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[4e] Wenn der Weihnachtsmann nicht mehr kommen darf...
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Der Oger am 30.04.2010 | 14:00 ---Ist das vielleicht auch eine Folge der Demystifizierung dieser Dinge? Oder, wie ein Kumpel mich fragte, "Hat es irgend einen Sinn, das die magischen Gegenstände jetzt im Spielerhandbuch stehen"?
--- Ende Zitat ---
Ja, der Sinn daran ist, dass
a) Spieler nicht dem Spielleiter "sein" Buch wegnehmen muessen wenn sie irgendein Detail einer ihrer Gegenstaende mal nachschauen wollen bzw. durchplanen wollen wenn sie selbst was bauen wollen.
b) Im DMG auch mal Platz fuer andere Sachen ist. Vor 4e habe ich das DMG zu mindestens 80-90% nur in die Hand genommen wenn es um magische Gegenstaende geht.
--- Zitat ---+X Gegenstände waren eigentlich auch nie so beliebt wie die vielen kleinen Gadgets (Federzeichen, Ring des Wasserwandelns, Qualish's Apparat, Trickbeutel)
--- Ende Zitat ---
+X Gegenstaende gibt es in 4e inzwischen fuer folgende "Gruppen":
- Waffen/Implements (Bonus geht auf Treffer-/Schadenswuerfe mit diesem Gegenstand)
- Ruestungen (Bonus geht auf AC)
- Hals-Gegenstaende wie Capes, Amulette, ... (Bonus geht auf Reflex/Will/Fortitude)
Dazu je nach Gegenstand evtl. noch weitere Faehigkeiten.
Wand/Staff/Rod zaehlen jetzt uebrigens als Implements und nicht als "Mikroschriftrollen"
Mentor:
--- Zitat von: 1of3 am 26.04.2010 | 13:21 ---Man will irgendwann keine magischen Gegenstände mehr haben. Höchstens noch stärkere Kopien der Gegenstände, die man schon hat.
--- Ende Zitat ---
Kann ich nachvollziehen, haben auch schon paar Leute meiner Gruppe geäußert. Grund ist iMHO, dass vor allem in 4E mit dem Character Builder gewisse Items bei der Charakterschaffung schon explizit als Idealgegenstand rausgesucht werden (bzw. Charaktere sich beim Steigern schon auf den hin-steigern), die gewisse Leistungen verstärken sollen bzw. einzelne Schwächen mildern. Damit ist die Item-funktion integraler Bestandteil vom Charakterkonzept geworden und kann nicht mehr so leicht weggetauscht werden, ohne etwas wichtiges dabei aufzugeben.
Der Oger (Im Exil):
--- Zitat von: Selganor am 30.04.2010 | 14:21 ---Ja, der Sinn daran ist, dass
a) Spieler nicht dem Spielleiter "sein" Buch wegnehmen muessen wenn sie irgendein Detail einer ihrer Gegenstaende mal nachschauen wollen bzw. durchplanen wollen wenn sie selbst was bauen wollen.
b) Im DMG auch mal Platz fuer andere Sachen ist. Vor 4e habe ich das DMG zu mindestens 80-90% nur in die Hand genommen wenn es um magische Gegenstaende geht. +X Gegenstaende gibt es in 4e inzwischen fuer folgende "Gruppen":
- Waffen/Implements (Bonus geht auf Treffer-/Schadenswuerfe mit diesem Gegenstand)
- Ruestungen (Bonus geht auf AC)
- Hals-Gegenstaende wie Capes, Amulette, ... (Bonus geht auf Reflex/Will/Fortitude)
Dazu je nach Gegenstand evtl. noch weitere Faehigkeiten.
Wand/Staff/Rod zaehlen jetzt uebrigens als Implements und nicht als "Mikroschriftrollen"
--- Ende Zitat ---
Zu a) WER bestimmt, üblicherweise, welche Gegenstände die Spieler erhalten? Oder gibt es hier ernsthaft Leute, die daraus ein ANRECHT auf diese Gegenstände in irgendeiner Weise ableiten?
Und: Ich schrieb von Demystifizierung, Rotzlöffel auch passender Weise von Inflation.
Zu b) Ganz toll, das es jetzt mehr langweilige +X auf dies und das gibt (ganz toll die, die beim Erreichen eines Meilensteins noch awesomer werden), dafür kaum noch Gimmicks.(Vermutlich, weil die nicht balancierbar und als Powerkarte darstellbar sind.)
Ach, was schreibe ich. Wer 4E spielt, der muss sich nicht wundern, wenn ihm irgendwann auch die kokaingeschwängerte Awesomeness nicht mehr reicht bzw. aus den Ohren wieder rauskommt.
alexandro:
Wer die Gegenstände selbst entwickelt (was nach den Regeln ja möglich ist), der hat DURCHAUS ein Anrecht darauf die Regeln dafüer zu kennen.
Der SL bestimmt schon über die Verteilung, dann will ich wenigstens wissen was das Teil denn so kann.
Zu b): dafür gibt es (im SHB) solche Sachen wie Katzenstiefel, Behüterumhang, Basiliskenhelm, Dimensionsfesseln, Federboot, Fliegender Teppich, Kletterseil, Nimmervoller Beutel, Tragbares Loch, Verständigungssteine u.v.m. (und ich denke in den Zusatzbänden kommen noch einige dazu).
Aber das scheinen die Freunde des Masochistenrollenspiels geflissentlich zu überlesen.
1of3:
--- Zitat von: Der Oger am 30.04.2010 | 14:00 ---Ist das vielleicht auch eine Folge der Demystifizierung dieser Dinge? Oder, wie ein Kumpel mich fragte, "Hat es irgend einen Sinn, das die magischen Gegenstände jetzt im Spielerhandbuch stehen"?
+X Gegenstände waren eigentlich auch nie so beliebt wie die vielen kleinen Gadgets (Federzeichen, Ring des Wasserwandelns, Qualish's Apparat, Trickbeutel)
--- Ende Zitat ---
Vielleicht liegt es auch einfach an Vorstellungen, die an das Genre gestellt werden. Drizzt kümmert sich, nachdem er seine beiden Säbel hat, nie wieder um neue magische Waffen oder darum, die beiden irgendwie aufzuwerten. Der Held hat eben seine Waffe, wie Arthur sein Exalibur.
Um magische Trinkets gings mir gar nicht. Die nehm ich auch immer gerne und wie mir scheint auch sonst jeder andere. Ich erinner mich gerne als die SCs einen mächtigen Magier töteten:
Ich: "... und dann hat er noch magische Schuhe."
Spieler: "Was tun die?"
Ich: "Die sind sehr bequem."
Spieler: ???
Ich: "Er hat sie offenbar verzaubert... damit sie sehr bequem sind."
Spieler: "Will ich haben."
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