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Zauberer im Allgemeinen und deren "Flair"
Skele-Surtur:
Wäre mein Build jemals hoch genug gekommen, dann hätten die Barbarenstufen noch eine wichtige Rolle gespielt. Aber der charakter ist leider sehr früh verstorben.
alexandro:
--- Zitat von: Der Oger am 29.04.2010 | 19:12 ---Alles in allem ist es unter AD&D herausfordernder, einen Zauberer auf den niedrigen Stufen zu spielen, weil die zu treffenden Entscheidungen härter und die Ressourcen begrenzter sind. Allerdings hast Du recht, wenn Dir das Vancianische Magiesystem nicht zusagt, Falcon, dann wirst Du auch daran keine Freude haben.
--- Ende Zitat ---
Treffender könnte man auch sagen: bei AD&D kann man getrost auf den Magier in der Gruppe verzichten, man zieht stattdessen einfach dem Dieb eine Magierrobe an und lässt den ein bisschen posen.
Da Magier nur die Hälfte der Zeit zaubern (und dafür idR noch bestraft werden) und den Rest über Rauchbomben werfen und ähnlich billiges "kayfaybe" produzieren ist der Dieb sogar besser in der Rolle als ein "echter" Magier.
Der Oger (Im Exil):
--- Zitat von: alexandro am 30.04.2010 | 02:45 ---Treffender könnte man auch sagen: bei AD&D kann man getrost auf den Magier in der Gruppe verzichten, man zieht stattdessen einfach dem Dieb eine Magierrobe an und lässt den ein bisschen posen.
Da Magier nur die Hälfte der Zeit zaubern (und dafür idR noch bestraft werden) und den Rest über Rauchbomben werfen und ähnlich billiges "kayfaybe" produzieren ist der Dieb sogar besser in der Rolle als ein "echter" Magier.
--- Ende Zitat ---
Alter Spötter. Sie werden nicht "in der Regel" bestraft, nur bei manchen Zaubern (wie das genannte Hast). (Und es ließe sich trefflich drüber streiten, ob das eine Strafe, oder ein Preis ist, den man zahlen muss.)
Die Möglichkeiten eines niedrigstufigen Magiers mögen scheinbar begrenzt sein, auf mittleren bis hohen Stufen sind sie fast un verzichtbar.
alexandro:
Dafür werden sie aber auch mitgeschleift, auch nachdem ihr einer Stufe-1-Zauber schon verbraucht ist...
anyway:
Ich finde den "Flair" der 4E Magier recht interessant, da diese ihre "Kernkompetenzen" (arkane Magie zu formen, um den Gegner zu schädigen) mit steigenden Stufen beständig weiterentwickeln und verfeinern (teilweise mit recht interessanten Nebeneffekten, aber im Grunde ist es immer dieselbe Zauberart, welche mit einer persönlichen Note versehen wird). Wirklich interessant ist aber das Entdecken der unzähligen kleinen Rituale, welche Dinge abseits von "Gegner angreifen" abdecken und erst beigebracht werden müssen.
Die Dichtonomie "Magie wie einen Hammer einzusetzen ist einfach, sie wie ein hochpräzises chirurgishes Instrument zu verwenden erfordert Übung" gefällt mir sehr gut.
Der Oger (Im Exil):
--- Zitat von: alexandro am 30.04.2010 | 14:57 ---Die Dichtonomie "Magie wie einen Hammer einzusetzen ist einfach, sie wie ein hochpräzises chirurgishes Instrument zu verwenden erfordert Übung" gefällt mir sehr gut.
--- Ende Zitat ---
Das hat aber nicht 4E entdeckt oder erfunden. Das gabs schon vorher.
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