Wir sind nicht fertig geworden, werden das aber diese Woche nachholen.
Die "Helden"
Wankeldur Braunrad, der jammernde Zwergenhändler
Miranda Hauruck, dauerklauendes Faktotum
Darug Baumbach, halber Sänger ohne Stimme
Hauaman, Elfmagier mit kurzem Geduldsfaden
Machweg, dauerbastelnder Gnom
Krrak, Kobold mit schlechten Witzen
Mimi, die dicke Fee
Die Helden saßen also im "Gasthaus zum fröhlichen Helden" und sind mal wieder pleite. Vor allem, weil der Yeti, der sonst noch zur Gruppe gehört, mit dem mühsam Ersparten entfleucht ist, um seine Schwester zu finden. Da kommt das Angebot von Helgor grade Recht - ein kleines Rattenproblem am Feiertag zu lösen, wenn es sonst nix ist... allerdings kriegt Mimi mit dem ihr eigenen Charm den Alchimisten noch dazu, eine Runde auszugeben.
Deswegen und weil schon vorher gebechert wurde, sind zumindest Krrak, Darug und Mimi nicht mehr ganz nüchtern als sie an Helgors Haus ankommen. Wärend Zwerg, Elf und Gnom sich gegen die Ratte stellen (und dabei stückweise das Haus auseinander nehmen) überreden Mimi und Krrag Miranda dazu, soviel wie möglich zu klauen, um vielleicht mal weniger pleite zu sein. Miranda muss sich nicht lange bitten lassen, hat sie doch schon im Gasthaus Gläser und Untersetzer mitgehen lassen.
Was natürlich passieren musste - Miranda klaut unter anderem das Paket mit dem Maulwurfskiller und die vier Foki. Mimi nimmt dafür Helgors Tagebuch mit, weil sie vermutet, es enthielte vielleicht Liebesgedichte.
In dem Moment stürzt der Keller ein, weil Krrak Rummspulver mit Krachwasser vermischt hat als er beides auf die Ratte warf. Diese ist ebenfalls tot, aber nun hängt, wie Mimi treffend bemerkt, der Haussegen sehr schief. Zudem brennt es noch. Es versucht keiner zu löschen, vor allem, weil ihnen Helgor nicht so ganz geheuer ist. Stattdessen nehmen sie Beine und flügel in die Hand und verschwinden erst mal.
Davon ausgehend, dass Mirandas Beute wertvoller ist, als was der Alchemist ihnen gezählt hätte, will man nun im gemieteten Zimmer im Gasthaus nachsehen, was diese Beute eigentlich ist. Goldmünzen, Unterwäsche, ein paar Kristallkugeln die keiner für besonders toll hält, ein lilafarbigen Umhang und ein Tagebuch in dunkelelfisch. Hauaman wirgt einen Blick hinein und meint locker "Keine Gedichte, nur ein bischen Verschwörung und dunkle Rituale." "Ach so, na dann..." Zuerst interessiert das keinen, nur als Wankeldur fast schon schläft, schreckt er nochmal hoch und brüllt "DUNKLE RITUALE?"
Nach einer Weile sind wieder alle wach und halbwegs nüchtern und Hauaman liest aus dem Buch vor. Sofort entschliessen sich die Helden, den armen Seichel zu retten. Dabei guckt keiner in das Paket, auf dem eigentlich sein Name steht und das demnächst in die Luft gehen soll. Man grabscht stattdessen die Ausrüstung und die übrige Beute und rennt los, mitten in der Nacht, und klingelt Sturm an Seichels Tür. Dieser ist nicht begeistert von der Störung und der Hausdiener will schon die Wachen rufen. Da ertönt eine Explosion aus Richtung des "fröhlichen Helden" weil dort inzwischen die Bombe hochgegangen ist. Seichel,der grade seinen Diener auffordern wollte, die Störenfriede endlich abzuwimmeln, verliert vor Schreck seine Lesebrille, auf die prompt ein gewisser Gnom tritt. Danach kann er das Buch natürlich nicht mehr entziffern, glaubt aber jetzt den Helden die Geschichte. Nur traut er ihnen nach der Explosion im Gasthaus und der kaputten Brille nicht mehr zu, dass sie ihm wirklich helfen könnten. Die Stadtwachen werden also gerufen und ihnen das Büchlein ausgehändigt.
Die wollen nun allerdings wissen, warum die Bombe im Zimmer war und wie man an diese gekommen ist. Mimi redet die Gruppe sehr glaubwürdig raus, wodurch alle aber noch inkompetenter erscheinen. Der Zwerg drängt die Gruppe dazu, zu gehen. Das Buch hat jetzt die Wache. Darug allerdings will den Ruf der Gruppe wieder herstellen und überredet die anderen dazu, doch zum "finsteren Blick" zu gehen ehe die Wache dort ist.
Dort angekommen finden sie sogar tatsächlich die Information über den Heldenfriedhof. Auf dem Weg dorthin verlaufen sie sich mehrfach. Endlich angekommen bezirzt Mimi wieder mal die Wächter, die wiederum die Hunde zurückhalten. Nach mehrfachem Gestolpere über Grabsteine, einen Abgang von Miranda in ein offenes Grab und einem Zusammenstoß mit einem "Rasen nicht betreten" Schild seitens Krraks steht man dann endlich vor der Kapelle.
Hier haben wir erst mal abgebrochen, weil es zu spät war