Umfrage

Haltet ihr Pathfinder für Einsteigernfreundlich wenn man meistern möchte?

Ja, sehr leicht zu erlernen.
Ja, mit ein bisschen Einarbeitung.
Bedingt, wegen der hohen komplexität.
Lieber erstmal eine weile Spielen bevor man leitet.
Nein, für Einsteiger ist das nur mit enormen Zeitaufwand möglich.
Ganz andere Meinung, bitte im Thread erklären.

Autor Thema: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?  (Gelesen 3653 mal)

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Online Korig

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Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« am: 13.07.2010 | 11:53 »
Der Threadtitel, sagt eigentlich schon alles aus. Was würdet ihr Einsteigern raten?

Online Selganor [n/a]

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #1 am: 13.07.2010 | 12:17 »
Pathfinder ist nicht mehr und nicht weniger kompliziert fuer Neueinsteiger als es D&D 3.x schon war.
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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #2 am: 13.07.2010 | 12:22 »
Das Spiel zu spielen ist nicht so kompliziert. Das Spiel zu meistern, also zu leiten, dagegen mMn ohne vorgegebene Abenteuer im mittleren bis oberen Levelbereich sehr sehr schwierig (genauso wie 3.X).
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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #3 am: 13.07.2010 | 12:36 »
Habe Antwort 3 gewählt. Die hohe Komplexität / Regeldichte hat den Vorteil, dass der SL für die meisten Situationen Vorgaben zur Abwicklung hat, an denen er sich entlang hangeln kann. Das ist imo ein Vorteil, weil der SL sich wenig Sorgen um Balance o.ä. machen muss, was einem unerfahrenen SL vielleicht Probleme bereiten könnte. Gleichzeitig erhöht genau das aber den Aufwand und erschwert den Überblick für den SL, wodurch schnell regeltechnische "Fehler" gemacht werden können. Solange man dies aber akzeptiert, bin ich der Meinung, dass auch ein unerfahrener SL gut mit Pathfinder klar kommen kann.
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Samael

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #4 am: 13.07.2010 | 13:00 »
Pathfinder ist sehr komplex. Es ist nichts zum "sofort losspielen", es ist schon etwas Regelstudium notwendig, und zu Beginn werden sich fast 100% ein paar Fehler in der Regelauslegung einschleichen, wer hat schon sofort aberdutzende Seiten Regeln im Kopf. Andererseits ist es kein "Fortgeschrittenenrollenspiel" in dem Sinne, dass Erfahrung im Welten-, Abenteuer- oder gar Regelbau vorausgesetzt werden (wie, zum Beispiel, bei Savage Worlds).  Es gibt eine fertige Hintergrundwelt, zig Abenteuer und klare Anweisungen bzgl. Monsterstärke / Fallenstärke und Mächtigkeit der zu verteilenden Schätze. Da ist es dann wieder sehr einsteigerfreundlich. Also:

Einsteigerfreundlich ja, aber mit Zeitaufwand verbunden.

EDIT:
Ich habe Option 2 gewählt.

LöwenHerz

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #5 am: 13.07.2010 | 17:55 »
Selganor hat unrecht, denn einige, verkomplizierte Details der 3.xE wurden weitaus einfacher gemacht. Was zwar gefordert wurde, danach aber auch gleichermaßen moniert... naja ::)

Samael hat das richtige Häkchen gemacht, aber es ist halt eben nicht kompliziert, wie er anfangs aussagt. Gemessen an anderen, auf Deutsch erhältlichen Systemen, ist Pathfinder sogar geradezu einfach und logisch.


Das Schlechtreden kommt eh nur von 4E-Spielern, die eigentlich gern Pathfinder spielen würden  :Ironie:

Samael

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #6 am: 13.07.2010 | 17:57 »
Komplex ist was anderes als kompliziert, Löwenherz.

Offline Greifenklaue

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #7 am: 13.07.2010 | 17:59 »
Ich find die Option gut: "Lieber erstmal eine weile Spielen bevor man leitet." - andererseits halte ich die fast für allgemeingültig!!!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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LöwenHerz

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #8 am: 13.07.2010 | 18:01 »
Ja und nein. ;)

Gemessen an Rollenspielregeln, werde ich mich auf eine solche Kleinkrämerdiskussion sicherlich nicht einlassen. Doch eines sei noch dazu gesagt, bevor ich wieder in meiner LöwenHöhle verschwinde:
für einen Anfänger, respektive Einsteiger, ist ein komplexes System auch gleichzeitig kompliziert. Und ja, das verallgemeinere ich einfach mal so ;)

Zum Thema an sich noch ein Nachsatz:
ein einfaches System, welches ultraeinsteigerfreundlich und total easy-verständly ist, ist ungefähr so reizvoll, wie unrasierte Frauenbeine  >;D

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #9 am: 13.07.2010 | 18:02 »
Selganor hat unrecht, denn einige, verkomplizierte Details der 3.xE wurden weitaus einfacher gemacht. Was zwar gefordert wurde, danach aber auch gleichermaßen moniert... naja ::)
Leider haben sie ne Menge Details genauso kompliziert gelassen wie sie vorher waren oder aber sie haben sie nachträglich wieder verkompliziert oder sie sind mit der Vereinfachung bei weitem nicht weit genug gegangen.

