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Die Vergabe von GESINNUNGEN

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K!aus:

--- Zitat von: Naldantis am 18.06.2010 | 10:06 ---Darum sollte man sich nicht so darauf kaprizieren, wie der individuelle Charakter oder eine spezifische Kultur 'gut' und 'böse' definiert, sondern es eher beim übergeordneten Kontext belassen: Welche Handlungweise lassen im schwarzen Turm in Dis die Korken knallen oder sorgen für ein langes Gesicht bei irgendeinem Warden Archon.

--- Ende Zitat ---

Kopfkino:
Im tiefsten Dschungel treffen die Helden auf Einheimisch. Der Paladin stürmt los und versuchtet einen Eingeborenen zu smiten, der gerade Menschen opfert. Wunder sich, dass sein smiten nicht funktionert.
Da tippt ihm der Häuptling auf die Schulter: "Junge, wir sind Kanibalen. Für uns ist das voll okay..."


--- Zitat von: Ein am 18.06.2010 | 10:15 ---Naja, Gesinnung ist nichts, was man normalerweise wechselt wie Unterwäsche. Wobei das Overlord-Beispiel eh nicht in das Genre passt. D&D ist Pulp und Pulp kennt nur Schwarz und Weiß.

--- Ende Zitat ---

Jo,
was eigentlich nur (für mich!) wieder bestätigt, dass man sich viel zu tiefgehende Gedanken macht, wo es keinen tieferen Sinn gibt. Damit bleibt die Gesinnung einfach für mich eine Spielmechanik und ich weiß, warum ich von DnD Abstand nehme: Ich arbeite gerne mit Grauzonen!

In diesem Sinne noch frohes diskutieren.

Gruß,
Klaus.

Naldantis:

--- Zitat von: Ein am 18.06.2010 | 10:15 ---Naja, Gesinnung ist nichts, was man normalerweise wechselt wie Unterwäsche. Wobei das Overlord-Beispiel eh nicht in das Genre passt. D&D ist Pulp und Pulp kennt nur Schwarz und Weiß.

--- Ende Zitat ---

Einige Kampagnen empfehlen dem SL, eine Statistik über gute und schlechte Taten zu führen, und so die tatsächliche Gesinnung und deren Wandel über die eit zu protokollieren.
 

Naldantis:

--- Zitat von: Klaus am 18.06.2010 | 10:24 ---was eigentlich nur (für mich!) wieder bestätigt, dass man sich viel zu tiefgehende Gedanken macht, wo es keinen tieferen Sinn gibt. Damit bleibt die Gesinnung einfach für mich eine Spielmechanik und ich weiß, warum ich von DnD Abstand nehme: Ich arbeite gerne mit Grauzonen!

--- Ende Zitat ---

Naja, langfristig sind unsere Chars auch immer so schmuddelig grau geworden - so die Farbe von lange benutzten Bettlaken....  >;D

Einige müssen sich halt anstrengen, daß sie die Gunst verschiedener höherer oder niederer Mächte nicht verliehren, aber das geht schon.
Man muß halt wissen, was einem die eine oder andere Aktion wert ist  und es an anderer Stelle ausgleichen.


Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Naldantis am 18.06.2010 | 23:11 ---Einige Kampagnen empfehlen dem SL, eine Statistik über gute und schlechte Taten zu führen, und so die tatsächliche Gesinnung und deren Wandel über die eit zu protokollieren.
 

--- Ende Zitat ---

Das Gros der Taten hat imo keine Gesinnung. Erst die Motivation verleiht eine Gesinnung. Einem Kind ein Eis zu kaufen- ist das jetzt eine gute (TM) Tat? Ist ihm 10 Eis zu kaufen, dann 10 mal besser? Und wenn die Absicht ist, das Kind fett werden zu lassen, um es zu mästen, oder damit es einen nett findet, und man es leicht manipulieren kann? Beinahe Jede Tat hat eine Sonnen- und eine Schattenseite, imo.

Lichtschwerttänzer:

--- Zitat von: Klaus am 18.06.2010 | 09:48 ---
Gestern war die Dame von nebenan noch von guter Gesinnung und jetzt wurde ihr Ehemann ermordet und sie möchte Rache. D.h. gestern konnte man sie noch smiten und heute nicht mehr?

--- Ende Zitat ---
Irgendwie Wiedersprüchlich.


--- Zitat ---Oder der böse Overlord, der doch aus ganz altruistischen Gründen seine einzige entführte Tochter zurückhaben möchte und den Spielern den Mittelfinger zeigt: "Ihr könnt mir nichts, denn ich bin im Guten unterwegs."
--- Ende Zitat ---
Holy Slayer in Scheide steck und die unschuldige Tochter retten geh.


--- Zitat --- Na ja, ich hoffe doch, dass ein Heldentrupp auch nur solche bekämpft.
--- Ende Zitat ---
Wie kommst du darauf?


--- Zitat von: Klaus am 18.06.2010 | 10:24 ---Kopfkino:
Im tiefsten Dschungel treffen die Helden auf Einheimisch. Der Paladin stürmt los und versuchtet einen Eingeborenen zu smiten, der gerade Menschen opfert. Wunder sich, dass sein smiten nicht funktionert.
Da tippt ihm der Häuptling auf die Schulter: "Junge, wir sind Kanibalen. Für uns ist das voll okay..."

--- Ende Zitat ---
Fehler vom SL, Smiten funktioniert in dem Fall.
Würden sie die Toten Essen weil sie am verhungern wären und hätten sie nicht getötet, wäre das was anderes.

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