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Wie gut gefallen euch Drachen bei D&D?

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Skele-Surtur:
Ich halte Drachen als SL-Werkzeug für nutzlos. Wenn ich einen Drachen taktisch entsprechend seiner Intelligenz ausspiele, dann ist er von einer Heldengruppe seines Challenge Ratings nicht zu besiegen.
Entweder setzt er sich auf den stärksten Nahäkmpfer einfach drauf (keine realistische Chance, den Grapplecheck zu schaffen), verschlucke den zweiten (keine realistische Chance, das zu verhindern, wenn der Drache trifft) und kämpfe den Rest einfach nieder.

Alternativ bleibe ich außer Reichweite (I believe I can fly...) und röste die SCs gemütlich mit meinem Drachenodem und diversen Zaubern. Wenn es gefährlich wird nutze ich meine Overland-Flyspeed und verziehe mich. Meine Rettungswürfe und Immunitäten lassen Magier ohnehin wie kastrierte Dackel rumsitzen.
Abgesehen von den jüngsten Drachen und ein paar Unterarten sind Drachen also als Gegner nicht zu gebrauchen, es sei denn, die Spieler können sie in die Falle locken, was aber bei wahren Drachen mit ihren Fähigkeiten weitgehend unmöglich sein dürfte, wenn der Spielleiter sie wirklich konform ihren Werten ausspielt.

Als Helfer sind sie genau so nutzlos, weil sie die Spieler weitgehend überflügeln. Total unbrauchbar.

Zum Flair: Naja. Drachen halt. Nichts besonderes.
Aufteilung in chromatisch/metallisch: Kann man machen. Hab ich keine Meinung zu.
Kommt wohl drauf an, ob man Drachen generell mag. Ich find sie okay, aber sie müssen auch nicht sein.

Imion:
Mir persönlich gefällt diese Einteilung in feste, ich es einfach mal 'Klassen' bei den Drachen ganz und gar nicht. Zugegeben, es wird ein bisschen abwechselungsreicher, wenn man die Drachenjagd zu seine Hauptberuf gemacht hat und hält die Gruppe davon ab in Schema F zu verfallen, aber diese IMO doch arg gekünstelte Unterscheidung und die recht grossen Unterschiede zwischen den einzelnen Populationen wiederstreben mir.
Natürlich ist das eher typisch für D&D und das Gesinnungssystem, dass man alles in diverse Schubladen stecken möchte (insb. bei den ursprünglichen Chromatic/Metallic Dragons). Persönlich bevorzuge ich da eine eher vereinigende Herangehensweise mit nur geringfügigen Unterschieden zwischen den Subeszien. Macht für mich einfach mehr Sinn, aber es ist ja D&D, von da her ;).

In Punkto Intelligenz/magische Fähigkeiten sage ich mal, dass sich ein Drache eben auch gg hochgerüstete Heldengruppen zur Wehr setzen können muss um nicht zum Pausenfüller degradiert zu werden. Anders sieht die Sache beim massierten Einsatz von Drachenhorden aus. Da kann man schon etwas mit dem Potenzial des Einzeldrachen runtergehen, ohne dass zu einfach wird. Aber dafür hat man ja schliesslich die Altersstufen.

Fassen wir es mal zusammen: Dragons sind ein integraler Bestandteil D&D's und prägen das Spiel zu einem nicht unerheblichen Teil mit, werden aber auch durch das Spiel an sich (Mechaniken) geprägt. So ist es nur verständlich, dass man neben den gesinnungsgetrennten Dämonen/Teufel/was weiss ich eben auch gesinnungsgetrennte Drachen hat. Ob es einem gefällt oder nicht, muss jeder selbst wissen, mein Sache ist es irgendwie nicht.

1of3:
Ich persönlich find Drachen inzwischen ziemlich ausgelutscht. Einzig Drachen bei Shadowrun machen mir immer noch Spaß.

Die Einteilung in chromatisch und metallisch find ich eigentlich ärgerlich: Colorcoded for your convenience. Wenn schon Drachen bei D&D ignorier ich die entsprechenden Gesinnungen sofort. (Eigentlich ignorier ich D&D-Gesinnungen generell.)

Robert:

--- Zitat von: Glgnfz am  7.04.2010 | 13:55 ---Hmmmmmmmmmmmm... ELMORE-Drachen!  ;D

--- Ende Zitat ---
Solche?

Mein Drachenbild stammt ursprünglich aus Shadowrun(2.01D), aber AD&D(vor allem Drachenlanze) macht nicht so viel anders.
Die Overlords sind vom Machtniveau innerhalb der Welt ziemlich gleichwertig mit Lofwyr & Co.

Die Farbkodierung mag ich auch nicht, aber z.B. in Ebberon wurde die ja auch eben darum abgeschafft.
Die 10 Arten im Monsterhandbuch 3.5 sind ja auch nur die Spitze des Stammbaums. Guckt euch mal diese Liste an!

@keine Chance:
Erwachsene Drachen sind schlau, stark und können zaubern. Ist in Ordnung so: Viel Feind, viel Ehr. Leider auch viel Gegenwehr ::)
- Der durchschnittliche Wizard(Stufe > 15) ist schlauer(höhere Int), kann besser zaubern und kennt sich mit Drachen aus(Wissensfertigkeiten & Divinations).
- Einige optimierte Barbaren können sogar bei der Stärke mithalten, wenn der Wizard dann noch Stärkungszauber dazulegt ist der Drache im Ringkampf chancenlos.

Und da es bisher noch keiner erwähnt hat:
Drachen sind nicht nur Monster, sondern auch Begleiter und sogar Spielercharaktere(Council of Wyrms, anyone?).
Ich hatte mal einen Pseudodrachen(ca. Katzengroß) als Familiar, selbst einen spielen durfte ich noch bei keinem eSeL :'(

Grimtooth's Little Sister:
Drachen an sich sind cool, nur die Farbaufteilung in gut und böse ist das letzte. Ich bin generell dagegen dass irgendeine Rasse/Farbe auf eine Gesinnung festgelegt ist (Rassismuss im Spiel, brrr) und von daher haben wir das immer gleich abgeschafft. Und bei uns gibt es auch lila Drachen und bunt gemusterte  ;D

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