Im Endeffekt kann ich Dir als Pathfinder-SL sagen, dass sich an der Vorbereitungszeit für selbstentwickelte Abenteuer gegenüber 3.X nichts verändert hat. Es ist immer noch genauso zeitintensiv und während des Spielens bin ich als SL immer noch am Bücher wälzen um die wichtigen Sonderregeln nochmal nachzulesen...
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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #10 am: 13.07.2010 | 18:04 »
Selganor hat unrecht, denn einige, verkomplizierte Details der 3.xE wurden weitaus einfacher gemacht. Was zwar gefordert wurde, danach aber auch gleichermaßen moniert... naja ::)
Was ich (eigendlich schon ab Beginn) von 3.x moniert habe moniere ich noch immer an Pathfinder.
Zitat
Das Schlechtreden kommt eh nur von 4E-Spielern, die eigentlich gern Pathfinder spielen würden  :Ironie:
Ich spiele auch (wenn auch nur noch eine Runde) Pathfinder und bekomme da jedesmal wieder die RIESIGEN Unterschiede zwischen Pathfinder und 4e mit (und auch immer mal wieder die Detail-Unterschiede von 3.x zu Pathfinder)

Zum Thema an sich noch ein Nachsatz:
ein einfaches System, welches ultraeinsteigerfreundlich und total easy-verständly ist, ist ungefähr so reizvoll, wie unrasierte Frauenbeine  >;D
Kommt drauf an was du magst... wenn du als Spieler (und/oder Spielleiter) gleich loslegen willst dann willst du evtl. gar nicht auf die Einarbeitung ins System (oder um bei deinem Vergleich zu bleiben: die Rasur) warten ;D
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LöwenHerz

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #11 am: 13.07.2010 | 18:07 »
Leider haben sie ne Menge Details genauso kompliziert gelassen wie sie vorher waren oder aber sie haben sie nachträglich wieder verkompliziert oder sie sind mit der Vereinfachung bei weitem nicht weit genug gegangen.

Finde ich überhaupt nicht. Was ist denn komplizierter, als vorher? Dass einige Regeldetails etwas aufwändig sind, bestreite ich gar nicht. Aber das hat einfache Mathematik nun mal an sich.

Zitat
Im Endeffekt kann ich Dir als Pathfinder-SL sagen, dass sich an der Vorbereitungszeit für selbstentwickelte Abenteuer gegenüber 3.X nichts verändert hat. Es ist immer noch genauso zeitintensiv und während des Spielens bin ich als SL immer noch am Bücher wälzen um die wichtigen Sonderregeln nochmal nachzulesen...

Dann unterhalten wir uns ja von PF-SL zu PF-SL. Warum sind meine Erfahrungen denn dann so anders, als Deine?
Als ich ToEE etwas an meine Gruppe versucht habe anzupassen (damals war noch 3.5 geplant und ein anderes Level, als vorgegeben), da hatte ich schon Schwierigkeiten.
Jetzt passe ich es endlich an PF an und siehe da, es fällt mir leichter.
Ebenso haben meine beiden Spieler (nullkommagarkeine Erfahrung mit 3.5) auch gar keine Probleme mit Pathfinder. Komisch  8]

Aber das nur als kleiner und kurzer Erfahrungsbericht meinerseits.

LöwenHerz

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #12 am: 13.07.2010 | 18:08 »
@Selganor: schön, dass Du die Ironie wenigstens verstehst. Andernorts kann man weitaus schlechter über derlei Dinge diskutieren ;)

Online Selganor [n/a]

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #13 am: 13.07.2010 | 18:17 »
Waere "Spielleiten unter Pathfinder" nicht einen eigenen Thread wert?
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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #14 am: 13.07.2010 | 18:19 »
Finde ich überhaupt nicht. Was ist denn komplizierter, als vorher?
Grapple wurde nach einem einfachen Anfang mit jeder weiteren PF-Version wieder komplizierter und komplizierter. Die CMD und CMB-Idee an sich war nicht schlecht. Nur hätten sie da gerade bei den Modifikatoren für jeden Dreck schnellstens aufhören sollen.
Zitat
Dass einige Regeldetails etwas aufwändig sind, bestreite ich gar nicht. Aber das hat einfache Mathematik nun mal an sich.
Nicht wirklich. Du kannst auch mit einfacher Mathematik relativ unaufwändige Regeldetails machen. Die Diskussion würde aber dann zu sehr in die 4E rutschen. Von daher sollte da ein eigener Thread her, wenn Dich das interessiert.
Nur kleiner Hinweis dazu: Je weniger Modifikatoren desto unaufwendiger. Je standardisierter (für alles +2 oder -2 z.B.) die Modifikatoren desto unaufwendiger
Zitat

