Wenn ich das hier so lese, habe ich teilweise das Gefühl, dass manche Leute denken, dass man bei SW mit Gegnerhorden, Bären und fiesen Erzbösewichten den Fußboden wischen können soll. Meiner Erfahrung nach ist SW aber ein knallhartes System, in dem man eben nicht damit rechnen kann, sich ohne Gefahr mit 10 Gegnern zu messen, auch wenn diese eher Kleinkrop sein sollen.
Es gibt ein paar Alternativregeln in Pulpsettings, die die Mortalität deutlich senken, aber das normale System ist extrem hart, da hat man ohne Taktik, gute Charakterkonzepte und gutes Teamplay nicht immer gute Karten. Als Spielleiter sollte man, wenn man noch nicht so viel Erfahrung hat, die Gegnerstärke bzw. Gegneranzahl langsam und bewusst steigern, so dass man ein Gefühl dafür entwickelt, was das Limit der Gruppe ist. Hier sei Sundered Skies als Warnung zu verstehen, das im ersten Abenteur der PPK schon am Limit der Gruppe arbeitet; das ist ein echt hartes Setting.
Auch sind Bennies dem Überleben extrem zuträglich und gerade einer Anfängergruppe (egal ob SL und/oder Spieler) sollte man lieber zu viel als zu wenig Bennies geben. Und nie vergessen, bei vielen Wunden auf einmal ist es oft ratsamer die Bennies nicht zum Wegstecken, sondern für den Vigor-Wurf bei "Ausser Gefecht" zu nutzen