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[Erzählt mir was] von Birthright

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1of3:
Moinsen.

Birthright ist so ziemlich die einzige D&D-Welt von der ich gar nichts weiß. Also frage ich: Warum muss man das kennen? Was ist toll dran?

Kermit:
Birthright hat sich nie wirklich durchgesetzt und ist auch nicht besonders toll. Es ist eine klassische mittelalterliche Feudalwelt mit High-Fantasy-Elementen, die TSR dazu nutzen wollte, dort auch Tabletops anzusiedeln. Ist aber nichts Großes draus geworden.

Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder):
Idealerweise spielen in Birthright die Spielr eine Gruppe, bei der einer der Herrscher einer Domain und die anderen assoziiert sind. Einen der Hauptbestandteile von Birthright bilden die Geschehnisse des Herrschens und der Verwaltung, dem Führen von Kriegen etc. Insofern erschließt sich das Setting allein vollständig, wenn man zur Grundbox auch Ed Stocks The Book of Regency verwendet, dann stellt sich eine Spielatmosphäre gleich Song of Fire and Ice ein, wenn man einen guten SL hat. Genaugenommen ist Birthright sehr feudal-mittelalterlich (Kermit hat recht) und Run-of-the-Mill, erst mit The Book of Regency stellen sich einzigartige Möglichkeiten ein (Blutlinien, Dynastien, Verbündete, Leutinger etc.), die so nirgends sonst präsent sind. Das Buch ist für jedes MA-Setting, das sich mit diesen Fragen beschäftigt, ein Muß.

Es gab zwar ein Tabletop (Legacy of Kings), vielmehr ein Board Game, aber das war ein Spin-Off, der nie zur Produktreife kam. Getabletopped wird auf Cerilia sehr wenig (Kermit hat unrecht), wenn auch einige der Karten aus dem Board Game hilfreich waren.

Grimtooth's Little Sister:
Die ganze Idee mit den Blutlinien und die Welt als solches finde ich prima. Die Regency-Punkte und die Domain-Aktionen machen Birthright zu etwas anderem, weil man eben nicht nur über einen SC nachdenken muss. Allerdings kann man das auch weglassen und genausoviel Spass haben.

Kermit:

--- Zitat von: Tearmaster am  7.04.2010 | 19:35 ---Es gab zwar ein Tabletop (Legacy of Kings), vielmehr ein Board Game, aber das war ein Spin-Off, der nie zur Produktreife kam. Getabletopped wird auf Cerilia sehr wenig (Kermit hat unrecht), wenn auch einige der Karten aus dem Board Game hilfreich waren.

--- Ende Zitat ---
Ich hab's damals so irgendwo im DRAGON gelesen, wenn ich da falsch liege, sorry. Aber es ging schon um eine definitiv andere Zielsetzung als beim klassischen Rollenspiel, oder? So mit Aufbauspiel-Anteilen.

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