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Die Vergabe von GESINNUNGEN

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Zurn:

--- Zitat von: Schwerttänzer am 17.06.2010 | 11:13 ---Warum sollte er es nicht sein können?
RG heisst nicht sanftmütig.

Könnte er anders handeln als RG?

--- Ende Zitat ---

Der brummig Zwerg, der aber einem Menschen was auf die Zwiebel gibt, weil der ihn als Dreckszwerg beleidigt hat handelt er nicht rechtschaffen? Was passiert wenn der Zwerg so feste zuhaut das der Mensch stirbt? Und es nicht bereut?

Der Waldelf der auf Menschen schiesst handelt nach den Gesetzen der Waldelfen.
Die Menschen würden das aber sicherlich anders sehen, oder?

Btw. Ich bin auch meistens auf CG hängengeblieben, weil ich gut spielen konnte (ein Held eben) und auch mal ein Hintertürchen offen hatte.
CN ist auch ganz nett, aber schwer zu spielen udn wenn man es richtig spielt wird der Rest der Gruppe nicht begeistert sein und den SC ggf. auch zurücklassen wollen.

EDIT: Surtur hat schon mal ne schöne Antwort gegeben. :)

Lichtschwerttänzer:

--- Zitat von: Tudor the Deadish am 17.06.2010 | 12:41 ---
Typisches Beispiel wäre die RB Diktatur für eine RG Person. Der rechtschaffene Teil fordert die Gesetze einzuhalten,

--- Ende Zitat ---
Der Fehler dabei ist, das Rchtschaffen sich nicht auf Gesetze von X sondern auf eigene Regeln bezieht

Yehodan ben Dracon:
Die sich aber durchaus mit irgendwelchen allgemeinen Gesetzen decken werden, da ein rechtschaffener Charakter ja meist irgendwoher seine Einstellungen herbekommen hat (Ausbildung, Orden etc.).

Skele-Surtur:

--- Zitat von: Schwerttänzer am 17.06.2010 | 13:51 ---Der Fehler dabei ist, das Rchtschaffen sich nicht auf Gesetze von X sondern auf eigene Regeln bezieht

--- Ende Zitat ---
Das würde ich anders ausdrücken. Wer Rechtschaffen ist, wird die Gesetze von X respektieren, wenn er X als rechtmäßige Autorität anerkennt, unabhängig davon, ob er das Gesetzt gut findet oder nicht.
Ob er X als rechtmäßige, legitime Autorität anerkennt ist dann aber eine Frage, die der Betreffende selbst für sich festlegen muss.

EDIT: Hatte einen Logikfehler zu beseitigen. Änderung hervorgehoben.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Schwerttänzer am 17.06.2010 | 13:51 ---Der Fehler dabei ist, das Rchtschaffen sich nicht auf Gesetze von X sondern auf eigene Regeln bezieht

--- Ende Zitat ---

Nein, imo eben nicht. Rechtschaffen bedeutet erstmal nur, dass man der festen Überzeugung ist, dass es eine öffentliche Ordnung geben muss, damit die Gesellschaft überhaupt funktionieren kann. Das bedeutet, man tritt grundsätzlich für feste Regeln ein. WIE diese Regeln aussehen, richtet sich nach der anderen Achse.

Daraus leitet sich dann dies ab:


--- Zitat von: Surtur am 17.06.2010 | 14:04 ---Das würde ich anders ausdrücken. Wer Rechtschaffen ist, wird die Gesetze von X respektieren, wenn er X als rechtmäßige Autorität anerkennt, unabhängig davon, ob er das Gesetzt gut findet oder nicht.
Ob er X als rechtmäßige, legitime Autorität anerkennt ist dann aber eine Frage, die X selbst für sich festlegen muss.

--- Ende Zitat ---

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