:T: Koops > SpacePirates

Irrsinnige Überlichtfunk-Physik gesucht

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Belchion:
Bei den Space Pirates kann man überlichtschnell funken. Warum? Keine Ahnung.

Hier kommen die Physikfreaks und -analphabeten des Tanelorn ins Spiel: Denkt euch eine technisch klingende Beschreibung aus, warum und wie der überlichtschnelle Funkverkehr funktioniert. (Behaltet dabei die haarsträubende Physik des SpacePirates Universums im Hinterkopf)

Derjenige, der die haarsträubendste / beste Erklärung liefert, wird auf Wunsch als Entdecker des Überlichtfunks im SpacePirates-Grundregelwerk verewigt.

tartex:
Ist die Pacher'sche Quantenverschränkung zu einfach?


--- Zitat von: Wikipedia ---Infolge der Möglichkeit der Quantenverschränkung bestimmt sich der Gesamtzustand eines zusammengesetzten Systems im Allgemeinen nicht durch die Zustände seiner Teilsysteme, d. h., er separiert nicht in Teilzustände. Die Verschränkung ist eine Konsequenz des Superpositionsprinzips. Im Gegensatz zur klassischen additiven Superposition (Überlagerung von klass. Wellenbergen und -tälern → Interferenz) implizieren hier zusätzlich die (multiplikativen) Mischungen von nichtkommutierenden (nicht kommutativ vertauschbaren) Zuständen (komplexen Wellenfunktionen bzw. Vektoren im Hilbert-Raum) weitere Mischzustände. Für räumlich getrennte Teilsysteme wird sie zur Quanten-Nichtlokalität, d. h. dass der Zustand des verschränkten Systems nicht lokalisiert ist, sondern sich über das gesamte, räumlich verteilte System erstreckt. Ursprünglich nur für mikroskopische Systeme als relevant vermutet, ist sie in jüngerer Zeit über makroskopische Distanzen und für mesoskopische Systeme direkt nachgewiesen worden. Das Gesamtsystem, bestehend aus vielen miteinander wechselwirkenden Teilen (Teilchen oder Wellenfunktionen), ist somit mehr als die bloße Summe seiner Teile (siehe Holismus)!
--- Ende Zitat ---

Waldviech:
Das FTL-Funkgerät:

Auch Tachionenwellenkommunikator genannt. FTL-Funk ist im Grunde genommen sehr viel einfacher, als man in früheren Zeiten gemeinhin angenommen hätte. Für einfache Geräte mit wenigen Parasec Reichweite genügt es, neutrinopolarisierte Unobtaniumspulen zyklisch gepulster Deltastrahlung auszusetzen und sie an ein handelsüblichen elektromagnetischen Hertzwellenkommunikator anzuschließen. Die emmitierten elektromagnetischen Wellen werden durch das Energiefeld der Unobtaniumspule auf subnuklearer Ebene in Tachionenwellen umgewandelt und radial ausgesendet. Geräte mit höherer Reichweite müssen an den Neutritiumreaktor des Schiffes angeschlossen werden, um genügend Energie für größere interstellare Entfernungen zu haben. Die Tachionenwellenkommunikatortechnologie hat allerdings einen Nachteil: Pulst man die zyklisch gepulste Deltastrahlung zu stark, werden die Tachionen zu heftig beschleunigt und reisen gemäß dem Hawking-Brownstein-Effekt in der Zeit zurück. Unglücklicherweise ist der Zeitraum, den die Tachionenwellen zurückreisen nicht kontrollierbar, so daß die versendete Nachricht möglicherweise schon letzte Woche, vor drei Jahren oder erst im mittleren Mesozoikum empfangen werden kann. Daher werden bei zuverlässigen Tachionenwellenkommunikatoren stets Temporalstabilisatoren eingebaut, die die Pulsfrequenz der Deltastrahlung nanoelektronisch reguliert.

Anmerkung:
Temporalstabilisatoren sind sogar gesetzlich vorgeschrieben, nachdem die intergalaktische Lottogesellschaft Konkurs anmelden musste, weil ein galaxisweit sendender TV-Kanal ohne Temporalstabilisatoren die Lottozahlen vom 21.12.3872 bereits eine Woche vor der Ziehung ausstrahlte...

jcorporation:
@tartex: bitte nichts realistisches :D

@Waldviech: total abgefahren und passend für SpacePirates! Werde das zwar noch etwas umbauen, so dass es zu den anderen Erklärungen passt, aber genau sowas hab ich gesucht!

Waldviech:
Freut mich, das es gefällt  :d. Nur so aus Neugier: Was muss denn angepasst werden ?

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