Medien & Phantastik > Sehen

Filme und Serien - Smalltalk

<< < (2187/2207) > >>

Alter Weißer Pottwal:
Sweet Tooth

Staffel 1 war klasse, Staffel 2 war gut, Staffel 3 ist laaangweilig. Der Plot für vielleicht eine gute Folge auf acht Folgen gestreckt.

Lyonesse:
The Substance ist ein überraschend unterhaltsamer Film geworden. Eine Dystopie mit
parodistischen Tendenzen auf den allgemeinen Schönheitswahn und den von Hollywood
im besonderen, die ihre Körperhorror-Effekte fast schon genüsslich in Szene setzt.
Die langsam in die Jahre kommende TV-Fitness-Moderatorin Elisabeth Sparkle wird aufgrund
ihres Alters unbarmherzig gefeuert. Sodann wird ihr ein Schwarzmarktmedikament angeboten,
mit dem sie ein jüngeres Selbst erschaffen kann. Läuft sich gut an, allerdings sollte man die
Packungsbeilage unbedingt beachten.
Besser als erwartet, aber stellenweise eher nichts für ganz schwache Nerven.


Elisabeths neues Selbst, Sue, schlägt ein wie eine Bombe

Edit: Bildtext nochmal angepasst.

Edgar Allan Poe:

--- Zitat von: Lyonesse am 24.09.2024 | 16:43 ---The Substance ist ein überraschend unterhaltsamer Film geworden. Eine Dystopie mit
parodistischen Tendenzen auf den allgemeinen Schönheitswahn und den von Hollywood
im besonderen, die ihre Körperhorror-Effekte fast schon genüsslich in Szene setzt.
Die langsam in die Jahre kommende TV-Fitness-Moderatorin Elisabeth Sparkle wird aufgrund
ihres Alters unbarmherzig gefeuert. Sodann wird ihr ein Schwarzmarktmedikament angeboten,
mit dem sie ein jüngeres Selbst erschaffen kann. Läuft sich gut an, allerdings sollte man die
Packungsbeilage unbedingt beachten.
Besser als erwartet, aber stellenweise eher nichts für ganz schwache Nerven.


Elisabeth ist jetzt Sue und schlägt ein wie eine Bombe

--- Ende Zitat ---

Die Beschreibung erinnert mich jetzt irgendwie an "Der Tod steht ihr gut". Einen Film den ich bis heute übrigens sehr schätze.

Lyonesse:
Joa, es ist aber schon mehr Horror als Komödie.

Timberwere:
Ich schaue gerade auf Netflix die Serie Anne with an E, nach dem Jugendbuchklassiker "Anne of Green Gables", um eine 13-jährige Waise, die im Kanada des späteren 19. Jahrhunderts von einem unverheirateten, älteren Geschwisterpaar, das eigentlich mit einem Jungen gerechnet hatte, der sie bei der Farmarbeit unterstützen sollte, auf dessen Farm aufgenommen wird.

Schöne Landschaften, gut gezeichnete Charaktere. Die Geschichte darum, wie die junge Hauptfigur, die mit ihrem Hintergrund als mittelloses Waisenkind, ihren roten Haaren und Sommersprossen und ihrer für ihr Alter ungewöhnlichen Belesenheit und Eloquenz sowie ihrem ständigen Reden als krasse Außenseiterin beginnt, sich durchsetzt und allmählich doch Freunde gewinnt, ist teilweise recht vorhersehbar, aber charmant erzählt, und obwohl sie die Hauptfigur ist und sich am Ende meistens doch alles zum Guten für sie wendet, ist Anne keine Mary Sue. Zudem greift die Serie behutsam auch problematische Themen auf.

Leider wurde die Serie nach der dritten Staffel eingestellt. Ich habe gerade erst mit der dritten Staffel begonnen, kann also noch nicht sagen, wieviele Fäden am Ende offen bleiben, aber ich werde es ja sehen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln