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[D&D 4.]: Monster als Spielercharaktere?

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Der Oger (Im Exil):
Korrekt. Ich musste einen Weg finden, um die Wünsche der Spieler für ihre Charaktere unter einen Hut zu bekommen. Da ich nicht schon wieder alle als Gefangene starten lassen wollte, die ausbrechen sollten, musste ich mir etwas anderes ausdenken. Und sie haben noch eine Gemeinsamkeit: Sie sind alle Außenseiter.

Allerdings spielt(e) der Hintergrund der Charaktere durchaus eine Rolle.
Die Drow hat ihre magischen Kräfte als Warlock, weil ihr in einem dunklen Ritual ein Teil der Essenz der Göttin Lloth übertragen wurden (als Rückversicherung für einen bevorstehenden Götterkrieg). Das Erscheinungsbild ihrer Kräfte weißt darauf hin ( zB sind die Arme beim "Erdgriff" die Beine einer Spinne.)
Der Tiefling hat einen Rakshasa als Vater, der als Hohepriester einer kleinen Sekte des Gottes der Rache fungiert und an der Ermordung der Göttin Leira beteiligt war. Und dessen Kult sich der Charakter angeschlossen hat, ohne die Identität seines Vaters zu erahnen.
Der Aasimar war von seiner Herkunft in die Kriege von Unther verstrickt, ohne es zu wissen, aber das spielte bis jetzt keine große Rolle.

Toshi:

--- Zitat von: Imagawa Yoshimoto am 30.04.2010 | 13:26 ---Hm. Einen der Spieler als Monster einfuehren war bis jetzt nie das Problem, und das hat nie Stunk gemacht. Das Adoptieren und das "falsche Wiederbeleben" sind da weitere ALternativen das "Wie", loest aber nicht das problem des "Monstergruppe" in der alle Monster darstellen. Obwohl die Ideen eigentlich gut sind  :D
--- Ende Zitat ---
Alle sollen sich Chars mit Monsterrasse auswählen,
aber sie sind alle in einer Schlacht gefallen und wurden mit Wiedergeburt zurückgeholt.
Also der Ork ist jetzt ein Gnome, der Bugbear ein Elf und der Kobold ein Mensch, ähh...    ~;D

Skele-Surtur:

--- Zitat von: Toshi am 30.04.2010 | 15:07 ---Alle sollen sich Chars mit Monsterrasse auswählen,
aber sie sind alle in einer Schlacht gefallen und wurden mit Wiedergeburt zurückgeholt.
Also der Ork ist jetzt ein Gnome, der Bugbear ein Elf und der Kobold ein Mensch, ähh...    ~;D

--- Ende Zitat ---
Hey. Die Idee ist garnicht so schlecht... damit kann ich arbeiten.  8]

Scylla:

--- Zitat von: Der Oger am 30.04.2010 | 14:12 ---Korrekt. Ich musste einen Weg finden, um die Wünsche der Spieler für ihre Charaktere unter einen Hut zu bekommen. Da ich nicht schon wieder alle als Gefangene starten lassen wollte, die ausbrechen sollten, musste ich mir etwas anderes ausdenken. Und sie haben noch eine Gemeinsamkeit: Sie sind alle Außenseiter.

Allerdings spielt(e) der Hintergrund der Charaktere durchaus eine Rolle.
...

--- Ende Zitat ---
Cleveres Konzept, muss ich sagen. Gerade da "alle Aussenseiter" schweist bestimmt zusammen.

Vigilluminatus:
Wenn das Wiederbeleben nicht schräg genug wär, kann man's ja auf das immer wieder beliebte schiefgegangene (magische) Experiment schieben - wahnsinniger Magier experimentiert, hat n Haufen Versuchsmonster im Labor, Heldengruppe stürmt rein, Explosion = bereits zusammengeschweißte Gruppe von Heldenseelen in Monsterkörpern und meinetwegen auch umgekehrt (dann kann man ZWEI Kampagnen mit demselben Anfang spielen, eine mit Monster-Helden und eine mit Helden-Monstern - man könnte sogar zwischendurch in einer Handlung eine Pause einlegen und in der anderen Handlung weiterspielen!).

Besonders witzig dann, wenn die "Helden" in den normalen Körpern unsympathisch und arrogant gespielt werden und dieser Körpertausch sie durch das Elend der Menschen, bei denen sie sich verstecken müssen, Demut und Verständnis für andere lehrt. Natürlich braucht man dann noch ein, zwei Kontaktpersonen, die nicht gleich schreiend wegrennen. Vielleicht eine klassische Bande Robin Hoods, die jede Hilfe gegen korrupte Machthaber brauchen und auch "Monster" anheuern würden, solang sie mehr als zwei Wörter sagen, geradeaus laufen und zuschlagen können.

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