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Die Known Worlds im Jahre 5050........eine Galaxis nach den sterbenden Sonnen ?

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Waldviech:
Was Dämonen, Antinomisten und das ganze Kroppzeug angeht, gefällt mir

--- Zitat ---oder sind sie immer noch aktiv (vielleicht etwas subtiler hinter den Kulissen)
--- Ende Zitat ---
mit am Besten. Die Dämonen sind natürlich noch wach, aktiv....und sehen ihre Felle schwimmen, da die Menschheit wieder Hoffnung hat. Aber natürlich erlauben gewisse Liberalisierungen auch bessere Kultaktivitäten in Richtung "Hellfire-Club" und Konsorten.
Die Kirche wäre natürlich nach wie vor eine der beherrschenden Mächte der Known Worlds - das ist etwas, das sich so schnell auch nicht ändern wird. Nach wie vor ist die politische Macht des Hierophanten immens, nach wie vor gibt es eine Inquisition und nach wie vor ist der Durchschnitts-Knownworlder fromm und stark im Glauben. Das "Problem" ist nur, daß auch die Kirche begonnen hat, sich zu wandeln. Selbst in der Aerd-Orthodoxen Sekte gibt es mächtige Reformkräfte und die Grabenkämpfe, die hinter den Kulissen ablaufen, sind erbittert.


--- Zitat ---Bei uns war der drohende Untergang zumeist recht abstrakt, von daher würde das mMn durchaus funktionieren.
--- Ende Zitat ---
Bei uns auch. Daher auch die Idee, ein etwas helleres Swashbuckling-FS in´s Leben zu rufen :)


--- Zitat ---Und das geht ja auch nicht von jetzt auf gleich, sondern über einen entsprechenden Zeitraum, inklusive Diskussion, ob die Sonnen tatsächlich nicht mehr sterben usw.
--- Ende Zitat ---
Eben. Vieles würde tatsächlich ziemlich gleich bleiben. Und sicherlich gibt´s auch noch die obligatorischen Weltuntergangssekten, wenn man mal eine braucht. Die Welt von 5050 wird in vielen Punkten immer noch genauso aussehen wie die Welt von 4996. Nur der "Tonfall" ist ein anderer - so langsam liegen gewaltige Veränderungen in der Luft (der meisten Welten)

Waldviech:
Ich überlege gerade, ob es auch eine politische Allianz des Phönix-Imperiums mit einer der beiden großen "Barbarenfraktionen" geben könnte. Trotz im Grunde unüberbrückbarer theologischer Differenzen halte ich dafür das Kalifat am geeignetsten. Bei der Kleinstämmerei bei den Vuldrok gestalten sich Verhandlungen vermutlich recht schwierig - das Kalifat hingegen ist mehr oder weniger ein "Zentralstaat" und als Vertragspartner vertrauenswürdig. Dazu kommt, daß sich Kalifat und Imperium in vielen Dingen doch recht ähnlich sind. Vielleicht endete der Krieg um Hira mit einem Friedensvertrag und ein neuer militärischer Gegner von Außen regt sich (vielleicht sogar die Rweng ?). Hauptsache wäre, das die Grenzen zwischen Imperium und Kalifat mehr oder weniger offen sind und Handel und Wandel stattfinden. Hira hätte dabei den Charakter einer blühenden, liberalen Grenzwelt, auf der sich die Vorzüge beider Sternenreiche vereinen und auf der man die Nachteile beider Sternenreiche spielend unterlaufen kann. (Think "Al Andalus" oder "Toledo" im Weltraum....)

Bad Horse:
Ich find das toll. Viel toller als die ursprüngliche Idee.

... da kann man soooo schöne Western-Storys drin spielen - Suche nach neuem Land, gesetzlose Grenzregionen, die langsam von aufrechten Männern (und Frauen) befriedet werden... mit Raumschiffen! Ach, wie geil!

Waldviech:
Naja, auf Hira würde ich nicht unbedingt Western spielen ;)
Aber warum soll´s nicht irgendwo "Neue Welten" geben, die neu besiedelt werden...das würde ja auch irgendwo zum Rennaisance-Thema passen. ;D

alexandro:
Historisch gesehen sind die Vuldrok (als Germanen-, Kelten-, Wikinger-Äquivalent) für eine Allianz passender (die Zersplitterung ist von Vorteil, da man sich mit einigen Stämmen verbünden und die restlichen gegeneinander ausspielen und dann erobern kann).

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