So etwas, also daß ein Spieler "nicht mehr Rauskommt" nach einer Spielsitzung, ist mir in über 30 Jahren Spielpraxis NOCH NIE passiert.
Und dabei hatte ich mit durchaus psychisch problematischen Spielern zu tun (auch mit - mir vorher unbekannt - psychisch Erkrankten).
Wenn diese Spielerin das Problem ÖFTER hat, dann ist Rollenspielen NICHTS für sie. Denn dann hat sie ein gesundheitliches Problem.
Es ist NICHT normal, wenn man nach einer Spielsitzung nicht mehr auf den eigenen Namen hört. Bei so etwas sollte der Gang zum Arzt, mindestens aber der zu einem psychotherapeutischen Berater eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Gefährlich ist, hier nach "Rezepten" in "psychotherapeutischer Hausmittel-Art" zu suchen, denn wer kann bei solchen Vorschlägen, Ideen schon die Verantwortung übernehmen, daß hierduch nichts SCHLIMMERES angerichtet wird. Denn offensichtlich ist die Psyche des/der Betroffenen ja nicht gerade stabil, und eine "Hauruck"-Methode zum "Rauskommen", kann hier eventuell mehr Schaden als nutzen.
Wie gesagt: Die obige Spielerin sollte das mit einem Arzt besprechen, weil hier etwas Ernsteres dahinter stecken kann (nicht muß - aber sicher ist sicher).