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Französische Rollenspielproduktion
Thanatos:
Mist, und ich dachte schon, dass es hier wieder weitergegangen ist.
Aber so grundsätzlich natürlich auch von mir mal dicke Kudos an die Nachbarn, auch was die Wertschätzung der eigenen Sprache angeht. Soweit es nicht dahingehend ausartet, dass man sich weigert, andere Sprachen zu lernen oder gar zu sprechen, obwohl man sie beherrscht, ist das was feines.
Cops würde ich ebenfalls ziemlich gern mal ausprobieren. Kennt noch jemand die Zeichentrickserie? Ich kann mich nur noch erinnern, dass der Stil recht "bullig" war, ein ziemlich cooler Schwarzer der Obermuckel war und irgendwer sonst seine Handschellen in bester Spider-Man-Manier verschießen konnte.
killerklown:
Ich merke dass ich diesen Thread vernachlässigt habe ...
Also zum Neustart einen UFO der Rollenspielwelt, einen abgefahren Nichenspiel :
Apokryph
In Apokryph spielt man Priester der Katholischen Kirsche in einem Universum der sehr ähnlich zu unserem ist (ende des XX Jahrhundert). Das Ende des Jahrtausend soll viel mit Esoterik verbunden sein, Antechrist, wiedergeburt Jesu ... Alles Themen worüber unser Priester forschen können , im Schatten mächtiger Verschwörungen ... Innerhalb und ausserhalb der Kirsche und ihre geheime Orden.
Dies ist definitiv einen Mysterium und Geheimnisse-Spiel, à la Illuminati & Sakrileg
Das Spiel hat bis jetzt einen SL-Schirm
der auch einen Heft mit 2 Szenarien mitliefert
und eine Gratiserweiterung : Index Librorum Prohibitorum
die sich mit den am Index geschickten Bücher befasst. In der 2ten Edition der Erweiterung ist auch einen Szenario bei.
killerklown:
Als nächstes etwas heisses :
Final Frontier
Final Frontier lügt nicht : der Haupteinfluss ist Star Trek, besonders die alten Serien. Also ist das Spiel absichtlich ein wenig kitschich und parodisch, aber nicht zu einem Ausmass wo man es nicht mehr "seriös" spielen könnte.
Man spielt also galaktischen Rangers, alle an Bord eines grossen Schiffes der durch's Universum fliegt ... Szenarien sind wie Episoden aufgebaut mit Hauptintrigue, Nebenintrigue und persönnliches für die Charakter (Liebe, Drama, persönnliche Entwicklung usw.)
Die Spieler sollen ausdrücklich gut sein, und die AMU (Alliance des Mondes Unifiés - Allianz der unifizierten Welten) und ihre vom Spiel als utopisch bezeichnete Philosophie verteidigen.
Jeder Charakter hat Haupt- und Nebenkompetenzen und Soappunkte die zu ihrer Rolle im Schiff passen (um die Konventionen des Genre getreu zu bleiben).
einen komplett ausgeschriebener Szenario wird mitgeliefert sowie eine auf 26 Seiten sysnopsishaltig gestaltene Kampagne.
128 Seiten im A5 ähnlichen Format , etwa 24 €
Final Frontier ist das erste Spiel der DOA (dead on arrival) Kollektion ... Spiele die ausdrücklich mit dem Einen Werk gespielt werden und nie grossartig weitere Erweiterungen kriegen werden.
killerklown:
Das 2te Spiel der DOA-Kollektion heisst :
Patient 13
Patient 13 ist ein sehr experimentelles Spiel, der sich sehr viel mit Wahnsinn beschäftigt. Man spielt einen am Anfang geistlich normalen Charakter der gerade in einer geschlossenen psychatrischen Anstalt eingeliefert wurde, aber nicht weiss warum (Amnesie) ... Und keiner möchte ihn aufklären.
In Patient 13 hat man 2 Ziele : Überleben und nicht verrückt werden.
Laut Kritik ist das Spiel ein Meisterwerk, wo alles die Spieler stressen kann ... Insbesondere den Raum 13 und die Angst diesen Raum zugewiesen zu werden.
Das Spiel beinhaltet auch eine Kampagne in 13 Episoden (das Buch hat 13 Kapiteln usw.)
Mann nennt solche Spiele in Frankreich Burst ... Eine Kampagne und fertig (selbst wenn es Platz für den SL gibt weitere Szenarien einzubauen) ... Aber diese Kampagne wird man nie vergessen...
Es beschreibt sich wie einen Horror-Spiel ... dennoch ist den Horrorteil eine Option ...
Auf jeden Fall empfehlenswert, schon wegen der Einzigartigkeit des Werkes.
killerklown:
Immernoch aus der DOA Kollektion von John Doe éditions (http://johndoe-rpg.org/site/catalogue/notre-tombeau/)
Notre tombeau
Notre Tombeau (unserem Grabmal) ist vom gleichen Autor wie Patient 13 und ist auch einen Burst ... Alles in einem: Regel + universum + 12 Szenarien.
Genau wie Patient 13 ist es einen Horror- und Survivalspiel, ohne möglichkeit aus dem Hauptort herauszukommen (oder rein).
In Notre tombeau wird man Nachts aus dem heutigen Paris entführt, geschlagen, verprügelt und letzendlich durch eine Lucke in einem Verlies (nicht im D&D Sinn >;D) geworfen und man überlebt nur dank eines Haufen Leichen, die unseren Fall dämpfen. Schnell realisiert man dass man nicht allein hier unten ist ... und das ist nicht unbedingt eine gute Sache >;D
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