Dann unterhalten wir uns ja von PF-SL zu PF-SL. Warum sind meine Erfahrungen denn dann so anders, als Deine?
Als ich ToEE etwas an meine Gruppe versucht habe anzupassen (damals war noch 3.5 geplant und ein anderes Level, als vorgegeben), da hatte ich schon Schwierigkeiten.
Jetzt passe ich es endlich an PF an und siehe da, es fällt mir leichter.
Ich leite den Crimson Throne-AP. Dazu verwende ich die Konvertierungen aus dem Paizo-Forum (die wirklich sehr gut sind). Wenn ich mir das Regelwerk anschaue und dann die Originalwerte im AP ansehe, würde ich ziemlich schnell die Flinte ins Korn werfen, ob der vielen Kleinigkeiten, die ich bei der Monster- und Charakterkonvertierung beachten müsste. Ich würde es wohl hinbekommen, aber der Zeitaufwand wäre ähnlich aufwändig, wie bei 3.X.
Zitat
Ebenso haben meine beiden Spieler (nullkommagarkeine Erfahrung mit 3.5) auch gar keine Probleme mit Pathfinder. Komisch  8]
Ganz anderes Thema. Wie ich schon schrieb, können Einsteiger recht gut mit PF zurecht kommen. Wir reden hier aber übers Leiten.
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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #15 am: 13.07.2010 | 19:20 »
Zitat
Waere "Spielleiten unter Pathfinder" nicht einen eigenen Thread wert?


Von mir aus sehr gerne, denn im Gegensatz zu Meinung von Löwenherz bin ich als 4E Spieler und Meister sehr intressiert Pathfinder irgendwann mal zu leiten. Aber es ist eben sehr mühsam und aufwendig sich ein zu lesen und alles zu behalten. Tipps sind da immer willkommen. Die Umfrage zeigt auch bis jetzt, dass ich wohl nicht ganz so falsch liege mit meiner Meinung.

Ich konnte DnD 4 E neben dem leiten einer Warhammer Fantasy Runde locker lernen und habe schon einige Abentuer geleitet. Bei Pathfinder, habe ich mir auch schon zig Sachen zur Erleichterung geholt wie z.B Char-Generator usw. und komme trotzdem nur schleppend voran. Ich habe auch schon Savage Worlds soweit kapiert, dass ich ohne weitere Probleme leiten könnte. Auch Star Wars Saga ging schnell und gut von der Hand.

« Letzte Änderung: 13.07.2010 | 19:56 von Korig »

Offline Greifenklaue

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #16 am: 14.07.2010 | 02:10 »
Ging mir den ganzen Tag durch den Kopf.

Vielleicht solltst du M20 nutzen und nach und nach weitere Regelbereiche freischalten, um nach und nach zu Pathfinder zu kommen. (Hier, in Heftform hätte ich eins übrig.)

Auch Ulisses hat das Thema Einsteiger im Blick, auch wenn es sicherlich noch ein Weilchen dauern wird, bis da was auf dem Tisch liegt.
« Letzte Änderung: 14.07.2010 | 12:58 von Hexenjäger Schlumpf »
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #17 am: 14.07.2010 | 11:07 »
@ Schlumpf danke für den Tipp. Ich werde mich einfach weiter durch kämpfen. Ich mag Pathfinder von der Aufmachung und dem Umfang den man für das Geld geboten bekommt.

Ein bisschen Sorgen machen mir die Kämpfe. Ich hoffe einfach, dass die Abwicklung dieser nicht zu lange dauert. Alles was über ne halbe Stunde dauert, wenn es nicht gerade ne epische Schlacht ist, war bei meiner Gruppe nie sehr beliebt.

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Re: Einsteigerfreundlichkeit von Pathfinder?
« Antwort #18 am: 14.07.2010 | 11:36 »
Wenn man mit vorgefertigten Abenteuern - etwa einem der APs von Paizo - beginnt, so dürfte Antwort 2 zutreffen: Pathfinder ist IMHO gegenüber D&D3.x deutlich leichter zu leiten & spielen sofern es die "alltäglichen" Bereiche wie Skills und Combat Maneuvers (Grapple, Disarm, etc.) betrifft.
Knifflig wird es - wie eigentlich jede D&D Variante - erst auf sehr hohen Level-Bereichen wg. der ausufernden Listen von magischen Gegenständen und besonderen Charakterfähigkeiten (spells, special class abilities, animal companions, etc. etc.). Aber wenn man mit einer "klassischen" Party von Level 1 Charakteren beginnt: Antwort 2.
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