Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Archiv

[SW] Diskussionkultur

<< < (9/36) > >>

Boba Fett:
OT@Morvar:
2 Dinge:
1. Tanelorn ist keine eingeschworene Gemeinde von Insidern, sondern höchstens eine Sammlung von vielen kleinen eingeschworenen Gruppen, die gemeinsame Schnittmengen haben, sowie einer Menge "Einzelkämpfer" und noch wesentlich viel mehr Lurkern.
Die Savage Worlds Channel User bilden keine wirkliche Community, sondern sind bis auf sehr wenige Ausnahmen eher Einzelkämpfer - gerade das macht vieles wirklich schwierig, weil sich so Probleme auf der Kommunikationsebene schwer aus dem Weg räumen lassen.
Wenn es überhaupt ein "Insiderkreis" gibt, dann ist es eher derjenigen, die sich durchs :T: Treffen kennen und auch da gibt es mehrere Cliquen mit gemeinsamen Schnittmengen. Und von den Treffenteilnehmern sind nur sehr wenige im SW Channel aktiv.

2.
Das Problem, dass sehr viel Kommunikation auf der Sachebene durch Differenzen auf der Kommunikationsebene blockiert wird, wirst Du in Internetforen immer haben.
Letztendlich ist dies das große Problem der Foren, das ab einer bestimmten Forengröße automatisch auftritt. Foren übertragen zu wenig Metainformationen (Mimik, Betonung, Körpersprache, etc.) so dass zu viel Fehlinterpretation auftritt und sind zu anonym, so dass zu wenig Notwedigkeit existiert Konfliktvermeidung aktiv zu betreiben.

CaerSidis:
Gewalt vetragen wir alle vermutlich noch viel mehr solange sie lediglich niedergeschrieben wird. Das ist nach wie vor nicht das Problem.

Zornhau erhebt das SW Regelwerk auf die Stufe eines Lebewesens, das ist meiner Ansicht nach das Problem. Hier wird auch schon sowas wie "sein Baby" zitiert. Das geht mir persönlich einfach zu weit. Da gehört kein System der Welt für mich hin.

Funktionalist:
Lösung = ignoretool + Training

Es wird immer und überall Personen geben, die einen richtig anpissen. Damit muss man als Erwachsener klar kommen und man hatte ja die Kindheit Zeit seine Erfahrungen zu sammeln. So wissen die meisten, dass die richtigen Worte viel härter treffen als ne Tracht Prügel.
Ein weiteres Mittel, das man kennengelenrt hat, ist das, der eigenen Position. Man kennt das aus Israel. Aber irgendwann wird auch diese Klinge stumpf, wie man neulich gesehen hat, als der Zentralrat der Juden sich tatsächlich kritisch äußerte und so ein wenig Objektivität in die Diskussion einbrachte.

Nicht alles, was funktioniert ist für alle Beteiligten angenehm oder gar betreffs Lösungsfortschritt förderlich.
Das öffentliche Ausgeiseln bestimmter User, um dem eigenen Wohlbefinden zu dienen ist ein Kampf gegen Windmühlen. Es bringt mehr, sein eigenes Fell etwas dicker werden zu lassen.

ErikErikson:
Der Zentralrat hat mal was anderes gemacht als gemaht? Echt? Link?

Funktionalist:
Google mal nach Nachrichten zur Siedlungspolitik. Da gab es zeitgleich zum Besuch des US-Außenministers ein neues Gesetz, das generell kritisiert wurde.

Den Roten Hering sollte man jetzt allerdings besser liegen lassen.

Das Wichtige ist, dass es durch diesen Spruch des Zentrealrates möglich ist, konstruktiv den Friedensprozess (was für ein EUphemismus) anzugehen und auch kritik zu äußern. Die Masche des Rates zu Friedmanns Zeiten war zwar effektive INteressenvertretung, aber nicht produktiv/konstruktiv.
Und nur den Umschwung wollte ich als Vergleich bringen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln