Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds

The savage World of Bennies!

<< < (6/13) > >>

Pyromancer:

--- Zitat von: Wolf Sturmklinge am 24.08.2010 | 11:38 ---Zum Beispiel mit der Klaustrophobie:
Top ausgespielt. Der Charakter versucht nämlich die Klaustrophobie gerne mit Unmengen an Alkohol zu unterdrücken. Das ist das zweite Handicap des Chars: Tick.
Jetzt war es aber zum Teil so, daß die Krankheit keinerlei Auswirkungen hatte. Es war gut gespielt, aber es ist nichts passiert. Es wurde nur erkundet.

--- Ende Zitat ---
Der Charakter hat durch die Phobie doch Abzüge auf alles, auch auf so wichtige Sachen wie Wahrnehmung, Spurenlesen, Überleben etc. Ihr habt doch hoffentlich GEWÜRFELT während dieser Erkundungsmission, oder?

Wolf Sturmklinge:

--- Zitat von: Pyromancer am 24.08.2010 | 11:42 ---Der Charakter hat durch die Phobie doch Abzüge auf alles, auch auf so wichtige Sachen wie Wahrnehmung, Spurenlesen, Überleben etc. Ihr habt doch hoffentlich GEWÜRFELT während dieser Erkundungsmission, oder?
--- Ende Zitat ---
Nein, es gab nichts zum würfeln. Aber das Geschrei war super.

Laivindil:

--- Zitat von: Edwin am 24.08.2010 | 10:41 ---Also, irgendwie hab ich das Gefühl dass ihr Bennies für gerade das vergebt, was ich an Rollenspielern hasse- das kompromisslose Ausspielen des eigenen Chars auf Kosten der generellen Geschichte und der anderen Spieler.

--- Ende Zitat ---

Öm ... ja!  ;D

Wenn ich einen Spielabend vorbereite, vergegenwärtige ich mir immer, dass das Abenteuer (idR ein Kaufabenteuer) nur die Leitlinie ist. Ich habe keinen Ehrgeiz, es durchzuspielen. Für mich ist das Wichtigste, dass der Abend möglichst allen Spaß macht. Und wenn durch gutes Spiel die Stimmung am Tisch steigt, ist das Ziel erreicht. One-Shots dauern dann schonmal 2-3 Abende; ja, und?

Das Gute ist aber auf jeden Fall, dass die Bennie-Vergabe MEIN Feedback-Instrument ist. Wenn es ein Spieler so übertreibt, dass es andere nervt, gibt es keinen Bennie. Meine Bennie-Vergabe ist immer daran orientiert, dass es die Stimmung am Tisch hebt. Nachteil irgendwie ausspielen -> Bennie einsacken, gibt es nicht. - Auch wenn wir den Fall noch nicht hatten, kann ich mir vorstellen, einen Bennie zu vergeben, wenn ein Spieler (nach Ansage) einen Nachteil NICHT ausspielt, um den Spielfluss nicht zu stören.
Die Bennies sind für mich ein Instrument im Meta-Spiel, also Kommunikation zwischen SL und Spielern, und NICHT zwischen Chars, NPCs, der Umwelt oder was-auch-immer. Damit belohne ich die Bemühungen des SPIELERS um einen gelungenen Spielabend. Wenn meine Frau das Abendessen stimmig zum Setting macht, gibt das auch immer einen Bennie.

Zornhau:
@Laivindil:  :d  Enlightened Savage!

Wolf Sturmklinge:

--- Zitat von: Laivindil am 24.08.2010 | 16:33 ---Wenn ich einen Spielabend vorbereite, vergegenwärtige ich mir immer, dass das Abenteuer (idR ein Kaufabenteuer) nur die Leitlinie ist. Ich habe keinen Ehrgeiz, es durchzuspielen. Für mich ist das Wichtigste, dass der Abend möglichst allen Spaß macht. Und wenn durch gutes Spiel die Stimmung am Tisch steigt, ist das Ziel erreicht. One-Shots dauern dann schonmal 2-3 Abende; ja, und?
--- Ende Zitat ---
Und bei uns läuft es exakt andersrum. Die Leute spielen "erfolgsorientiert". Damit meine ich, daß die meisten Spieler am Ende einer Runde wenigstens ein paar Schritte nach vorne gemacht haben wollen, wo immer vorne ist. Wobei das nicht heißt, daß die gute Stimmung draußen bleibt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln