Der Film will gefallen und gibt sich Mühe, aber er nimmt dabei soviele Anleihen vor, die er (sehr gut) mit eigenem Szenenbild verkleidet, dass ihm letztlich die Originalität fehlt.

Gutes gut zusammengerührt macht dann letztlich doch noch keinen guten Film.

Harry:
Ich habe gestern zum ersten Mal in meinem Leben "Die Eiskönigin" gesehen - eigentlich nur, um meiner Tochter Gesellschaft zu leisten (klar, ne?  ;) ). Der Film ist gar nicht so schlecht, wie ich dachte, und die deutschsprachige Umvertonung der Lieder war auch ziemlich gelungen, fand ich. Das Beste aber war: Ich habe es offenbar geschafft, 11 Jahre lang völlig unverspoilert zu bleiben und wurde von der Wendung totaaaal kalt erwischt (ha, ha  8) ). Wow. Der Moment war ziemlich gut, um nicht zu sagen: cool (so, jetzt reicht's).

Ich kann zwar immer noch nicht ganz verstehen, wieso genau dieser Film so viel Begeisterung ausgelöst hat, dass man 11 Jahre später vermutlich, sagen wir mal, Belgien vollflächig mit Merchandise pflastern könnte, aber hey. Der hat mir ganz gut gefallen.

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