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[Reign - Japan] Kampfschulen und Esoterische Pfade für Samurai

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Joerg.D:
OK, ich schreibe in Zukunft die Samurai :-).

Ich plane zur Zeit im Norden der Insel zu starten oder eine komplett eigene Karte zu verwenden um die Geschichtsfreaks nicht zu sehr zu verunsichern. Die eigene Karte hat unter anderem den Vorteil, dass ich weniger Provinzen nehmen könnte.

Andererseits kann man mit dem originalen Japan auch echt etwas wegreißen und hätte eventuell bessere Karten und Handouts zur Verfügung. Von der originalen Geschichte würde ich mich aber lösen, da meine Spieler Geschichte schreiben sollen und ich schön mit der Weltenmaschiene arbeiten will um den Hintergrund lebendig zu halten und ein Spiel neben dem Spiel zu haben.

Zusätzlich zu den Sachen mit dem Wirtschafts und Bevölkerungswachstum, die mir echt Kopfschmerzen bereiten, weil ich da null Ideen zu habe.

Blechpirat:
Vielleicht kannst du aus deiner Sturm-/Wettertabelle ableiten, wie die Ernten in Japan laufen?

Blechpirat:
Bevölkerungswachstum ist sicherlich nur dann von Bedeutung, wenn du genauer als die Company-Rolls mitführen willst, wieviele Leute so eine Provinz hat. Willst du das? Für mich verstößt es so ein bischen gegen den Geist von Reign, so genaue Buchhaltung zu haben.

Joerg.D:
Kann angehen, Greg schreibt, dass man es genauer aufbröseln kann, wenn man es möchte, er es aber bewusst abstrakt hält.

Es ist halt Geschmackssache und ich setze auf den Spiel neben dem Spiel Effekt und mehr strategische Elemente, wenn Waffen, Nahrung und Krieger nicht unbegrenzt verfügbar sind.

Dann wird nicht so verschwenderisch mit den Ressourcen umgegangen und die Behandlung der Bevölkerung ist wichtig. Nicht für für den Wert in Souverreignty, sondern auch weil mehr Geld oder hohes Bevölkerungswachstum langfristig gute Chancen auf Erfolge versprechen.

Wulfhelm:
Das Problem bei REIGN ist, dass die Qualities keine begrenzten Ressourcen sind. Vermutlich wäre es das Beste, eine solche zusätzlich einzuführen, um die Vorräte an Geld und Reis zu symbolisieren. Treasure in eine solche Ressource umzuwandeln, wäre vielleicht das Beste. Treasure wäre also kein fester Wert, sondern ein Punktekonto, dass sich mit der Zeit (zB pro Ernte) oder durch besondere Aktionen erhöht, und dessen Punkte man einerseits für alle Aktionen, bei denen normalerweise Treasure eingesetzt wird, investieren muss. Das repräsentiert dann Reis und Geld. Der maximal eingesetzte Treasure sollte dabei begrenzt sein (zB entsprechend Territory.)

Was bei REIGN leider auch nicht funktioniert, ist, durch das "Schlucken" kleinerer Territorien zu wachsen. Da das aber besonders in der späteren Sengoku-Zeit der Modus Operandi war, müsste man sich hier etwas einfallen lassen, zB 1 Punkt Wachstum pro 10 (5?) geschluckte nächstkleinere Territorien.

Was die sonstigen Erwägungen angeht:
- Bevölkerungswachstum. Kommt wie gesagt auf den Zeitrahmen an. Innerhalb von 10 Jahren oder so braucht man sich darum ja nicht zu kümmern. Auch ansonsten dürfte das eher schleppend verlaufen.
- Sonstige spezielle Aktionen, um das Einkommen zu mehren: Gold- oder Silberminen erschließen. Bewässerungssysteme bauen lassen. Freie Märkte gegen die mächtigen Händlergilden durchsetzen. Handel mit dem Ausland treiben (in der von Dir avisierten frühen Epoche wären das China, Korea oder Ryûkyû, später auch Europäer.) Das sind alles typische von den Herrschern gelenkte Wirtschaftsaktivitäten dieser Zeit.

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