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Offizielle Abenteuer - Erfahrungen
Ludovico:
Erebus Cross ist je Abenteuer in 3 Hardpoints (die durchlaufen werden muessen) und diversen Softpoints unterteilt.
Die Hardpoints stellen das Knochengeruest des Abenteuers dar. Die Softpoints kann man zwischen den Hardpoints einschieben.
Einigen ist das zu railroadig, aber ich fand es in Ordnung. Auch fehlendes M&D-Gefuehl hatten wir nicht. Alleine der Einstieg ist schon sehr M&D mit einem Kampf in einem Theater
Crimson King:
M&D-Gefühl sollten schwerpunktmäßig die Spieler liefern. Und Kreuz des Erebus ist railroadig, wie jedes storyorientierte Kaufabenteuer. Man kann es aber auch einfach als Setup benutzen. Dass ziemlich viel Metaplot und Übernatürliches im Abenteuer steckt, sehe ich persönlich allerdings auch als Nachteil an.
Boni:
Die beiden Abenteuer in "Mightier Than the Sword" lesen sich sehr gut. Ich würde an beiden noch etwa schrauben, aber wie geschrieben sind das ordentliche Abenteuer, mit ordentlich Gelegenheit für die Gruppe, darin zu rocken.
Besonders die Schatzjagd bietet da sehr viel Potential.
Edward Fu:
Die Freiburgkampanie hat mir sehr gut gefallen, allerdings mußte ich einige Stellen glätten, wel meine Spieler sonst gesagt hätten, das es unlogisch wäre. Eine der Softpoints haben wir komplett ausgelassen, weil der auf eine der Geheimgesellschaften zugeschnitten war, nund wir niemanden aus der Geheimgesellschaft in der Gruppe hatten. Auch die Freiburgkampanie ist railroading. Aber da es in einer Stadt wie Freiburg stattfindet, ist genug Platz, das man die Schienen auch mal verlassen kann. Allerdings gibt es wohl auch einige unterschiede in amerikanische und deutscher Spielweise.
Eines der Abenteuer habe ich improvisiert, weil meine Spieler partout nicht machen wollten, was die Autoren sich gedacht habe. Eigentlich hätten sie nur eine kleine Phiole an eine Braut übergeben sollen. Sie haben statt desen die Braut entführt (alte eisenländische Tradition ;) ) Das hat das Abenteuer besser gemacht, hat aber einges veränder, da z.B. Leute dadurch überlebt haben, dei eigentlich in dem Abenteuer über die Klinge gesprungen wären.
Fazit: Einige ganz gute Idee, die aber noch aufpoliert und geglättet werden müßen! Mit den richtigen Spielern, die auch mal etwas mehr machen spielenswert.
Blizzard:
Einige der offiziellen Abenteuer habe ich nur als Spieler erlebt. Das erste war ebenfalls Das Kreuz des Erebus, was ich in sehr guter Erinnerung behalten habe. Spieler kriegen einen guten Einblick von Thea, und auch an Mantel&Degen-Szenen mangelte es nicht. Ja, es ist stellenweise linear, aber mich hat das damals nicht gestört, und tut es heute auch nicht. Ich fand u.a. den Eisenlande/Ussura-Part gut.
Dann habe ich noch "Mightier than the Sword" als Spieler erleben dürfen. Das erste Abenteuer in Montaigne hat mir gut gefallen, das mit der Schatzsuche war mir an einigen Stellen ein zu gewöhnliches Schatzsuche-Abenteuer, aber ansonsten ok.
OT: Kann mir jemand evtl. sagen (auch via PM), worum es in Tangled Strangs geht?
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