Autor Thema: Warhammer 40K Themen Armee  (Gelesen 6277 mal)

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Offline Asdrubael

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Re: Warhammer 40K Themen Armee
« Antwort #25 am: 23.03.2010 | 11:06 »
Meine Empfehlung, wenn du zum Spielen kommen willst (irgendwann):
fange eine Armee an und beschränke dich auf 1 HQ und 2 Standard mit einer Punktemenge von 500 Punkten. Diese Liste probierst du 2-3 Mal aus, dann merkst du schon was dir fehlt und kannst dann deine Armee in Schritten von 250 Punkten erweitern. Das ist denke ich motivierender als sich selbst mit einem großen Berg toller Modelle zu konfrontieren, die alle umgebaut werden wollen. Da verzettelt man sich schnell und verliert die Lust, weil man lange kein Land und keinen "Nutzen" sieht.
Teile dir das lieber in überschaubare Happen ein.

Am Ende spart das sogar noch Geld, weil du nichts kaufst, was du nicht willst und verwenden kannst.

Das hält dich ja nicht davon ab, ein tolles Konzept hinter der Armee zu haben, aber das Konzept würde ich nicht auf einmal umsetzen.

Dämonenjäger Spieler gibt es nicht viele, ich selbst habe auch "nur" eine Einheit Grey Knights. Aber du kannst diese mal mit Marines antesten, weil die Modelle ähnlich sind. Teste mal, ob dir das liegt, denn es ist ein ganz anderes Spielgefühl, als bei Eldar. Du musst andere Taktiken nutzen und das liegt nicht jedem.
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

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Offline Bock-Creation

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Re: Warhammer 40K Themen Armee
« Antwort #26 am: 23.03.2010 | 12:55 »
Jo ich mache eh erstmal nur eine Armee und die andere kann warten. Es sei den ich habe total Lust mir mal ein oder 2 der dämonenjäger zu holen oder mal nen Baumhirten.

Aber ich mache mir nach und nach meine Eldar fertig. Ich weis nur net was ich noch als Standard nehmen soll. Schwanke zwischen der ewigen Grade (Waldelfen) und den Asurjansjäger
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Offline Asdrubael

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Re: Warhammer 40K Themen Armee
« Antwort #27 am: 23.03.2010 | 13:27 »
Du kannst ja gerne Fotos deiner Projekte posten und wir geben dir Feedback.

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Offline Bock-Creation

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Re: Warhammer 40K Themen Armee
« Antwort #28 am: 23.03.2010 | 13:38 »
Klar werde ich machen. Ich bin ja froh wenn ich den figuren Farbe geben kann. Der Rest kommt denke ich mit der Übung.

PS: im Thread Planeteneldar habe ich nen Link zu einem Album drin. Ich lade da meine Minis dann hoch
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Nachtalp

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Re: Warhammer 40K Themen Armee
« Antwort #29 am: 23.03.2010 | 20:21 »
Kan Asdrubael nur recht geben, gibt genug leute (hatte ich auch mal) die bei nur einer Armee irgendwann am Anfang feststellen dass die 7 Einheiten die sie haben nicht miteinander harmonieren und sind entnervt weils weitere 3 braucht um spielbar zu werden. Fängst du jetzt 2 Armeen gleichzeitig an, oder kurz zeitversetzt, dann hast du über kurz oder lang nen riesen Scheißhaufen rumliegen und steckst beim Bemalniveua zurück um mal zu potte zu kommen. Schön ist das nicht. Das Ergebnis sieht man immer wieder in GW Läden aufm Spieltisch: Weiß grundierte Sororitas mit Schwarzen "Details" und nem roten Rennstreifen aufm Rhino. Grauenhaft. Das oder du gibt das Hobby auf... das worst case.

