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[4e] Kämpfe etwas ... undynamisch?

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Falcon:
@Mentor: Das Problem was du beschreibst, ist eigentlich nicht 4e spezifisch, kann da aber natürlich auftauchen.

In den meisten Rollenspielen endet die Mobilität in dem Moment, wo sich jeder seine Gegner gesucht hat. Das liegt einfach daran, daß es selten einen regeltechnischen Vorteil bringt sich zu bewegen, meistens sogar eher Nachteile. Die RPGs schiessen sich damit natürlich selber ins Knie.
Das war mir als SL auch bei 4e relativ schnell klar, aber da gibt es zumindest Monster, die in der Bewegung nicht so schnell behindert werden können (Satyre z.b.).

Eulenspiegel:
@ Falcon
Also gerade bei DD4 bringt Bewegung extrem viel. Das erkennt man bei Mentors Gruppe ja auch daran, dass der Warden gleich zwei Fähigkeiten genommen hat, die die Bewegung des Gegners erschweren. Das würde man nicht tun, wenn Bewegung egal wäre.

@ Mentor[*]Verschiedene Fronten als Lösungsvorschlag wurde ja bereits genannt.
[*]Nutze fliegende und schwebende Gegner (lassen sich von schwerem Terrain nicht beeindrucken)
[*]Gegner, die sich kurzfristig unsichtbar machen können.
[*]Gegner, die pushen können. (OK, ist bei einem Zwergen zwar schwer, aber trotzdem machbar.)
[*]Nutze Hit&Run bzw. Guerilla Taktiken. (Der Gegner will die SCs nicht töten, sondern nur ihre Healing Surges verbrauchen. Sprich: Sie greifen kurz an und hauen dann wieder ab. Eine Stunde später greifen sie wieder kurz an und hauen sofort wieder ab. Das machen sie den ganzen Tag über, bis die SCs total ausgepowert sind. Dann kommt der Entscheidungsangriff)
[*]Beschwörer, der andauernd Minions beschwört, die angreifen, während sich der Beschwörer selber in sicherer Entfernung aufhält.
[*]Gegner, die z.B. Feuer-Flächenschaden machen und selber immun gegen Feuer sind. (Und am Ende brannte der ganze Wald.)
[/list]

Toshi:
Und Dominate nicht zu vergessen.
Mein Warden war auch mal fast einen ganzen Kampf lang dominiert, da haben die anderen richtig schwitzen müssen, auch wenn es für mich etwas langweiliger war. (Immerhin durfte ich noch meine Angriffe selber würfeln...) Klar kommt ein Warden mit Font of Life auch da schneller raus als andere, aber wenn das zB zwei Gegner können und einer immer nur readied action macht um den Warden neu zu übernehmen...
Und das difficult terrain durch den Warden gilt dann auf einmal nur noch für die Spieler...  >;D

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Toshi am 24.06.2010 | 12:26 ---Und das difficult terrain durch den Warden gilt dann auf einmal nur noch für die Spieler...  >;D

--- Ende Zitat ---
Wirklich? Hab' ich ein Update verpasst durch das die Ally/Enemy-Definition durch Dominate geaendert wird?

Scheinbar nicht.
Zitat Update Mai 2010 Abschnitt Dominated:

--- Zitat ---In addition, use the following clarifying text:
In spite of this condition, the creature’s allies remain
its allies, and its enemies remain its enemies. (Thus,
if the dominator makes the creature attack one of
its allies, it does not attack an ally of the dominator.)
--- Ende Zitat ---

Humpty Dumpty:
Insgesamt erscheint mir das übrigens auf keinen Fall ein generelles Problem zu sein. In Eurer Gruppe tummeln sich mit dem Warden, dem Barden und dem Wizard gleich 3 Klassen, die sich wunderbar aufs Verschieben von Gegnern verlegen können. Insbesondere der Warden scheint ja sogar nahezu voll darauf ausgelegt zu sein (Sudden Roots Feat und Konsorten).

Wenn also die einzelnen Charaktere in der Gruppe darauf spezialisiert sind, den Kampf undynamisch zu gestalten, sollte man sich nicht wundern, wenn der Kampf dann auch undynamisch wird. Ein Paladin statt des Warden oder meinetwegen auch Cleric statt Bard entschärft die Situation bereits deutlich.

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