Offline Bock-Creation

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Re: Warhammer 40K Themen Armee
« Antwort #30 am: 23.03.2010 | 21:08 »
NENE. Ich mache mir erst eine Armee fertig.
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Offline Edorian

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Re: Warhammer 40K Themen Armee
« Antwort #31 am: 24.03.2010 | 14:56 »
Dann will ich auch mal meinen Teil beitragen.  :)

Eine Armee mit einem Thema ist eine schöne Sache und wenn eine halbwegs interessante Geschichte dahintersteckt, ist das auch toll. Dass eben diese Themen auch mal ziemlich hart sein können, wurde hier ja bereits gesagt: Eine mehr oder weniger gute Geschichte kann ich auch zur härtesten Bartliste schreiben.
Umgekehrt nervt es aber masslos (zumindest mich), wenn eine ebenfalls mehr oder weniger gute Geschichte zu einer Liste geschrieben wird, die so einfach nur Müll ist. Wenn die Liste praktisch jedes mal zu Brei gekloppt wird, dann hilft es auch nicht zu sagen: "Ich habe wenigstens ein tolles Thema und eine supi Geschichte, die ich beim Spiel erzählen kann..."
Vielleicht schieße ich hier gerade über das Ziel hinaus, aber das kotzt mich schon beim Rollenspiel an!
Es braucht einen gewissen Konsens darüber, wie hart man spielen will. Wenn alle sagen, dass man watteweich spielen will, okay. Meine Armee hat sich langfristig entwickelt (Armeediskussion) und etliches hat sich bereits geändert, bei manchen Sachen kann ich im Nachhinein nur grinsend den Kopf schütteln, dass ich sie überhaupt gemacht/ genommen habe. Eine Geschichte wollte ich irgendwann sogar mal schreiben, aber da ist es das Gleiche wie beim Rollenspiel: im Zweifelsfall liest den Hintergrund keine Sau und man kann's sich eigentlich genausogut sparen.
@ Nachtalp: danke für die lobende Erwähnung, aber die Namen sind mir während des Schreibens für den Spielbericht gekommen.  ;) Durchgängig sind die nur, weil ich keine Lust habe zu akzeptieren, dass praktisch alle zwei Spiele neue Offiziere herangekarrt werden müssten, da es die alten gerissen hat.
*weiten Bogen zuende spann*
Grundsätzlich schließen sich harte Liste, Thema und passender Hintergrund nicht aus. Wichtig ist eher, wie das Spiel läuft und wie die Mitspieler es sehen. All die "weichen" Details sind Rotz und Gülle, wenn das Spiel keinen Spaß macht, weil mein Gegner zu dumm ist, eine auch nur halbwegs funktionierende Liste zusammen zu tackern. Lieber streng ich mich ordentlich an, um zu gewinnen, als dass ich einfach einen weiteren Strich auf meiner Abschussliste mache und mich ärgere, die Zeit vergeudet zu haben.

Zum Aufbau einer Armee: Heute würde ich erstmal munter herumimprovisieren und schauen, welche Auswahlen mir liegen. Dazu reichen schlimmstenfalls schon ein paar Spielchips o.ä.
Die Armeegröße sollte schon so bei 1500 Punkten liegen, da man dort schon mal die eine oder andere Wahl treffen kann, ohne sein Grundkonzept (wenn man bereits eins hat) umkippen zu müssen. 500 sind da doch arg wenig und verdrehen das Machtgefüge drastisch, da hier kaum Fahrzeuge auftauchen oder diese nur schwer zu knacken sind, je nach Armee. Auch eine Taktik lässt sich da nicht wirklich fahren, wenn man nur drei, vier Einheiten hat.
Sobald man also eine halbwegs spielbare Liste gefunden hat, kann man die entsprechenden Modelle kaufen und loslegen. So würde ich es jedenfalls machen, denn ein Bemalschema kann man sich die ganze Zeit über ausdenken.
Den umgekehrten Weg (wie oben schon beschrieben) halte ich für Blödsinn.
Zur Bemalung: Klar ist eine hübsch bemalte Armee eine Bereicherung, aber gegen graue Männchen anzutreten macht mir auch nichts aus. Schließlich nutzen wir unsere Fantasie soweiso schon, da sollte es nicht so schwer sein, auch mit grauen Minis klar zu kommen ;) Malen und Basteln sind ein Teil es Hobbies, Spielen und Experimentieren (sowie ausgiebiges Fachsimpeln!  :d) sind der andere Teil.
"Strahlender Ritter in kratzfester Rüstung, stets zu Diensten."

"Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen aus, ich wäre nicht verrückt. Die zehnte summt C64 Lieder..."